Vergleiche generell

Aus InRuR

Initiative Recherche und Reflexion

über InRuR

********

Kategorien / Rubriken:

Vergleich

Bagatellisierung und Dramatisierung

false balance

Vergleichbarkeit:

Irrationalismus / Sprachmüll
versus
Verstand, Logik
und sprachlich, begriffliche Reflexion:

Vergleiche sind die Grundlage jeglichen Denkens !

leider werden die bei Vergleichen gewonnenen Erkenntnisse,
durch mehrere tagtäglich irrational, inflationär,
unreflektiert, sprachlich verwendete Mantren konterkariert

die gesellschaftlich Mehrheit ist anscheinend
weder in der Lage Vergleiche von Gleichsetzungen,
logisch, sprachlich, rhetorisch zu trennen,
ebenso wie den Unterschied zwischen dasselbe und das Gleiche zu verstehen

ein Ärgernis ist der alltägliche Irrsinn,
wenn Menschen anstelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten klar und deutlich zu benennen,
inflationär das Gaga-Mantra
"dies und jenes könne / dürfe mensch nicht vergleichen" absondern

vergleichen läßt sich Alles miteinander,
sogar eine Mücke mit einem Elefanten

entscheidend ist die Sinnhaftigkeit,
sowie die Intention von Vergleichen,
z.B. der perfide Versuche der Gleichsetzung
von Antisemitismus und sog. "Islamophobie"

die himmelschreiende Dummheit des unlogischen Mantras
"dies und jenes könne / dürfe mensch nicht vergleichen"
zeigt sich daran,
daß zumeist vor oder nach der Postulierung des Vergleichs-Verbots-Ausspruchs
(wo zumeist Gleichsetzung gemeint ist)
ein Vergleich stattgefunden hat,
meist sogar auch noch benannt / ausgesprochen wird,
und daß dann ohne,
daß dieser Irrsinn
vom Interview- / Gesprächs-Partner*in
kritisch hinterfragt / infragegestellt geschweige den überhaupt thematisiert würde

besonders das Berufs-PolitikerInnen / FunktionärInnen, Journalist*innen, AutorInnen...
in politischen Debatten,
immer wieder Vergleiche
undifferenziert, unreflektiert, pauschal ablehnen:
Gaga Mantra:
"dies oder das könne / dürfe mensch nicht vergleichen" -
anstatt konkret auf die Abstrusität,
bestimmter Vergleiche einzugehen,
sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu benennen,
ist bezeichnend für die Niveaulosigkeit,
der AkteurInnen des (berufs)politisch medialen Milieus

ähnlich niveaulos die Journaillie,
die bspw Gleichsetzungen als Vergleiche verharmlost