Walter Lübcke

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Walter Lübcke
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Walter Lübcke (* 22. August 1953 in Bad Wildungen; † 2. Juni 2019 in Wolfhagen-Istha) war ein deutscher Politiker.
Er gehörte der hessischen CDU an, war Abgeordneter des Hessischen Landtags
und von 2009 bis zu seinem Tod Regierungspräsident im Regierungsbezirk Kassel.
2015 wurde er durch sein Engagement für Flüchtlinge und seinen Widerspruch gegen Pegida-Anhänger deutschlandweit bekannt.

Er wurde am 1. Juni 2019 vor seinem Wohnhaus durch einen Kopfschuss getötet.
Der am 15. Juni 2019 festgenommene Rechtsextremist Stephan Ernst gilt als dringend tatverdächtig.
Der Mordfall Walter Lübcke, seine Hintergründe und Folgen werden bundesweit diskutiert.

Mordfall Walter Lübcke

Der Mordfall Walter Lübcke ereignete sich am 1. Juni 2019 in Istha bei Kassel:
Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke (CDU) wurde vor seinem Wohnhaus mit einem Pistolenschuss in den Kopf aus nächster Nähe getötet.
Als dringend tatverdächtig wurde am 15. Juni 2019 der hessische Rechtsextremist Stephan Ernst festgenommen.
Am 25. Juni 2019 legte er ein Geständnis ab,
das er am 2. Juli widerrief und am 8. Januar 2020 durch ein Teilgeständnis ersetzte,
in dem er seinen Helfer Markus H. als ausführenden Täter darstellte.

Als Tatmotiv nannte Ernst in beiden Geständnissen Äußerungen Lübckes während der Flüchtlingskrise 2015.
Lübcke hatte sich damals für die Aufnahme von Flüchtlingen eingesetzt
und war der Hetze gegen diese von Seiten der Kagida,
des Kasseler Ablegers der islamfeindlichen und rassistischen Pegida,
bei einer Bürgerversammlung im Oktober 2015 öffentlich entgegengetreten.
Danach war er zahlreichen Anfeindungen und Morddrohungen ausgesetzt.

Lübckes Tötung, deren Hintergründe und Folgen
sind Thema einer breiten öffentlichen Debatte in Deutschland.
Diskutiert werden unter anderem die Kenntnisse der deutschen Sicherheitsbehörden
über den Tatverdächtigen, die mögliche Mitverantwortung der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD)
für das Tötungsdelikt, das Verhältnis der CDU zur AfD,
zunehmende Angriffe auf Kommunalpolitiker und mangelnde Strafverfolgung von Hasskriminalität in sozialen Netzwerken.

wikipedia ekelhaft

menschverachtend werden Flüchtlinge als Krise bezeichnet,
es wird mit dem Begriff Sicherheitsbehörden
unkritisch die Perspektive des Staates, der Herrschenden,
der Staatsmacht (der Uniformierten Aktenschredderer, RassistInnen, Schläger, Hetzer, NSU 2.0 PolizistInnen) eingenommen
die AfD wird als rechtspopulistisch verharmlost

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