Sebastian Friedrich

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Sebastian Friedrich
in der deutschsprachigen wikipedia

Sebastian Friedrich (* 1985 in Halle (Saale))) ist ein deutscher Sozialwissenschaftler, Journalist und Publizist.

Friedrich studierte an der Evangelischen Hochschule Berlin Sozialarbeit/Sozialpädagogik.
Für seine Diplomarbeit „Auf der Suche nach Neukölln. Die Konstruktion eines 'Problembezirks'“
erhielt er den Gräfin-von-der-Schulenburg-Preis seiner Hochschule.[1]

Er promoviert an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema „Die Problematisierung der Gammler in der jungen Bundesrepublik“ im Bereich der Erziehungswissenschaft bei Fabian Kessl.[2]
Friedrich hatte zwischen 2012 und 2016 Lehraufträge an der Alice Salomon Hochschule Berlin
und an der Evangelischen Hochschule Berlin.[3]
Bis Mitte 2017 war er freier Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS).[4]
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Neue Rechte, Rassismus, Soziale Ungleichheit, Klassenanalyse und Diskursanalyse.[5]

Friedrich war ab August 2017 Programmvolontär beim NDR.
In den folgenden Jahren erstellte er Beiträge für dessen Medienmagazin Zapp,[6][7]
dessen Funk Jugendformat STRG F.[8]
Seitdem veröffentlichte er auch ebendort Fernsehbeiträge wie auch für die Politik-Magazine Panorama und Kontraste, Tagesschau, Tagesthemen und das Funk Jugendformat STRG F.[9]
Seit 2018 veröffentlicht er auch regelmäßig Radiofeatures.
In dem Feature „Die Ost-West-Migrantin“ porträtiert er seine Mutter,
die mit ihm im November 1989 aus der DDR nach Süddeutschland übersiedelte.[10]

Friedrich ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zu den Themen Rassismus, Nationalismus und zur Entstehung und Geschichte der AfD. 2016 erschien außerdem das Lexikon der Leistungsgesellschaft, eine Sammlung der gleichnamigen Kolumnen bei analyse & kritik (ak), wo er bis Juli 2017 Redakteur war. Im Lexikon der Leistungsgesellschaft setzt sich Friedrich mit der Ideologie des neoliberalen Kapitalismus auseinander. Das Buch erschien 2018 mit anderen Aufsätzen zum Thema im Spanischen. Seit Ende 2018 führt Friedrich die Kolumne in der Wochenzeitung der Freitag fort.

Davor war er Redakteur des Online-Magazins kritisch-lesen.de, zu dessen Mitgründern er gehört.[5] Als ak-Redakteur gehörte er im Juli 2017 zu den Journalisten, deren Akkreditierung beim G20-Gipfel entzogen wurde.[11] Im November 2019 entschied das Verwaltungsgericht zugunsten Friedrichs.[12] Artikel von ihm erschienen in den Zeitungen Neues Deutschland, junge Welt, der Freitag und taz sowie die Schweizer WOZ Die Wochenzeitung.[5] Des Weiteren verfasst er Kommentare, die bisher bei Zapp, NDR Info, der Tageszeitung Neues Deutschland und im Freitag erschienen.[13][14]

Für das am 16. Februar 2021 erstmals ausgestrahlte Feature Der letzte Tag: Das Attentat von Hanau erhielt Friedrich im November 2021 den Katholischen Medienpreis in der Kategorie Radio.[15] 2022 erhielt er hierfür den Civis – Europas Medienpreis für Integration in der Kategorie Civis Audio Award lange Programme.[16]

freier Publizist, Redakteur & V.i.S.d.P. bei kritisch-lesen.de

Mitglied bei KOP ehemaliger Mitarbeiter bei "ReachOut"

Freier Mitarbeiter beim Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung

Unrast Verlag Autor Sebastian Friedrich

Sebastian Friedrich lebt in Berlin.
Er ist Redakteur von kritisch-lesen.de, freier Mitarbeiter der Opferberatungsstelle ReachOut Berlin,
Mitglied des AK Rechts und der Diskurswerkstatt des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS).
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Rassismus, extreme Rechte und soziale Ungleichheit.

edition-assemblage Autor Sebastian Friedrich

2019

Anti Antifa /Kopp Verlags Autor Christian Jung
via dem braunen Deutschland Kurier
zuvor im Besitz der illegalen AfD Unterstützer Organisation
Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten
nun mit AfD Redakteuren

"Junge Freiheit"
14. Februar 2019
Politik » Deutschland
„Interventionistische Linke“
NDR-Mitarbeiter bestreitet Mitgliedschaft in linksextremer Gruppierung
http://anonym.to/?https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2019/ndr-mitarbeiter-bestreitet-mitgliedschaft-in-linksextremer-gruppierung/


Netzwoche Sebastian Friedrich
Rechte Kampagne gegen Journalisten
Wie rechte Websiten einen NDR-Volontär gezielt in Misskredit bringen wollen
Von Robert D. Meyer 14.02.2019, 17:25 Uhr Lesedauer: 3 Min.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1112278.sebastian-friedrich-rechte-kampagne-gegen-journalisten.html


ak. analyse & kritik
Zur Kampagne gegen einen ehm. ak-Redakteur hier der Hinweis auf ak 633:
Strategien, mit denen sich Rechte in der Öffentlichkeit breit machen
06:07 - 14. Feb. 2019
https://twitter.com/analysekritik/status/1096048185376718850


Rechte und Öffentlich-Rechtliche
Vier Texte in wenigen Stunden
Mehrere rechte Medien nehmen einen NDR-Journalisten und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter Beschuss.
Ein Volontär soll diskreditiert werden.
13. 2. 2019 Anne Fromm taz-Medienredakteurin
http://www.taz.de/Rechte-und-Oeffentlich-Rechtliche/!5570264/
http://www.taz.de/!5570264/

2013

Als die Salafisten kamen…
Salafit_innen, Salafismus-Debatte und Islamfeindlichkeit
Vortragsreihe Montags, 19 Uhr, 04.03.13 - 18.03.13 - 25.03.13

2012

Bedrohung Salafismus?
Aktuelle Debatte in Deutschland bedient antimuslimischen Rassismus und nützt dem Verfassungsschutz.

Standpunkte 15/2012 von Sebastian Friedrich und Hannah Schultes.

Sebastian Friedrich ist freier Publizist, Redakteur bei kritisch-lesen.de
und aktiv bei der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP).

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Medienkritik, Diskurstheorie, Rassismusanalyse, Klassenverhältnisse und soziale Bewegungen.
Hannah Schultes ist Sozialwissenschaftlerin, Redakteurin bei kritisch-lesen.de
und aktiv bei der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP).

Zu ihren Interessen zählen Diskurstheorie, Mediendiskurse und kritische Migrations- und Rassismusforschung.

Sebastian Friedrich + Fritz Güde über Carmen Everts

Zitat aus
Friedrich, Sebastian/ Güde, Fritz:
Carmen Everts: Vom Wissen zum Gewissen - und wieder zurück.
Porträt einer Forscherin
News-Beitrag auf stattweb.de vom 6.November 2008

Kristina Köhler, CDU, Wiesbaden, hat übrigens auf den Lobgesang für die vier Heiligen im Feuerofen nicht verzichtet.
Sie veröffentlicht ebenfalls in Jesses Jahrbuch
http://web.archive.org/web/*/http://www.stattweb.de/baseportal/ArchivDetail&db=Archiv&Id=1057

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