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Veranstaltungsort in Berlin mit anti-emanzipatorischen Veranstaltungen

Kunst und Kultur-Projekt
mit Cafe, Gallerie, Kino, Veranstaltungsetage


ACUD
in der deutsch- / österreichisch- sprachigen wikipedia

Das ACUD ist ein Kunst- und Kulturzentrum in Berlin-Mitte.

Das Haus in der Veteranenstraße 21 beherbergt ein Theater, einen Konzertsaal, eine Kunstgalerie, zwei Kinos, eine Bar und zahlreiche Ateliers.
Als Kultureinrichtung nahm es 1991 seinen Anfang.

2024

verschwörungs-ideologische Querfronten:

Free Julian Assange Filmreihe im Acud-Kino

10. Juli 2024

Filmgespräch
am 10.7. um 18:00 Uhr
Die Regisseure und Vertreterinnen von "Assange support Berlin" sind anwesend.
https://acudkino.de/Programm/der_fall_assange_eine_chronik/19612


https://acudkino.de/Event/Detail/1070
https://acudkino.de/Programm/ithaka_-_a_father_a_family_a_fight_for_justice/19723

vor vielen Jahren

der inhaltlich weit rechtsoffene "Bahamas"-Redakteur
und angebliche Erfinder des Slogens "good night white pride" Sören Pünjer,
war in der Vergangenheit einige Jahre
Betreiber eines Veranstaltungs- / Party-Raums / Etage im Acud

ebenso der weit rechts-offene Thomas Maul ehemals als Dramaturg im ACUD

2016

7. September 2016

Mi 7.9.16
Das Netzwerk Der Beatrix Von Storch In Berlin-Mitte
https://acudmachtneu.de/events/713/das-netzwerk-der-beatrix-von-storch-in-berlin-mitte/
Die Referent*innen:
Katharina Nocun (Bloggerin, Datenrechtliern) // Autorin der Studie »Wie sozial ist die AfD wirklich?« 
Sebastian Friedrich (Autor) // Autor des Buches »Der Aufstieg der AfD: Neokonservative Mobilmachung in Deutschland«, Redakteur bei »Analyse & Kritik« 
»What the fuck« (Bündis gegen den »1000 Kreuze-Marsch«)
North East Antifa [NEA] // (lokale Antifa-Gruppe)
Nationalismus ist keine Alternative

2014

16. Mai 2014

Alternative für Deutschland – Die neue Sarrazin-Partei?
! Fr. 16.05.2014 | 19.00 Uhr | Acud | Veteranenstraße 21 | Mitte
Veranstalter*innen: North East Antifa (NEA)
Unterstützt durch: LAG Antifaschismus (Die.LINKE Berlin)
Referent*innen: Andreas Kemper (Autor), Kerstin Köditz (Die LINKE)
http://rechtenvormarschstoppen.antifa-nordost.org/92/podium-alternative-fuer-deutschland-die-neue-sarrazin-partei/

1995 bis 2005

von 1995 bis 2005
war Jutta Braband (mit Stasi-IM-Vergangenheit)
Geschäftsführerin des Acud

"arisiertes" Haus

Peter Kessen: Ein Märchen aus Mitte
Jungle World Nr. 17, 16. April 2003 hauptstadt

Am Beispiel des Kulturhauses Acud lässt sich zeigen,
wie die Rückübertragung »arisierten« Eigentums in Ost-Berlin
an die jüdischen Erben oftmals vonstatten ging.

TAZ 13.11.2004
Wir alle sind Profiteure

Sternstunden der Geschichtsklitterung und Dynamit in der Familien- und Sammlergeschichte:
Peter Kessen zeigt in seiner Untersuchung,
wie die Flick-Collection nach Berlin geleitet wurde
und sich Friedrich Christian Flick nicht nur als Vermögens-,
sondern auch als Geisteserbe Friedrich Flicks erweist
von Brigitte Werneburg
Profiteure wollen wir offenbar bleiben, auch und gerade in Zeiten der Restituierung.
Handelnde Personen im Fall der Flick-Collection waren jedenfalls schon lange zuvor bereit,
historische Sensibilitäten in Hinblick auf die Kunst des Erbens beiseite zu stellen.
So kaufte die Stiftung "Umverteilen"
2001 den jüdischen Erben
eines rückübereigneten Gebäudes in der Veteranenstraße
dieses für 900.000 D-Mark ab.
Die Liegenschaft, ein Haus mit vorgelagertem Grundstück,
überließ sie per Erbpacht dem linksalternativen Kulturverein "Acud",
der hier nun eine Kneipe, ein Café und einen Club
sowie ein Kino, ein Theater und eine Galerie betreibt.
Die Immobilie war ein Schnäppchen.
Daran hatten zuvor allerdings einige Leute gedreht.
Zum Beispiel der damalige Baustadtrat von Mitte, Thomas Flierl, heute Kultursenator.
Er erklärte der Geschäftsführerin des "Acud", Jutta Braband, einer ehemaligen PDS-Parteikollegin,
die ihr Bundestagsmandat niederlegt hatte,
als ihre IM-Vergangenheit aufkam,
potenzielle Investoren schrecke man am besten
mit einem wertmindernden Bebauungsverbot für das Vordergrundstück ab.
Wie es dann auch geschah.
Die jüdischen Erben verkauften schließlich zu einem Preis,
der um wenigstens eine Million Mark unter dem Marktwert lag.
Jutta Braband sagte später, alle hätten konstruktiv zusammengearbeitet,
"wie im Märchen oder der Nationalen Front".

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