Günter Grass

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ehemaliger SS-Mann


Günter Grass
in der deutschsprachigen wikipedia

(geb. am 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr, Freie Stadt Danzig; gest. am 13. April 2015 in Lübeck)
war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker.
Grass war Mitglied der Gruppe 47
und gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart.
Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

In die Wohnung von Grass’ Nachbarn und Freund Uwe Johnson in Berlin-Friedenau,
der sich zu jener Zeit in New York aufhielt,
zogen am 19. Februar 1967 die Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I ein.
Es war Johnsons West-Berliner Atelier- und Arbeitswohnung,
die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstraße 3 unterhielt
und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte.
Johnson erfuhr davon erst aus der Zeitung.
In der Wohnung wurde das „Pudding-Attentat“ auf US-Vizepräsident Hubert H. Humphrey geplant.
Es flog auf, führte aber zu ausführlicher Medienberichterstattung.
Auf Bitte Johnsons, der zu der Zeit nicht in Deutschland weilte,
ließ Günter Grass die Wohnung von der Polizei räumen.

Grass trat wegen dem sog. "Asylkompromiss" aus der SPD aus,
blieb ihr aber bis zu seinem Tod verbunden

Kriminelle Ausländer raus und zwar schnell
das reaktionäre Diktum stammt vom Super Arschloch Gerhard Schröder ,
ausgesprochen 1997 und wir seitdem,
mit Vorliebe von anderen Reaktionären und Nazis zitiert
Kritik für sein reaktionären Spruch bekam Gerhard Schröder von Günter Grass,
der wegen der faktischen Abschaffung des Asylrechts 1992/93 ("Asylkompromiss" genannt)
aus der SPD ausgetreten war

Was gesagt werden muss
in der deutschsprachigen wikipedia

Textsammlung Günter Grass und seine SS-Vergangenheit

(auf einer fragwürgigen website)

2002 Eröffnung der "Deutsche als Opfer" Welle,
das Grass Buch "Im Krebsgang"

ZITAT wikipedia
Als Intention der Werke Grass’ ist das „Schreiben gegen das Vergessen“ auszumachen. Seine Werke thematisieren Nationalsozialismus bzw. handeln vor dessen Hintergrund. Auch die Werke Grass’, die in der Nachkriegszeit spielen (beispielsweise Im Krebsgang, 2002), behandeln die Thematik des Vergessens und die der Schuld. Laut Begründungsschrift des Komitees für seinen Nobelpreis wurde er dafür geehrt, dass er „in munterschwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat.“

Grässliche Unterstützer und Kritiker 10. April 2012

der Reaktionär Grass und der Geschichtsrevisionismus

Haaretz The German who needed a fig leaf

In his autobiography Gunter Grass tries to explain - to himself and others -
how he was drawn to Nazi propaganda as an adolescent and did not question it until after the war.
By Tom Segev | Aug.26, 2011 | 2:46 PM | 3

taz 01.09.2011
Holocaust-Mathe mit Günter Grass
Lasst uns alle Opfer sein

Günter Grass hat im Interview mit der israelischen Tageszeitung Haaretz
6 Millionen tote deutsche Kriegsgefangene aus dem Hut
von Ulrich Gutmair
10 Kommentare

Der Spiegel 03.09.2011
Umstrittenes Grass-Interview
Segev-Stellungnahme im Wortlaut

Tom Segev nimmt Günter Grass in Schutz
In der Hitze des Gefechts
05.09.2011, 16:25

Der israelische Historiker Tom Segev nimmt Günter Grass in Schutz gegen den Vorwurf,
er hätte in einem Interview Holocaustopfer und getötete deutsche Kriegsgefangene gegeneinander aufgerechnet.
Segev hatte das Interview geführt.

Günter Grass über Israel
Der an seiner Schuld würgt

Günter Grass geht mit sich und deutscher Geschichte auf eine Weise unaufrichtig um,
die politisch verhängnisvoll ist.
Eine Entgegnung auf den apokalyptischen Dichter.
04. 04. 2012
Micha Brumlik Autor und Kolumnist

Grass sein "Gedicht" und sein Apologet Tom Segev

Israelischer Historiker
Günter Grass ist kein Antisemit

Mittwoch, 04.04.2012, 17:23

RADIOFEUILLETON: THEMA
04.04.2012
Israelischer Historiker hält Günter Grass für "pathetisch" und "egozentrisch"

Tom Segev: Grass ist aber "kein Antisemit" und auch "nicht antiisraelisch"
Moderation: Andreas Müller

Gunter Grass' poem is more pathetic than anti-Semitic

The famed Nobel Prize-winning author drew criticism from German newspapers, politicians and members of the Jewish community after saying nuclear Israel is a threat to world peace.
But what he said has been said by many others, both in and out of Israel.
By Tom Segev | Apr.05, 2012 | 4:19 AM | 34

Der Spiegel 05.04.2012
Historiker Tom Segev
"Grass denkt an sein SS-Schweigen"

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