Torsten Uhrhammer
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Junge Freiheit Autor
AfD, DVU, Republikaner, Schill Partei
Junge Freiheit Autor
Über Torsten Uhrhammer
geboren 1972 in Hamburg, wo er nach kaufmännischer Ausbildung, Wehrdienst
und Studium der Rechtswissenschaften heute als Selbstständiger lebt und arbeitet.
Schreibt als freier Autor für die JF sowie die Kulturzeitschriften Gegengift und Sezession.
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Hamburger Abendblatt 17.09.14
AfD sucht den rechten Kurs
Vor dem Hamburger Parteitag schlägt sich die Partei mit Rechtsextremen in den eigenen Reihen herum
Von Jens Meyer-Wellmann und Christian Unger
Hamburger Morgenpost 23.11.2001
Altonaer Fraktionschef: Mitgliedschaft bei der DVU war "Jugendsünde"
Zu rechts für Schill: Uhrhammer tritt aus
Sie mühen sich ab - so das eigene Bekunden - keine Mitglieder aufzunehmen,
die Verbindungen zu rechts-nationalen Gruppen oder Parteien haben.
Doch die Schillianer werden immer wieder von bösen Nachrichten eingeholt.
So schmiss jetzt der Altonaer Fraktionschef Torsten Uhrhammer (29) sein Amt hin und tritt aus der Partei aus.
Grund: seine Mitgliedschaft bei der DVU.
Mit seinem Rücktritt wolle Uhrhammer Schaden von der Schill-Partei abwenden,
teilte der Jura-Student der Parteiführung gestern mit.
"Ich klebe nicht an meinem Mandat", die Mitgliedschaft bei der DVU sei eine "Jugendsünde".
Nach eigenen Angaben war er als 15-Jähriger für kurze Zeit in diese Partei eingetreten.
Wie berichtet kamen Uhrhammers politische Umtriebe im ultra-rechten Spektrum zutage,
als die DVU erklärte, er sei Mitglied ihrer Partei.
In einem Schreiben an den Chef der Rechts-Partei, Gerhard Frey,
soll Uhrhammer geschrieben haben: Die DVU ist vonnöten, "um die Vernunft in diesem Land zu stärken".
Und noch das: Im Landkreis Harburg soll Uhrhammer
bereits im Jahr 1992 bei den Republikaner eingetreten sein,
berichten die "Harburger Anzeigen und Nachrichten" und liefern sogleich seine Mitglieds-Nummer: 9382/36747.
Dazu jedoch äußerte sich Uhrhammer nicht.
Eigentlich sollte sich der ehemalige Koordinator der Schill-Partei in Sachsen-Anhalt gestern Abend vor der Fraktion in Altona erklären,
der Parteivorstand wollte zudem am 3. Dezember über ein mögliches Ausschlussverfahren beraten.
Schill-Sprecherin Karina Weber findet klare Worte:
"Es ist mit unserer Satzung nicht vereinbar, dass man Mitglied einer rechtsextremen Partei war oder ist."
pin