Gottbegnadeten-Liste

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Nationalsozialismus

Kunst, "Kultur" & Faschismus/NS

braune Kulturschaffende

Gottbegnadeten-Liste
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Gottbegnadeten-Liste war eine 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkrieges,
vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels und Adolf Hitler zusammengestellte,
36 Seiten umfassende Liste, in der 1041 Künstler aufgeführt waren, die dem NS-Regime wichtig erschienen.
Der Name beruht auf dem Aktentitel der Liste
(Quellen: Oliver Rathkolb: Führertreu und gottbegnadet, S. 173. vgl. Schreiben Martin Schönicke (Stellvertreter des Reichssendeleiters)
an Ministerialdirektor Fritzsche vom 30. August 1944, vgl. Prieberg: Handbuch, S. 6296.)
und ist folglich der offizielle, vom Reichsministerium verwendete Ausdruck.

u.a. in der Liste Börries Freiherr von Münchhausen (Schloss Windischleuba)