Ute Scheub
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Publizistin, Politologin und Autorin
Ute Scheub
in der
von bürgerlich, reaktionären Männern dominierten,
deutsch-sprachigen wikipedia
Ute Scheub (* 7. Oktober 1955[1] in Tübingen)
ist eine deutsche Publizistin, Politologin und Autorin.
Familie
Ute Scheubs Vater, ein ehemaliges SS-Mitglied,
nahm sich im Anschluss an eine Lesung von Günter Grass
auf dem Evangelischen Kirchentag 1969 in Stuttgart,
in dem er vor all die Anwesenden im Saal nach vorne trat
und seine Kameraden von der SS grüßte,
mit Zyankali das Leben.
Er geht in Grass’ Tagebuch einer Schnecke in die Figur des „Manfred Augst“ ein.[2]
Ute Scheub selbst verarbeitet ihr Verhältnis zu ihrem Vater später unter anderem
in ihrem Buch Das falsche Leben.[3][4]