Deutsches Reich 1933 bis 1945

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Nationalsozialismus

Deutsches Reich 1933 bis 1945
in der deutschsprachigen wikipedia

Das Deutsche Reich war von 1933 bis 1945
eine Diktatur der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
Im Sinne der Ideologie des Nationalsozialismus
wurde in dieser Zeit unter Adolf Hitler
eine Führerdiktatur errichtet.
Mit dem „Anschluss“ Österreichs,
dem Münchner Abkommen und der im März erfolgten „Zerschlagung der Rest-Tschechei
erweiterte das NS-Regime bis 1939 das Herrschaftsgebiet des Deutschen Reichs.
Hitler führte den Zweiten Weltkrieg als Eroberungs- und Vernichtungskrieg,
um das „Großdeutsche Reich“ bis an die Grenzen Mittelasiens auszudehnen.
Ebenso fielen der Holocaust und der Porajmos
sowie die Verfolgung und Ermordung der politischen Opposition sowie Behinderter und Homosexueller in diese Zeit.

Nach dem Untergang des nationalsozialistischen Regimes
und dem Zusammenbruch des Deutschen Reichs 1945
stellte sich die Frage nach dem Fortbestand des deutschen Staates
und dem Weitergelten deutschen Rechts.
Die Staaten des Ostblocks vertraten die politische Konzeption,
dass der bis 1945 „Deutsches Reich“ genannte Staat untergegangen sei,
die Bundesrepublik Deutschland und die DDR
seine beiden Nachfolgestaaten wären.
Die deutsche Bundesregierung vertrat die Konzeption,
dass nur ein Staat,
nämlich die Bundesrepublik Deutschland,
mit dem Rechtssubjekt „Deutsches Reich“ identisch sei.
Bis zur deutschen Wiedervereinigung
bestanden diese unterschiedliche Auffassungen.
Mit dem Zerfall des Ostblocks ging auch die Auffassung der DDR unter.