Bernd Ulrich
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selbsternannter Klimarealist
Bernd Ulrich
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 1960 in Essen) ist ein deutscher Journalist.
Er ist seit 2003 stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung Die Zeit.
Leben und Karriere
Ulrich verweigerte den Kriegsdienst,
betätigte sich in der Friedensbewegung der neunzehnhundertachtziger Jahre
und studierte Politikwissenschaft und Philosophie in Marburg
Reporter-Workshop ’19: Vita.
sowie Neue deutsche Literatur und Soziologie an der Universität Essen.
Er schloss sein Studium als M.A. und Diplom-Politologe ab.
Von 1984 bis 1988 schrieb Ulrich Artikel für die Zeitschrift Graswurzelrevolution.
Lutz Hachmeister: Nervöse Zone. Politik und Journalismus in der Berliner Republik,
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2007, ISBN 9783421042286, S. 245
Von 1988 bis 1990 war er Büroleiter
beim Fraktionsvorstand der Grünen im Deutschen Bundestag.
Er arbeitete ab 1991 zunächst als freier Journalist
unter anderem für die Frankfurter Rundschau,
die taz und die FAZ.
Von 1993 bis 1996 war er Parlamentskorrespondent der Wochenpost,
ab 1997 arbeitete er für den Berliner Tagesspiegel,
zuletzt als Leitender Redakteur.
Am 1. April 2003 wurde er Leiter des Hauptstadtbüros der Zeit
und gleichzeitig stellvertretender Chefredakteur.
Vom 1. August 2007 bis zum 30. Juni 2019 war er Leiter des Politikressorts.
Für seinen Essay Wer sind wir heute?
über das Bild der Deutschen im Ausland erhielt Ulrich den Henri-Nannen-Preis des Jahres 2013.
Die Preisträger des Henri Nannen Preises 2013