Susan Arndt
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Susan Arndt
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Susan Arndt (* 1967 in Magdeburg)
ist eine deutsche Anglistin, Afrikanistin und Literaturwissenschaftlerin.
Sie ist seit 2010 Professorin für englische Literaturwissenschaft
und anglophone Literaturen an der Universität Bayreuth.
Sie ist mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk verheiratet und hat vier Kinder.
Susan Arndt studierte von 1986 bis 1991 Anglistik und Germanistik
an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU; Abschluss als Diplomlehrerin), anschließend bis 1992 Afrikawissenschaften an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London (Abschluss mit Master of Arts).
Von 1994 bis 1997 war sie Lehrbeauftragte am Afrika-Institut bzw. Seminar für Afrikawissenschaften der HU Berlin. Von 1996 bis 1997 war Arndt Research Fellow am St Antony’s College der Universität Oxford.
Im Jahr 1997 wurde sie bei Eckhard Breitinger an der HU Berlin mit einer Arbeit über Literaturen in Nigeria promoviert.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie von 1997 bis 2003 am Seminar für Afrikawissenschaften der HU Berlin tätig,
anschließend bis 2006 am Zentrum für Literaturforschung Berlin
und dann bis 2008 an der Abteilung Neue Englischsprachige Literaturen und Kulturen
der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Im akademischen Jahr 2008/09 vertrat sie die Juniorprofessur für afrikanische Literaturen und Kulturen am Seminar für Afrikawissenschaften der HU Berlin.
Im Wintersemester 2009/10 hatte sie eine Vertretungsprofessur für Englische Literaturen am Institut für England- und Amerikastudien der Goethe-Universität Frankfurt.
Seit dem Sommersemester 2010 lehrt sie als Professorin für Englische Literaturwissenschaft und Anglophone Literaturen (transkulturelle Anglistik) an der Universität Bayreuth.
Arndt ist Gründerin und Sprecherin des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Promotionskollegs für Intersektionalitätsstudien.[1]
Zu ihren Arbeitsgebieten gehören westafrikanische Literatur von Frauen, Kritische Weißseinsforschung, britische Literatur mit einem Schwerpunkt Shakespeare, Sexismus, Intersektionalität, Feminismus und Rassismus.
Ihre Arbeiten hat sie in zahlreichen Buchpublikationen vorgelegt.
Arndt hat sich durch öffentliche Äußerungen vielfach zum Thema rassistischer Sprache positioniert.[2]
Ihrer Auffassung nach enthalten bereits Begriffe wie „Dschungel“ und „Barbaren“ Rassismus.[3]
Ferner schlägt sie eine öffentliche Kommission zur Dekolonisierung von Sprache vor.[4]
Ihre Forderungen nach einer rassismuskritischen Sprache wurden vom damaligen Zeit-Autor Harald Martenstein kritisch kommentiert.[5]
Da er diese Kritik erhob, ohne, wie er selbst einräumte, das Buch gelesen zu haben,
kam es zu einem, in der Zeit veröffentlichten Streitgespräch zwischen beiden,
das von Jana Hensel und Martin Machowecz geführt wurde.[6]
Universität Bayreuth
Cicero (Monats-Magazin)
ohne Inhalt von und zu Susan Arndt!?
https://www.cicero.de/themen/susan-arndt
2022
24. Februar 2022
24.02.2022
Die Aporien von Susan Arndts neuer Monographie »Rassismus begreifen«
Wenn der Antirassismus b. wird
Susan Arndt will mit ihrem neuen Buch in die Geschichte und Gegenwart des Rassismus einführen.
Dabei liefert sie drollige Sprachspiele
und antirassistische Läuterungsprosa
und ignoriert die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Von Ali Tonguç Ertuğrul , Sabri Deniz Martin und Vojin Saša Vukadinović
https://jungle.world/artikel/2022/08/wenn-der-antirassismus-b-wird
2021
20. Mai 2021
Pressemitteilung:
Offener Brief an die Bundesregierung -
Unbedingter Einsatz für die Menschenrechte der Palästinenser:innen
https://www.palaestinaspricht.de/news/pressemitteilung-offener-brief-20mai2021