Widerstandsbewegung in Südbrandenburg

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Braunzone-Brandenburg

NS:
die "Volkstod"-Kampagne
der "Spreelichter" aka "die Unsterblichen"
aus der "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg"
ein Vorläufer des Narrativss
vom "Großen Austausch" und der "Identitären Bewegung"


Widerstandsbewegung in Südbrandenburg
in der deutschsprachigen wikipedia

'Widerstandsbewegung in Südbrandenburg', meist nur Widerstand Südbrandenburg genannt,
war eine Neonazi-Organisation in Brandenburg.
Sie wurde im Juni 2012 vom brandenburgischen Innenminister Dietmar Woidke
unter anderem wegen „Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus
und „aktiv-kämpferischen Vorgehens gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung“ verboten.
(Bekanntmachung eines Vereinsverbots nach § 3 Absatz 4 Satz 2 des Vereinsgesetzes
(Vereinigung „Widerstandsbewegung in Südbrandenburg“) vom 11. Juni 2012)
Mit Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Mai 2014 ist das Verbot unanfechtbar geworden.
(Bekanntmachung des Landes Brandenburg gemäß § 7 Absatz 1 des Vereinsgesetzes über die Unanfechtbarkeit des Verbots
des Vereins „Widerstandsbewegung in Südbrandenburg“ und Gläubigeraufruf vom 11. Juli 2014 )
Die Organisation hatte unter anderem sogenannte Nationale Kampfsportturniere veranstaltet.
Unter dem Dach der Organisation agierte auch eine Gruppierung namens Spreelichter,
die unter dem Namen Die Unsterblichen flashmobartig kurze nächtliche Fackelmärsche
mit weißen Masken und mit teilweise mehreren hundert Teilnehmern –
„wie eine Mischung aus Ku Klux Klan und Anonymous
(http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-03/unsterbliche-flashmobs-neonazis-bautzen) – durchgeführt hatte.
Diese fanden unangemeldet meist in kleineren Orten statt
(erstmals im Mai 2011 im sächsischen Bautzen,
zuletzt im Mai 2012 in Wismar,
insgesamt rund 30 mal)
und konnten somit von der Polizei kaum verhindert oder aufgelöst werden.
Dieses Vorgehen war bald von Rechtsextremen
in anderen deutschen Ländern nachgeahmt worden.
Der Gruppe wurde auch der Betrieb mehrerer Internetportale zugeordnet,
auf denen unter anderem
rechtsextreme rassentheoretische Texte („Volkstod“-Kampagne)
und professionell produzierte Videos der Fackelmärsche
unter dem Label Die Unsterblichen veröffentlicht worden waren.
Sie wird außerdem mit Anschlägen gegen ein Redaktionsgebäude
der Lausitzer Rundschau in Spremberg in Verbindung gebracht.

Mitgliedern der Organisation werden zahlreiche weitere Straftaten zur Last gelegt.
Führender Kopf der verbotenen Organisation soll
laut brandenburgischem Verfassungsschutzbericht 2011
das ehemalige JN-Mitglied Marcel F. aus Lübbenau gewesen sein.
Nach der Verbotsverfügung durchsuchte die Polizei
27 Wohnungen und Geschäftsräume in Südbrandenburg sowie den Vereinstreff in Cottbus.
Als Hintermann der Organisation gilt der Cottbuser Rechtsanwalt und frühere Richter Maik Bunzel.
(Wie ein Neonazi aus Brandenburg Richter werden konnte)

Quellen