Hans Mathias Kepplinger
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Hans Mathias Kepplinger
in der
von bürgerlich, reaktionären Männern dominierten,
deutsch-sprachigen wikipedia
Hans Mathias Kepplinger (* 20. Mai 1943 in Mainz)
ist ein emeritierter deutscher Kommunikationswissenschaftler,
der am Institut für Publizistik in Mainz tätig war.
Er ist ein Schüler von Elisabeth Noelle-Neumann
und Mitgründer des Unternehmens Media Tenor.
Öffentliche Auftritte
2015 wirkte Kepplinger als Teilnehmer an der Podiumsdiskussion
„Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness“
bei dem von Kirche in Not in Würzburg organisierten Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ teil.[4]
Dessen Begriffe waren dezidiert aus dem rechten Milieu übernommen worden und
– so Christiane Florin, die damalige Chefredakteurin der Zeit-Beilage Christ & Welt
– eine „Pegida-Vokabel“ und eine „Diffamierung“.[5]
Christian Wölfel, Redakteur beim Bayerischen Rundfunk
und der Katholischen Nachrichten-Agentur,
bewertete die genannte Veranstaltung:
„Die Thesen, die auf diesem einseitig besetzten Podium vertreten wurden,
haben nicht viel gemein mit Meinungsfreiheit.
Die eigene Haltung wird absolut gesetzt, Widerspruch nicht geduldet.
Journalisten, die die teils kruden Thesen und das Wirken der Protagonisten hinterfragten,
wird das Wort ‚Christenverfolgung‘ entgegengeschleudert. […]
Denn was sich durch die gesamte Veranstaltung zieht:
Der Aufruf, auf einzelne missliebige Berichte,
etwa beim NDR, im Spiegel oder im Radiosender Bayern2,
mit organisierten Proteststürmen zu reagieren.“[6]
2007
25. September 2007
Die Klimaforscher sind sich längst nicht sicher
Von Hans M. Kepplinge; Senja Post
Veröffentlicht am 25.09.2007
Lesedauer: 9 Minuten
https://www.welt.de/welt_print/article1210902/Die-Klimaforscher-sind-sich-laengst-nicht-sicher.html