Beate Zschäpe
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Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)
Beate Zschäpe
in der deutschsprachigen wikipedia
Beate Zschäpe (* 2. Januar 1975 in Jena als Beate Apel; Aliasnamen: Susann Dienelt, Mandy Pohl, Bärbel Bucilowski und weitere[1]) ist eine deutsche Rechtsextremistin
und ein Mitglied der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
Als Hauptangeklagte im NSU-Prozess
wurde sie am 11. Juli 2018 als Mittäterin bei der Ermordung von zehn Menschen
und wegen anderer Taten vom Oberlandesgericht München zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das Gericht stellte die besondere Schwere der Schuld fest.
Das Urteil ist rechtskräftig.[2]
der deutsche RECHTSstaat,
die deutsche Justiz
die bürgerlich, reaktionär, strukturkonservativ, männlich dominierte deutschsprachige wikipedia
und die Unschuldsvermutung:
die jahrelange Version vor dem Urteil
(* 2. Januar 1975 in Jena als Beate Apel; Aliasnamen: Susann Dienelt, Mandy Pohl, Bärbel Bucilowski und weitere)
ist eine deutsche Rechtsextremistin und ein mutmaßliches Mitglied der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
Als Hauptangeklagte im NSU-Prozess wird ihr unter anderem zur Last gelegt,
als Mittäterin für die Ermordung von zehn Menschen verantwortlich zu sein.
Kategorie:Kameradschaftsaktivist
Amadeu Antonio Stiftung:
Gender, NSU, Rechtsterrorismus „Frauen als Menschen, die eigenständig denken“
von Simone Rafael 25. Mai 2018
Der NSU-Prozess geht dem Ende entgegen, die Hauptangeklagte ist eine Frau.
Trotzdem – und deswegen – trauen Gericht, Medien und Öffentlichkeit
ihr weniger Verantwortung für die Taten zu.
Das ist kein Einzelfall.
Warum es für Prävention und Strafverfolgung wichtig ist,
Geschlecht im Blick zu behalten,
wurde gestern bei einer Veranstaltung der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus in Berlin diskutiert,
auf der die neue Broschüre „Le_rstellen im NSU-Komplex“ vorgestellt wurde.