Markus Mohr (Identitäts-Autonomer)

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Anti-Emanzipatorisches

bewegungs-linker Identitäts-Autonomer

Publizist und Intifada

Leugner linken Antisemitismus

Berlin


Markus Mohr, geb. 1962 in Eddelak, KfZ-Mechaniker, Dr. rer. pol., Sachbuchautor.

https://www.blaetter.de/autoren/markus-mohr
Gemeinde Eddelak in Dithmarschen, Schleswig-Holstein

früh aktiv im Anti-Akw Widerstand

1981 Festnahme
Vorwurf gegen ihn und einen weiteren Mann
bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei
bei der Großdemo gegen das in Bau befindliche AKW Brokdorf
mit einem Klappspaten
auf einen in den Wassergraben gerutschten Polizisten eingeschlagen zu haben

nach dem Umzug nach Berlin in der links-radikalen Szene allgegenwärtig,
dabei extrem häufig mit eigenem Megaphon auf Demonstrationen unterwegs

Buchveröffentlichung "Feuer und Flamme"
unter dem nom de guerre "Geronimo"
über die Autonome-Szene und bewegungs-linke Kämpfe

aufgrund seines ausgeprägten männlichen Verhaltens
wurde er bzw. sein Auftreten
zum exemplarischen Thema in den Vorbereitungen
von einem damals (1995) anstehenden bundesweitem Autonomen-Kongress

seine Entäuschungen und Erfahrungen bezüglich der Kritik
veröffentlichte er wieder als "Geronimo" im Nachfolgewerk "Glut und Asche"

2001

vorwärts bis zum nieder mit
30 Jahre Plakate unkontrollierter Bewegungen
https://www.assoziation-a.de/buch/vorwaerts_bis_zum_nieder_mit/


24.04.2001
hoch die kampf dem
20 Jahre Plakate autonomer Bewegungen
https://www.left-action.de/archiv/0103211828.shtml

2004 Spitzel: Eine kleine Sozialgeschichte
zusammen mit Klaus Viehmann, Verlag Assoziation A ISBN: 3935936273 (ISBN-13: 9783935936279)

2019 Die Gewerkschaften und der Atomkonflikt
Verlag Westfälisches Dampfboot Münster ISBN: 3896914804 (ISBN-13: 9783896914804)

2022

Blätter für deutsche und internationale Politik
Elf Jahre ohne Aufklärung: Das Netzwerk des NSU
von Markus Mohr, Daniel Roth
Selbst elf Jahre nach der Selbstenttarnung des rechtsterroristischen NSU am 4. November 2011 sind dessen Unterstützungsnetzwerke noch immer nicht aufgeklärt.
Das aber sei nicht etwa einem „Versagen“ der Sicherheitsbehörden geschuldet,
sondern das Ergebnis politischer Entscheidungen und behördlicher Kontinuitäten,
so der Politikwissenschaftler Markus Mohr und der Lehrer Daniel Roth.