Rechts-Außen

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Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Externalisierung

siehe auch Rechter Rand

Extremismus-, Totalitarismus- Doktrin

Sprachpolitik

framing, wording


Außen hieße Außenseiter, isoliert...
was angesicht der Braunzone
und deren inhaltlichen Positionen
deren homogene Integration als Fische im Wasser,
in der real existierenden deutschen (parlamentarischen ) "Demokratie"
ebenso wie in anderen Staaten,
nicht nur den bspw. in Europa etc.
autoritär, autokratisch etc, regierten
(Österreich, Ungarn, Polen, Türkei
analytischer und faktischer Unfug ist

2023

25. September 2023
1 Jahr Georgia Meloni an der Regierung in Italien
und die Deutschlandfunk-Journalistin
fasselt vor dem Interview mit der Expertin
von Rechtsaußen

wiktionary außen

Bedeutungen:

  • von innen gesehen jenseits einer Begrenzung

Gegenwörter:

  • innen

unlogische Abweichungen
sind die Bezeichnungen Links- bzw- Rechts-Außen bspw. beim Fußball,
die sich ja zumeist innerhalb des Spielfelds aufhalten

Rechtsaußen
(leider heißen informative antifaschistische blogs
"Berlin rechtsaußen", Sachsen-Anhalt Rechtsaussen, Thüringen Rechtsaußen... )

auch wenn im Sport rechts-außen bzw links-außen innerhalb des Spielfeldes gemeint ist,
so bedeutet außen eine Sonderrolle, eine abseitige Rolle, Außenseiter...!
- eine derartige Definition als Ausgangsbasis zu benutzen, ist eine äußerst fragwürdige Beschränkung !

Artikel mit der Verwendung des analytisch falschen Begiffs in der Überschrift:

Arbeitnehmervertretung von Rechtsaußen

Antifa Infoblatt
Braunzone | AIB 54 / 3.2001 | 19.12.2001
Allianz der Geschichtleugner - CDU »rechtsaußen«

Die Schauspielerin Imke Barnstedt engagiert sich für rechte Vereinigungen.
(Bild: Screenshot der Homepage imke-barnstedt.de)

Am 24. November 2001 veranstaltete das CDU-nahe Christlich Konserative Deutschland Forum (CKDF)
zusammen mit dem Ring Deutscher Soldatenverbände,
der Militärhistorischen Forschungsstelle
und dem demokratischen Klub
eine »politisch-literarische Antwort auf die Verleumdungskampagne gegen die deutsche Wehrmacht«.

Die Veranstaltung im Ernst-Lemmer-Institut des CDU-nahen Förderkreises Junge Politik e.V.
stand unter dem Motto »Wir Deutschen leben unversöhnt mit unseren Toten«.
Chef des Förderkreises ist der CDU-Politiker Peter Kittelmann.
Angemeldet hatte die Veranstaltung die Schauspielerin Imke Barnstedt.
Diese war beim rechten Berliner Bund Freier Bürger (BFB)
aktiv und wurde vom rechtsextremen Kampfbund Deutscher Sozialisten (KDS) als »verdiente Kulturschaffende« gelobt.
Der Berliner Vorsitzende der Republikanischen Jugend, Thomas Weisbrich,
leitete den Abend auf seiner Gitarre mit einigen Liedern zur Wehrmacht ein.
Als Referenten traten Meinrad von Ow , Eberhard Kleffmann, Karl-Heinz Schmick und Imke Barnstedt auf.
Karl-Heinz Schmick nennt sich »Direktor der Forschungsstelle für Militärgeschichte«.
Er war Lehrer für politische Weltkunde und Geschichte an einem Steglitzer Gymnasium.
Eine Elterninitiative sorgte für seine Suspendierung, und ein SPD-Abgeordneter zeigte ihn wegen Volksverhetzung an.
Das Christlich-konservative Deutschland-Forum Berlin-Brandenburg
unter dem Vorsitz von Ulrich Woronowicz
führte bereits diverse Veranstaltungen im Ernst-Lemmer-Institut durch.
So z.B. am 16. März 2000 mit dem FPÖ-Politiker Peter Sichrovsky.
Auch Sitzungen des CKDF fanden hier statt.