Robert Faurisson
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Holocaust/Shoa-Leugner und Negationist
in der deutschsprachigen wikipedia:
Robert Faurisson
(* 25. Januar 1929 in Shepperton, Surrey, England; † 21. Oktober 2018 in Vichy) [1]
war ein französischer Literaturwissenschaftler und Neonazi.
Jürg Altwegg: Noam Chomsky und die Realität der Gaskammern. Zeit online, 21. November 2012
Er war einer der bekanntesten Negationisten [2]
der den Einsatz von Gaskammern
in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern bei der Ermordung von KZ-Häftlingen
wie überhaupt die systematische Vernichtung der Juden und anderer Gruppen bestritt.
[1] Le négationniste Robert Faurisson est mort à Vichy)
[2] auf Seite 100 Tabus: Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2014, Ausgabe 2, Franz Walter,
Vandenhoeck & Ruprecht, 16. Juli 2014 - 144 Seiten
auf Seite 117 Antisemitismus und andere Feindseligkeiten: Interaktionen von Ressentiments
von Katharina Rauschenberger, Werner Konitzer, Campus-Verlag, 12. November 2015 - 197 Seiten
und Holocaustleugner
Noam Chomsky - Faurisson-Kontroverse
in der englischsprachigen wikipedia:
Robert Faurisson - Faurisson affair
AAARGH
Internationale Holocaustleugner-Konferenzen “New Horizon” in Teheran
Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten
zusammen mit Peter Töpfer & Co
Querfront Treffen bei den Baunacks
und bei Armin Meiwes dem "Kannibalen von Rotenburg
Peter Töpfer auf der Holocaust-Leugner Konferenz in Teheran
11. und 12. Dezember 2006
https://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/74/3.php
Offiziell aufgeführt wurde folgende illustre Teilnehmermischung,
deren ausführliche politische Einordnung den Rahmen des Editorials sprengen würde:
Ayre Friedmann, Wolfgang Fröhlich und Rechtsanwalt Dr. Schaller (Österreich),
David Weiss, David Duke, Bradley R. Smith und Norman Finkelstein (USA), Ahron Cohen und Michèle Renouf, (England)
Robert Faurisson und Serge Thion (Frankreich), Jan Bernhoff (Schweden), Frederik Toben (Australien),
Gazi Hussein (Syrien), Leonardo Clerici (Belgien), Christian Lindtner (Dänemark),
Mohammad Ali Ramin (Iran), Zariani Abdul Rahmann (Malaysia),
Patrick McNally (Japan), A. Pengas (Griechenland), T. Boshe (Jordanien),
Abu Ziad Edrisi (Marokko) und Shiraz Dossa (Kanada).
Der neonazistische VRBHV (Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten) entsandte
eine neunköpfige Delegation, darunter Markus Haverkamp, Arnold Höfs und Bernhard Schaub.
Aus Deutschland nahm neben dem Kölner NPDler Benedikt Frings
auch der Berliner »Nationalanarchist« Peter Töpfer teil.
Letzterer machte sich nicht nur durch die Veröffentlichung revisionistischer Schriften,
sondern auch durch seine »Querfront«-Aktivitäten einen Namen.
Hierzu gründete er am 20. April 2001 mit seinen Mitstreitern
Erik Vogel, Heiko Baumert, Florian Suittenpointner, Ulrich Kappert
und dem Funktionär der Anarchistischen Pogo Partei Deutschland (APPD) Markus Gäthke den Verein Bunte Hunde.
Dieser Verein führte am 18. August 2001 eine Sitzung in Rotenburg durch, um die Satzung umzuändern.
Die Sitzung fand im Zusammenhang eines »Querfront-Treffens« von Peter Töpfer und Mark Schenke statt,
das polizeilich aufgelöst wurde, da man von einer Veranstaltung zum Gedenken an Rudolf Hess ausging.
Bei dem Querfronttreffen übernachteten die Teilnehmer - die sich unter anderen aus einem Holocaustleugner
und dem damaligen APPD-Frontmann Karl Nagel zusammensetzten -
nicht nur auf dem Gelände der extrem rechten Protagonisten Gertrud und Friedrich Baunack,
sondern auch im Haus seines Nachbarn.
Bei diesem Nachbarn, der auch zu den Teilnehmern des Querfronttreffens 2002 zählte,
handelte es sich um den als »Kannibalen von Rotenburg« bekannt gewordenen Armin Meiwes.
Friedrich Baunack wird diesbezüglich mit den Worten zitiert:
» (...) wenn mal was los ist, der ist uns wohlgesonnen…«.
Während sich die meisten Teilnehmer im Nachhinein peinlich berührt zeigten,
veröffentlichte Töpfer später einen mit Fotos bebilderten Bericht:
»Die Querfront und der ‘Kannibale von Rotenburg’«.
Ob er sich mit diesen Referenzen auch bei der politischen Führung im Iran vorgestellt hat, ist nicht bekannt.
Peter Töpfer und u.a. mit Karl Nagel
beim Querfront Treffen
u.a. im Haus und auf dem Gelände vom Kanibalen von Rothenburg
Der Weissenseer Sandor Makai war zu Beginn seiner politischen Karriere
im Umfeld des durchgeknallten „nationalen Anarchisten“ Peter Töpfer unterwegs.
In diesem Zusammenhang trug er Transparente, die eine „nationale Antifa“ forderten
und lernte während eines „Querfront-Kongresses“ den „Kannibalen von Rothenburg“ Armin Meiwes kennen.
Makai fand ungefähr zu der Zeit, als H. in Berlin aktiv wurde den Weg in den Pankower Verband.
http://de.indymedia.org/2007/08/191440.shtml