Tag der offenen Moschee

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Irrationalismus

Religionskritik


Tag der offenen Moschee
in der deutschsprachigen wikipedia

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Mevlana-Moschee (Berlin)

Berliner Buch- und Kulturfest

In einer Presseerklärung vom 24. April 2006 erklärte die Islamische Föderation Berlin, die auf dem Moscheegelände jährlich stattfindende Buchmesse sei „Sache eines privaten Verlages“, „die Moschee habe damit nichts zu tun“. (Presseerklärung vom 24. April 2006) In einer Werbebroschüre heißt es allerdings „Jährlich besuchen ca. 1000 Lesebegeisterte unsere Buchmesse“.(Hildegard Becker: Moschee-Report: Das „Hijacking“ des britischen Islam, sicherheit-heute.de, 1. November 2007) Journalist Richard Herzinger berichtete 2004 über das „2. Berliner Buch- und Kulturfest“ in der Mevlana-Moschee von Schriften des ägyptischen Religionsgelehrten Mohammed Qutb, die auf Deutsch auslagen, dessen Bruder Sayyid Qutb ein maßgeblicher Vordenker des modernen militanten Islamismus ist. Zu den Auslagen der Buchmesse gehörten auch Exemplare der später in Deutschland verbotenen türkischen Tageszeitung Vakit und religiös-politische Schriften des Autors Harun Yahya. (Richard Herzinger: Radikale Botschaft, sanft im Ton. In: Die Zeit, 20/2004) Als eine Journalistin vom Tagesspiegel (am Tag der offenen Moschee) am Büchertisch bezüglich Mohammed Qutb nachhakte, erwiderte Burhan Kesici, dass „die Leute diese Bücher doch sowieso lesen“, da könne man sie auch verkaufen. Das bedeute aber natürlich nicht, dass die Föderation Qutbs Ansichten teile. (Claudia Keller: Tag der Offenen Moschee: Neugierige Blicke unter der Kuppel. In: Der Tagesspiegel, 3. Oktober 2007.) Hildegard Becker: http://www.sicherheit-heute.de/personen,303,Von-Volksverdummern-und-anderen-Peinlichkeiten,news.htm sicherheit-heute.de 8. Oktober 2007] Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg: Buchmesse mit antisemitischen Hetzschriften. haGalil, 20. April 2006

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