Ullrich H. Kasten
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grimme-institut.de Der Unzugehörige
Ullrich Kasten, 1938 in Berlin geboren, arbeitete von 1962 bis 1991 als Regisseur und Autor beim Deutschen Fernsehfunk der DDR.
Seit 1992 ist er beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) als Redakteur, Regisseur und Autor tätig.
In seinen Werken setzt sich Kasten insbesondere mit Kulturtraditionen auseinander.
Immer wieder hat er filmische Biografien großer Persönlichkeiten erarbeitet.
In seinen Produktionen "Mein Leben ist so sündhaft lang" sowie "Und so ist alles schwankend" zeichnet er die Geschichte Victor Klemperers nach.
Bereits 2001 erhielt Kasten den "Kultur" Sonderpreis des Landes NRW" für "Über den Abgrund geneigt",
ein Porträt des frühen Expressionisten und späteren Staatsdichters Johannes R. Becher.
Erwähnungen in der deutschsprachigen wikipedia
>>> Filmographie
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2016
Am Dienstag, den 23. August 2016, 18:00 Uhr präsentiert er
in der salonfaschistischen Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus
zusammen mit Hans-Dieter Schütt
den gemeinsam produzierten 90 minütigen Dokumentarfilm:
Hitler & Stalin – Portrait einer Feindschaft
ANKÜNDIGUNGSTEXT: Zum Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus
Sie begegneten einander nie und blieben doch dauerhaft aufeinander fixiert: Hitler und Stalin.
Sie stiegen auf zu Führern von Diktaturen, die an blutiger Gewalt alles übertrafen,
was menschlicher Wille zur Macht bis dahin an Grausamkeit hervorgebracht hatte.
Der Film liefert neue Einsichten in alte Fragestellungen: Wie werden Menschen zu Diktatoren?
Was machte die Ähnlichkeit und was den Unterschied beider Herrscher und Systeme aus?
Ullrich H. Kasten und Hans-Dieter Schütt bleiben dicht an den Protagonisten, entlarven ihre Programme und ihre Paranoia.