Thora Ruth
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sprachlich , inhaltliche Ähnlichkeiten
mit Sahra Wagenknecht und "Aufstehen" nicht ausgeschlossen
Nationalismus, weil`s vernünftig ist
Nationaldemokratischer Hochschulbund:
Thora Ruth
Aus: JoGu Nr. 48, 1978 S. 17
Autorin des "La Plata Rufs"
Sie schrieb beispielsweise 1973
in dem vom ehemaligen persönlichen Pressereferenten Goebbels Wilfred von Oven
herausgegebenen "La-Plata-Ruf":
"Wir müssen unsere Aussagen so gestalten,
daß sie nicht mehr ins Klischee des 'Ewig-Gestrigen' passen.
Eine Werbeagentur muß sich auch
nach dem Geschmack des Publikums richten
und nicht nach dem eigenen.
Und wenn Kariert Mode ist,
darf kein Produkt Pünktchen aufweisen.
Der Sinn unserer Aussagen
muß freilich der gleiche bleiben.
Hier sind Zugeständnisse an die Mode zwecklos.
In der Fremdarbeiterfrage etwa
erntet man mit der Argumentation
'Die sollen doch heimgehen'
nur verständnisloses Grinsen.
Aber welcher Linke würde nicht zustimmen,
wenn man fordert:
'Dem Großkapital muß verboten werden,
nur um des Profits willen
ganze Völkerscharen in Europa zu verschieben.
Der Mensch soll nicht zur Arbeit,
sondern die Arbeit zu den Menschen gebracht werden.'
Der Sinn aber bleibt der gleiche:
'Fremdarbeiter raus!
Die Reaktion der Zuhörer
wird aber grundverschieden sein."
(nach Jäger, S. 33f)
Rechtsextreme Hochschulgruppen in Mainz, archive.is Version
Nationalismus, weil`s vernünftig ist
Jawohl, wir sind Nationalisten.
Und die Präambel des Grundgesetzes gibt uns recht.
Dort steht nämlich "... das gesamte deutsche Volk bleibt aufgefordert,
in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden".
Solange aber der Wiedervereinigungsgedanke
auf kleiner Sparflamme gehalten wird,
um die Wohlstandsgemütlidikeit nicht zu stören,
solange er nicht kocht
und es nicht gelingt,
die ,,deutsche Unruhe" gegenständlich zu machen,
solange wird das Problem der deutschen Teilung nicht gelöst werden.
Wir Nationaldemokraten wollen die Veränderung.
Weg mit dem Teilungsterror!
Der Wille zur Wiedervereinigung Deutschland ist Nationalismus.
Wir fordern: Mauer weg - ein Deutschland in einem einigen Europa freier und unabhängiger Völker.
Wir fordern aber auch Veränderungen im Innern:
Kapitalismus und Kommunismus, Liberalismus und Marxismus, freie Marktwirtschaft und Planwirtschaft
haben trotz aller ideologischen Gegensätze viele Gemeinsamkeiten;
beide Systeme beuten - in. ihrer- praktischen Auswirkung den Menschen aus.
Beide Systeme erklären den Menschen für unmündig.
Der Volkswille- wird unterdrückt:
hier durch Großkonzerne, Gewerkschaftsbosse
und die Herrschaft der Verbände und ,,Multis",
drüben durch Parteifunktionäre, die sich , "Sozialisten" nennen
und in Wirklichkeit ein staatskapitalistisches System errichtet haben.
Deshalb treten wir Nationaldemokraten für eine neue Sozial- und Gesellschaftsordnung ein,
die sich nicht an bestehenden Machtverhältnissen,
sondern an den Leistungen und Bedürfnissen der Menschen ausrichtet
Gegen Ausbeutung und Klassenkampf - für soziale Gerechtigkeit und nationale Solidität.
Wer mit uns der Meinung ist, daß es.
endlich aufhören muß mit dem Kapitalismus
und der Geldsack-,,demokratie" der CDU/CSU, FDP, SPD,
mit Volksverdummung durch die Werbemaschinerie, Umweltvergiftung
durch profitgierige Großkonzerne, Agententum a la Guillaume & Co.
und Cliquenwirtschaft der Parteifurktionäre, Unterdrückung des Volkswillens
durch Panzerkolonialismus, Politirrenhäuser für Andersdenkende, Mauer, Stacheldraht und Minenfelder -
der sollte sich einmal naher über die Vorstellungen und Ziele
des Nationaldemokratischen Hochschulbundes informieren.
Wer noch an den politischen Klapperstorch glaubt,
ist bei uns fehl am Platz.
Wir suchen keine Nachbeter für irgendwelche Heilslehren,
sondern kritische Mitarbeiter für ein lebensrichtiges Menschenbild.
Nationaldemokratischer Hochschulbund
Thora Ruth
Aus: JoGu Nr. 48, 1978 S. 17
das Zitat in verschiedenen Publikationen:
auf Seite 7
Verfassungsschutz NRW
Ideologie und Mythen online
Die Neue Rechte im Internet
PDF
Quelle mit der neuen url "islamismus.org" (!?)
die zuvor gewälte Stelle
mik.nrw.de ist mittlerweile "tot"