Nora Eckert
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Trans-Person
transinterqueer.org
Vorstand und Team
Nora Eckert
Erweiterter Vorstand
https://www.transinterqueer.org/ueber-triq/vorstand-team/
2025
16. August 2025
Gegen den Rechtsruck
Das richtige Buch zur richtigen Zeit
Judith Butlers neues Buch "Wer hat Angst vor Gender?"
über die globale Anti-Gender-Bewegung ist eine herausfordernde
und alles andere als leichte Lektüre,
aber mit Sicherheit die wichtigste Neuerscheinung des Jahres.
Von Nora Eckert
16. August 2025, 08:35h 7 Min.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=54712
30. Mai 2025
Gegen die «Aufgeheiztheit» der linksradikalen queeren Szene
Der Publizist Jan Feddersen hat mit «Meine Sonnenallee:
Notizen aus Neukölln» seine Verarbeitung des Traumas vom 7. Oktober 2023 vorgelegt
Von Kevin Clarke
30. Mai 2025
mit Bezahlschranke:
https://mannschaft.com/a/jan-feddersen-meine-sonnenallee-notizen-aus-neukoelln-7-oktober-2023-queere-aufarbeitung
7. April 2025
Kommentar
Warum wir Judith Butlers "Achse des Widerstands" brauchen
In einem klugen Essay
nimmt die Philosophin Judith Butler
Trumps Dekret zum "biologischen Geschlecht" auseinander
und erklärt, worum es dabei wirklich geht.
Jetzt muss die queere Community
neue Antworten auf die reaktionäre Zwei-Geschlechter-Debatte finden.
Von Nora Eckert
7. April 2025, 04:23h 7 Min.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=53183
2024
Dezember 2024
Das Gedächtnis der Literatur
Mit mehr als vierzig Jahren Verspätung
erschien Tezer Özlüs Roman „Suche nach den Spuren eines Selbstmordes.
Variationen über Cesare Pavese“ in der Originalsprache Deutsch
und beschert eine literarische Entdeckung
von Nora Eckert
Nr. 12, Dezember 2024 / Editionen und Neuauflagen
https://literaturkritik.de/eckert-oezlue-das-gedaechtnis-der-literatur,30974.html
3. Juli 2024
Nachbarschaft
Nora Eckert: Anders ist das neue Normal
03. Juli 2024 Aktualisiert : 03. Juli 2024
https://www.blog.degewo.de/eckert
28. April 2024
Die Kunst der Faktenfreiheit – eine Antwort an Nora Eckert
Transaktivistin Nora Eckert lobt auf dem Portal queer.de eine neue Broschüre des Bundesverband Trans*.
Ihr Text gerät jedoch zu einer einzigen Schmähschrift gegen jedwede Kritik an transaktivistischen Forderungen.
Auch IQN wird angegriffen, der Vorstandsvorsitzende Jan Feddersen antwortet darauf.
28. April 2024 | Jan Feddersen
https://queernations.de/die-kunst-der-faktenfreiheit-eine-antwort-an-nora-eckert/
27. Februar 2025
Trans Frau Nora Eckert
"Wenn ich immer eine Frau hätte sein sollen,
wäre ich weiblich geboren worden"
von Susanne Schumann
27.02.2024, 11:21
4 Min.
https://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/trans-frau-nora-eckert---transsein-ist-keine-frage-der-medizin--13764322.html
2022
1:30:15
Nora Eckert: "Wie alle, nur anders.
Ein transsexuelles Leben in Berlin."
amerikahaus
2060 Abonnenten
Live übertragen am 31.05.2022 Amerikahaus Book Talks
https://www.youtube.com/watch?v=U_WWcq8XLfI
770 Aufrufe
Mit großer Selbstverständlichkeit, Witz und Lakonie erzählt Nora Eckert von ihrem Geschlechterwechsel:
Ein Neunzehnjähriger zieht 1973 nach West-Berlin,
um der Bundeswehr zu entgehen.
Sofort verfällt er dem rauen Charme der heruntergekommenen Halbstadt.
Vor allem aber begreift der vermeintlich schwule Mann, dass er transsexuell ist.
Um die sein zu können, die sie ist, heuert er im Chez Romy Haag an,
dem damals bekanntesten Travestieclub Europas.
Nicht nur David Bowie geht dort ein und aus.
Und alle, die diesen Club betreten, müssen nun an Nora Eckert vorbei,
der Garderobiere in dem kleinen Etablissement in Berlin-Schöneberg.
Nora Eckert erzählt von den schmerzhaften und beglückenden Erfahrungen,
vom anfänglichen Spießrutenlauf beim Kleiderkauf
über die Selbstbehandlung mit Hormonen
bis zum Glücksgefühl,
eine „dritte Möglichkeit“ zu leben.
Sie berichtet von dem demütigenden Begutachtungsprozess,
dem sie sich unterziehen musste,
um auch „offiziell“ eine Frau zu sein.
Vom Berliner Arbeitsamt zur Stenokontoristin umgeschult,
kehrt Nora Eckert 1982 in die bürgerliche Welt zurück.
Nun stürzt sie sich in das hochkulturelle Nachtleben der Stadt:
Theater, Oper, Konzerte. Die „Schreibdame“ ohne Abitur fängt Mitte der 1980er Jahre selbst zu schreiben an
und wird im Nebenberuf eine vielbeschäftigte Opernkritikerin.
Die Bühne, auf der sich all dies vollzieht,
ist die zweite Heldin dieses Buches,
das nicht zuletzt eine große Liebeserklärung ist an das wilde, hedonistische West-Berlin.
Das Gespräch mit Nora Eckert führt Dr. Rainer Herrn,
Kurator der Ausstellung TransTrans – Transatlantic Transgender Histories.
Die Veranstaltung ist Teil von TransVision.
Diese Veranstaltungsreihe beinhaltet neben den Ausstellungen
"TransTrans: Transatlantic Transgender Histories"
und "TransMünchen: Geschichte und Gegenwart Münchner Trans*Menschen"
ein vielfältiges Rahmenprogramm.
Mehr Informationen zu TransVision finden Sie hier.
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ÜBER DIE SPRECHER*IN
Nora Eckert, geboren 1954 in Nürnberg,
kam Ende 1973 nach West-Berlin,
wo sie bis heute lebt.
Die Publizistin hat sechs Bücher zu Oper und Theater verfasst,
u.a. zum Bühnenbild im 20. Jahrhundert und zu Parsifal.
Sie ist im Vorstand des Vereins TrIQ TransInterQueer e.V. Berlin.
Dr. Rainer Herrn ist Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité sowie der Magnus Hirschfeld-Gesellschaft e.V. in Berlin.
Seine Forschungsschwerpunkte sind
sexuelle und geschlechtliche Minderheiten
im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert
sowie die Geschichte der Sexualwissenschaft, Psychoanalyse und Psychiatrie.
Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich
mit dem Institut für Sexualwissenschaft (1919–1933)
sowie Entwicklung der Klassifikation psychiatrischer Diagnosen in Deutschland (1850–1933).
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VERANSTALTER: Stiftung Bayerisches Amerikahaus gGmbH