Bernhard Schaub
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anthroposophischer Nazi
Bernhard Schaub
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 1954 in Bern)
ist ein Schweizer Holocaustleugner, sowie Gründer und Kopf
des europaweiten Holocaustleugner Zusammenschluß „Europäische Aktion“ (EA).
Er erregte großes Aufsehen mit seinem im Oktober 1992
im Selbstverlag herausgegebenen Buch Adler und Rose.
Europäische Aktion
Anti-Zensur-Koalition
Partei National Orientierter Schweizer
"Strippenzieher und Mäzen"
"Der Verleger Herbert Fleissner (CSU)
zeigt wenig Scheu gegenüber extrem rechten Kreisen."
Bernhard Schaub
auf der Holocaust-Leugner Konferenz in Teheran
11. und 12. Dezember 2006
http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/74/3.php
Offiziell aufgeführt wurde folgende illustre Teilnehmermischung, deren ausführliche politische Einordnung den Rahmen des Editorials sprengen würde:
Ayre Friedmann,
Wolfgang Fröhlich und Rechtsanwalt Dr. Schaller (Österreich),
David Weiss, David Duke, Bradley R. Smith und Norman Finkelstein (USA),
Ahron Cohen
und Michèle Renouf, (England)
Robert Faurisson
und Serge Thion (Frankreich),
Jan Bernhoff (Schweden),
Frederik Toben (Australien),
Gazi Hussein (Syrien),
Leonardo Clerici (Belgien),
Christian Lindtner (Dänemark),
Mohammad Ali Ramin (Iran),
Zariani Abdul Rahmann (Malaysia),
Patrick McNally (Japan),
A. Pengas (Griechenland),
T. Boshe (Jordanien),
v Abu Ziad Edrisi (Marokko)
und Shiraz Dossa (Kanada).
Der neonazistische VRBHV (Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten)
entsandte eine neunköpfige Delegation, v darunter Markus Haverkamp, Arnold Höfs und Bernhard Schaub.
Aus Deutschland nahm neben dem Kölner NPDler Benedikt Frings
auch der Berliner »Nationalanarchist« Peter Töpfer teil.
Letzterer machte sich nicht nur durch die Veröffentlichung revisionistischer Schriften, sondern auch durch seine »Querfront«-Aktivitäten einen Namen.
Hierzu gründete er am 20. April 2001 mit seinen Mitstreitern Erik Vogel, Heiko Baumert, Florian Suittenpointner, Ulrich Kappert und dem Funktionär der Anarchistischen Pogo Partei Deutschland (APPD) Markus Gäthke den Verein Bunte Hunde.
Dieser Verein führte am 18. August 2001 eine Sitzung in Rotenburg durch, um die Satzung umzuändern.
Die Sitzung fand im Zusammenhang eines »Querfront-Treffens« von Peter Töpfer und Mark Schenke statt,
das polizeilich aufgelöst wurde, da man von einer Veranstaltung zum Gedenken an Rudolf Hess ausging.
Bei dem Querfronttreffen übernachteten die Teilnehmer - die sich unter anderen aus einem Holocaustleugner und dem damaligen APPD-Frontmann Karl Nagel zusammensetzten -
nicht nur auf dem Gelände der extrem rechten Protagonisten Gertrud und Friedrich Baunack,
sondern auch im Haus seines Nachbarn.
Bei diesem Nachbarn, der auch zu den Teilnehmern des Querfronttreffens 2002 zählte,
handelte es sich
um den als »Kannibalen von Rotenburg« bekannt gewordenen Armin Meiwes.
Friedrich Baunack wird diesbezüglich mit den Worten zitiert:
» (...) wenn mal was los ist, der ist uns wohlgesonnen…«.
Während sich die meisten Teilnehmer im Nachhinein peinlich berührt zeigten,
veröffentlichte Töpfer später einen mit Fotos bebilderten Bericht:
»Die Querfront und der ‘Kannibale von Rotenburg’«.
Ob er sich mit diesen Referenzen auch bei der politischen Führung im Iran vorgestellt hat, ist nicht bekannt.
Geschichtsrevisionistische Veranstaltung in Münchner Hotel
für Sonntag 8. Oktober 2006 geplant
Mosbach (Thüringen)
Von: Stefan Kaus Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 14:22
Betreff: Reichsbewegung - Seminar in Mosbach
MIT FOTO via archive.org
Von: Stefan Kaus
Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 14:22
Betreff: Reichsbewegung - Seminar in Mosbach
Liebe Mitstreiter,
am vergangenen Wochenende fand in Mosbach ein schönes Seminar der Reichsbewegung statt, dessen Thema „Warum wurde das von Adolf Hitler geführte Deutsche Reich von den Westmächten zusammengeschlagen?“ naturgemäß besonders viele Interessenten gefunden hatte, weshalb die Wirtin denn auch wehmütig zahlreiche Teilnehmer an Ausweichquartiere vermitteln mußte.
Daß die gestellte Frage in der Kürze der Zeit nicht erschöpfend beantwortet werden konnte, versteht sich von selbst. Dennoch gaben sich Ursula Haverbeck (UH), Horst Mahler (HM) und Bernhard Schaub (BS) sehr viel Mühe mit ihren Zuhörern.
Lernziel war, den üblichen „Distanzierungreflex“ zu besiegen, der auch in nationalen Kreisen üblich ist, wenn man auf Adolf Hitler zu sprechen kommt.
Dieser Reflex, anerzogen durch feindliche Propaganda seit nunmehr sechzig Jahren, setzt die daran leidenden Deutschen nämlich ebenso außer Gefecht, wie es die berühmte Auschwitzkeule tut.
HM legte deshalb in einem ersten Beitrag dar, daß es in der Geschichte nur vordergründig um den Widerstreit verschiedener Ismen oder Ideologien gehe, sondern Volksgeister gegeneinander stehen – in jüngster Zeit vor allem die beiden wirkungsmächtigsten, der des Jüdischen und der des Deutschen Volkes.
BS führte dann ungemein anschaulich und unterhaltsam in den Begriff des Volksgeistes ein. So wie eine Biene trotz all ihrer Emsigkeit als Einzelwesen kläglich scheitert und nur im Bienenvolk sinnerfüllend leben kann (weshalb die alten Imker auch nicht von ihren Bienen, sondern meist nur von ihrem Bien(envolk) oder – im alemannischen Raum Imm(envolk) – sprachen), so gehen auch Menschen letztlich zugrunde, wenn sie nicht in eine Volksgemeinschaft eingebettet sind, die ihre Einzelfähigkeiten in einen gemeinsamen bezug stellt und dann als Volk selbst Person wird. Personen zeichnet aber Geist und Wille aus – beides kommt auch Völkern zu. Hölderlin beschwor zu seiner Zeit leidenschaftlich den Genius der Deutschen, den deutschen Volksgeist, der dann rund zwölf Jahrzehnte später in Adolf Hitler wie in einem Brennglas gebündelt Gestalt annahm.
UH, die durch einen Beinbruch noch an Krücken gehen mußte, erwies sich dennoch als voll einsatzfähig und führte nicht nur charmant durch die Veranstaltung, sondern widmete sich der Person des Führers in zwei packenden Vorträgen.
In dem einen referierte sie zahlreiche Aussagen namhafter Zeitzeugen und Gegner, die durchweg Hochachtung vor der geschichtlichen Leistung des Braunauers zum Ausdruck brachten.
Im andern widmete sie sich dem Glauben Adolf Hitlers, der keineswegs gottlos genannt werden konnte, sondern einen äußerst modernen und doch traditionsreichen Gottesbegriff vertrat.
Ich werde zu späterem Zeitpunkt noch etwas genauer darauf eingehen.
In einem zweiten Vortrag stellte HM Adolf Hitler als Willen Gottes dar.
Zeitgeistern mag diese Gleichsetzung je nach Position mal blasphemisch, mal schlichtweg absurd erscheinen. Wenn wir uns aber an Herders Wort, daß die Völker Gedanken Gottes seien, erinnern, werden wir schon weniger verstört reagieren. Bedenken wir weiter, daß Gott – entsprechend der Hegelschen Religionsphilosophie – durch die Weltgeschichte hindurch zu sich selbst gelangt, d. h. sich gemäß der delphischen Forderung selbst erkennt, sich – wie Jakob Böhme sagt – qualiert, so erkennen wir, daß nicht nur wir Einzelne, sondern auch die Volksgeister mit Gott eins sind. Als Individuen wie als Volksgemeinschaften sind wir Gehilfen Gottes bei seiner Selbstfindung, ja mehr noch: Gott selbst ist es, der in uns wirkt und handelt. – Das trifft, wenn schon für uns Normalbürger, in ungleich stärkerem maße für die Großen der Geschichte zu. Und ein solcher war ohne Zweifel Adolf Hitler, dessen Wille aus dem erniedrigten und geschundenen Deutschen Volk wie aus dem Stand eine Kampfgemeinschaft schuf, die die Welt wie kein zweites Volk beeindruckte. Der Führer konnte dies nur, weil das Deutsche Volk ihn nicht nur ersehnt hatte, sondern mit überwältigender Mehrheit hinter ihm stand und ihn vergötterte.
Wie Götz Aly schrieb, empfand man „den Nationalsozialismus nicht als System der Unfreiheit und des Terrors, sondern als Regime der sozialen Wärme, als eine Art Wohlfühl-Diktatur“ (DER SPIEGEL 10 / 2005, S. 56).
Am Samstagabend gab es dann für diejenigen, die den Streifen noch nicht kannten, Gelegenheit, Veit Harlans „Jud Süß“ anzuschauen, während die übrigen die Zeit für angeregte Gespräche und gemütliches Beisammensein nutzten.
Zum Abschluß machte HM unter Bezugnahme auf Luthers „Ein feste Burg“ und das „Rumpelstilzchen“ der Gebrüder Grimm noch einmal klar, daß für den Kampf keine besondere Waffentechnik vonnöten ist: wie es in der berühmten zweiten Strophe des Chorals – nebenbei ein Lieblingslied des Führers – heißt, genügt ein Wörtlein vollauf, um den Teufel in den Bann zu schlagen. Und auch im deutschen Volksmärchen von dem armen Mädchen, dessen gewinnstsüchtiger Vater als Goldspinnerin anpreist, weshalb der König sie zur Frau nimmt und einsperrt, damit sie einen Haufen Stroh zu Gold mache, genügt letztlich ein Wörtlein, um der verzeifelten Königin ihr Kind zu retten und den Unhold Rumpelstilz zu vernichten. So liegt es auch an uns, gemäß dem altteutschen Grundsatz „Tue recht und scheue niemand!“ den Mund unerschrocken aufzumachen und da, wo wir stehen und nicht anders können, das Wörtlein auszusprechen …
Strahlender Sonnenschein, ein aufmerksames und begeistertes Publikum, erstklassige Referenten und sehr gute Stimmung machten die Veranstaltung zu einem rundum gelungenen Wochenende.
Für Volk und Reich!
Reisefernsprecher +49 (177) 6484688
GelbePost Postfach 1229,
D-35449 Heuchelheim
Das sind die Weisen,
die durch den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die in dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.
Friedrich Rückert