Ursula Worch

Aus InRuR

Neonazisse

braune Frau


Nationale Liste (NL)
Stand des Artikels: 1996

Gründung: 13. März 1989
Verbot: 24. Februar 1995
Sitz: Hamburg
Zahl der Mitglieder: ca. 30
Funktionäre: Thomas Wulff (Vorsitzender), Christian Worch (erster Stellvertreter), Ursula Worch, Thomas Sauer

"Der Spiegel" 07.12.1992
„Tragt Röcke!“

Weibliche Rechtsextreme schüren Ausländerhaß mit furchterregenden Parolen, Skinhead-Mädchen ("Reenies") sind dabei,
wenn Asylanten überfallen werden, junge Nazi-Bräute pflegen „germanisches Brauchtum":
Neofaschistische Verbände und Parteien werben immer erfolgreicher auch um Frauen.
...Die Hamburgerin Ursula Worch, 28, wirbt seit Jahren für eine national-sozialistische Frauenbewegung.
Die Mitbegründerin der "Deutschen Frauenfront" (DFF),
die inzwischen in rechten Parteien aufgegangen ist,
vertritt die Ansicht, daß man behinderte Kinder töten sollte.
"Für mich", sagt Worch, "ist es erschreckend,
daß ich dafür bestraft würde, weil ich es als eine soziale Tat sehe."...

"Der Spiegel" rassistische sowie verharmlosende Begrifflichkeiten: Ausländer, Asylanten, Nazi-Bräute

Erwähnung im Buch
Mädelsache!: Frauen in der Neonazi-Szene
von Andrea Röpke
Christoph Links Verlag, 01.01.2012 - 240 Seiten

Erwähnung im Buch
Handbuch Rechtsradikalismus:
Personen — Organisationen —
Netzwerke vom Neonazismus bis in die Mitte der Gesellschaft

von Thomas Grumke, Bernd Wagner
Springer-Verlag, 08.03.2013 - 546 Seiten

Erwähnung auf Seite 99 im Buch
Die Konstruktion von Feindbildern: Zum Sprachgebrauch in neonazistischen Medien
von Bernhard Pörksen
Springer-Verlag, 09.03.2013 - 232 Seiten

DOKUMENTATION: INTERVIEW MIT CHRISTIAN WORCH TEIL I
"Ein Prozent der Menschheit befindet sich auf meinem intellektuellen Niveau"

Von Burkhard Schröder