Sophia Kuby
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Sophia Kuby
in der deutschsprachigen wikipedia
Sophia Kuby (* 13. Juni 1981 in Starnberg) ist eine deutsche Menschenrechtsexpertin, die von 2010 bis 2018 in Brüssel tätig war. 2010 gründete sie die Nichtregierungsorganisation European Dignity Watch, die sich bis 2021 für den Schutz bürgerlicher Grundfreiheiten in der EU einsetzte.
2015 wechselte sie zur christlichen Menschenrechtsorganisation ADF International und baute deren EU-Büro auf,
das sie bis 2018 leitete.
Seit 2018 ist Kuby Director of Strategic Relations & Training im Hauptsitz der Organisation in Wien
und verantwortet weltweit 'Young Leaders'-Ausbildungsprogramme wie die Areté Academy[1].
ehemalige Version der Einleitung / Zusammenfassung
(* 13. Juni 1981 in Starnberg) ist eine deutsche konservative katholische Aktivistin.
Sie war Sprecherin der „Generation Benedikt“ und leitet heute die Lebensrechtsorganisation European Dignity Watch.
Kritiker aus den Gender Studies werfen ihr christlichen Fundamentalismus vor.
European Dignity Watch Sophia Kuby, Executive Director
holds a Master of Arts degree in philosophy from the Hochschule für Philosophie in Munich.
Her studies abroad include one year in France,
18 months at the Pontifical University of Chile in Santiago (ethics, political philosophy and Spanish),
as well as summer courses taken at Princeton, USA.
Sophia previously worked as a project manager for the World Youth Day in Sydney, Australia,
and as marketing and press officer with a media company in Munich, Germany.
She is founding member of European Dignity Watch.
Sophia Kuby, Direktorin von „European Dignity Watch“:
WESTART Talk - Verboten! vom 05.05.2013
Tochter der Klerikalfaschistin Gabriele Kuby
Sophia Kuby google.com Suche
12.04.10 Late Night "Anne Will"
Hitziges Gefecht über die Sexualmoral der Kirche
Zu Gast waren Franz-Josef Overbeck, der Bischof von Essen,
der Schwulenaktivist und Filmemacher Rosa von Praunheim,
die engagierte Katholikin Sophia Kuby
sowie die Journalisten Hans-Ulrich Jörges und Klerikalfaschist Matthias Matussek.
Süddeutsche Zeitung
12. April 2010 13:50 TV-Kritik: Anne Will Kirchenaustritt live Regisseur Rosa von Praunheim
wütete gegen die katholische Kirche -
doch die fand bei Anne Will ihre tapferen Verteidiger.
Eine kleine Nachtkritik von Klerikalfaschist Alexander Kissler
Copie eines ehemaligen wikipedia Artikel Entwurfs
Sophia Kuby (* 13. Juni 1981 in Starnberg) ist eine deutsche Marketingmanagerin und katholische Aktivistin. Sie war Sprecherin der „Generation Benedikt“.
Leben
Kuby ist die Tochter der christlich-fundamentalistischen Publizistin und Übersetzerin Gabriele Kuby und Enkelin des Publizisten Erich Kuby. Sie studierte von 2002 bis 2008 Philosophie an der Hochschule für Philosophie München (M.A.). Auslandsaufenthalte verbrachte sie an der Päpstlich Katholischen Universität von Chile in Santiago sowie in Paris und Princeton, New Jersey.
2000 trat sie, seit Geburt konfessionslos, (Lebenszeugnis: „Ich dachte mir, kann ja nicht schaden“, Erzdiözese Wien, abgerufen am 6. November 2013.) in die katholische Kirche ein. Sie wurde Sprecherin des Mediennetzwerks „Generation Benedikt“ und Mitglied der geistlichen Gemeinschaft Emmanuel. (Aufbrechen – wer, mit wem, wohin? In: Christ in der Gegenwart, 22/2012.) Sie ist bekennende Abtreibungsgegnerin und ehrenamtlich als stellvertretende Vorsitzende (Der Vorstand. Christdemokraten für das Leben, abgerufen am 3. November 2013.) und Bundesjugendbeauftragte(Junge Lebensrechtler wollen gemeinsam mit den Bischöfen marschieren. kath.net, 20. Januar 2010.) bei den Christdemokraten für das Leben aktiv. (Programm Akademie Bioethik, Bildungszentrum Schloss Eichholz, Oktober/November 2013.) 2008 war sie Mitorganisatorin der Weltjugendtage in Sydney. (Sandra Schulz: Pilgerin: Benedikt XVI. ist Vaterfigur für Jugendliche, Deutschlandfunk, 17. Juli 2008.) Danach war sie Marketingmanagerin bei einem Landshuter Medienunternehmen. 2010 begründete sie die nichtstaatliche Lebensrechtsorganisation European Dignity Watch in Brüssel,(Lebensschützer eröffnen Büro in Brüssel. kath.net, 12. Januar 2010.) deren Executive Director sie heute ist. (About us, European Dignity Watch, abgerufen am 26. Oktober 2013.) Unter anderem vertritt sie eine kritische Position gegen die sogenannte Pille danach. (Keine Pille danach ohne potentiell abortive Wirkung auf dem Markt, kath.net, 26. Februar 2013.)
Kuby trat bei den Talkshows von Anne Will,(Alexander Kissler: Kirchenaustritt live. In: Süddeutsche Zeitung, 12. April 2010.) Sandra Maischberger (Caroline Stern: Christentum als Märchen, Niqab als normative Option. In: Die Welt, 10. Oktober 2012.) und Maybritt Illner, (Matthias Hannemann: Das Ende der Abwrackprämie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. April 2009.) beim WDR-Magazin west.art und als Interviewpartnerin des bpb-Jugendmagazins fluter, (Florian Beisswanger: Wir sind alle Sünder. In: fluter, 18. September 2011.) des katholischen Online-Magazins kath.net,(Interview mit Sophia Kuby. kath.net, Ostern 2013.) des katholischen Fernsehsenders EWTN(Christina Link-Blumrath: Interview mit Sophia Kuby. EWTN, abgerufen am 3. November 2013.) und der katholischen Nachrichtenagentur Zenit auf. (Kirchenkrise? "Letztlich geht es um Heilung, um Reinigung und Gesundung". Zenit, 7. Mai 2010.) Einen Gastbeitrag verfasste sie für die Preußische Allgemeine Zeitung;(Sophia Kuby: Menschlichkeit der Welt nimmt Anfang an der Krippe. In: Preußische Allgemeine Zeitung, 25. Dezember 2011.) außerdem ist sie als Autorin für den Blog katholisch2.de tätig. (Die Blogger, katholisch2.de, abgerufen am 3. November 2013.)
Generation Benedikt
Kuby trat bis 2013 als Sprecherin für das Mediennetzwerk „Generation Benedikt“ (heute: „Pontifex“) (Namensänderung: Aus 'Generation Benedikt' wird 'Pontifex'. kath.net, 22. August 2013.) öffentlich in Erscheinung. Diese Initiative versteht sich als internationales Netzwerk papsttreuer Katholiken. Sie spricht im Zusammenhang mit ihrem Kircheneintritt von einer „riesigen Erweiterung meiner Perspektive“. (So attestierte sie Papst Benedikt XVI. einen „radikale[n] Wille[n] zur Aufklärung“. (Sie führte in einer Talkshow aus: „Ich finde ihn glaubwürdig. Er gibt mir für mein Leben Orientierung.“ ( Generell sieht sie den Papst als einen „echten Freund der Jugend“. (Vera Kämper: Overbeck nennt bei „Anne Will“ Homosexualität eine Sünde. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 12. April 2010.)
In einem Spiegel Online-Interview von 2010 gab der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend Dirk Tänzler an, dass es keine reale Generation Benedikt gebe, da die überwiegende Anzahl der Jugendlichen einen anderen Lebensstil verfolge, als es der Papst vorgibt. (Maria Marquart: Der Papst und die Jugend: "Es gibt keine Generation Benedikt". SPON, 6. April 2010.)
Kritik und Rezeption
Nach der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die sich auf Medienarchive stützt, ist Kuby „eine Pilgerin der ‚Generation Benedikt‘ und bayrische Konservative“. (Sie unterstütze die Ehe zwischen Mann und Frau, Liebe in der Partnerschaft, den Karriereverzicht der Frau und einen Alleinverdienerhaushalt.)
Die Soziologin Antje Sievers bezeichnete die Schriftstellerin Karen Duve und Sophia Kuby nach einer Sendung bei Maischberger auf dem politischen Weblog Die Achse des Guten als „zwei Profilneurosen im Endstadium“. (Antje Sievers: Irre bei Maischberger. Die Achse des Guten, 10. Oktober 2012.)
2012 berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur Idea, dass Kuby gemeinsam mit anderen Abtreibungsgegnern durch das Europäische Parlamentarische Forum für Bevölkerung und Entwicklung (EPF), einer Pro-Choice-Initiative, auf eine Schwarze Liste mit dem Namen „Top 27 European Anti-choice Personalities“ gesetzt wurde. (Europa: Abtreibungsgegner auf „schwarzer Liste“. Evangelische Nachrichtenagentur Idea, 11. Oktober 2012.)(Parlamentarier-Netzwerk setzt 27 Lebensrechtler auf 'schwarze Liste'. kath.net, 14. Oktober 2012.</ref> Im Internet werde sie auch als „Fundamentalistin unter den Katholiken“ bezeichnet.)