Todesopfer rechter Gewalt
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Sammlung unter Opfer
Todesopfer
durch anti-emanzipatorische, menschenverachtende, sozialdarwinistische, rassistische, antisemitische,
Schwulen, Lesben, Bi, Trans- Queer- feindliche, Behinderten-feindliche, Obdachlosen-feindliche Ideologien
motivierte Gewalt
in der deutschsprachigen wikipedia:
die ehemals die Opfer
mit Quellenangaben ein wenig mehr beleuchtende, kontextualisierende
und damit eventuell auch würdigende Liste,
wurde vom wikipedia "Benutzer:Kopilot"
auf eine weitgehend simple, übersichtliche (Bodycount) Liste,
mit zumeist reinen Namensangaben zusammengestutzt
Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland
wurd zu einem Torso ohne die ehemals vorhandenen weitergehenden Quellen verstümelt,
das Lemma ist nur noch ein inhaltsleerer bodycount
wenn Zeit wird versucht werden beides hier adäquadter darzustellen
Diskussion:Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland
ab 2021
2016-2020
2008-2015
kaum ein wikipedia-Lemma,
dass über all die Jahre
so fundamentale Veränderungen erfahren hat
Versionsgeschichte
Jahres-Tags-Übersicht
wird bei Gelegenheit erstellt,
bisher hier lieder nur ein Fragment, ein Anfang von vor vielen Jahren
in der Telegram-Gruppe Jugendinfo https://t.me/jugendinfo
werden regelmässig entsprechende Jahrestage gepostet
Januar
Neujahr 1983/84 Berlin 6 Tote in der Abschiebehaft
Am 1. Januar 1981 wurde im Kreis Ludwigsburg Sydi Battal Koparan (44)
von Anhängern des rechtsextremen Motorradclubs „Stander Greif“ erschlagen.
Nach der Tat zogen die Skinheads durch den Ort
und schrien dabei: „Wo wohnen hier noch Scheißtürken?“
Alexander Selchow 21 Jahre, am 1. Januar 1991 in Rosdorf ermordet
5.1.1980 Berlin Celalettin Kesim am Kottbusser Tor,
bei einer Aktion gegen die damals drohende Militärdiktatur in der Türkei
von türkischen Faschisten und islamischen Fundamentalisten ermordet.
Nach einem Brandanschlag der Gruppe Ludwig am 7. Januar 1984 in München
erlag einige Monate später das 20-jährige Barmädchen Corinna Tatarotti ihren Verbrennungen.
Mahmud Azhar
Am 7. Januar 1990 wurde der 40-jährige pakistanische Doktorand Mahmud Azhar
von einem betrunkenen DDR-Bürger am Institut für Biochemie der FU Berlin angegriffen
und derart brutal geschlagen und getreten,
dass er am 6. März 1990 an den Folgen starb. - [1]
Dezember
1990 In der Silvesternacht wurde in Flensburg ein von Obdachlosigkeit betroffener 31-jähriger Mann verprügelt und getreten.
Der Täter war ein rechtsextremer Skinhead.
Am 6. Januar starb der Mann, nachdem er gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus frühzeitig verlassen hatte.
Ebenfalls am 31. Dezember 1990 kam es im niedersächsischen Rosdorf zu einem Angriff.
Zwei junge rechtsextreme Skinheads, die der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP) angehören,
attackierten Alexander Selchow mit mehreren Messerstichen.
Der junge Wehrdienstleistende starb einen Tag später im Alter von 21 Jahren.
Der Mann wurde von der Bundesregierung auf eine Anfrage hin im Jahr 1993 als Todesopfer rechtsextremer Gewalt eingestuft,
taucht aber bei späteren Anfragen aus den Jahren 1999 und 2009 als solches nicht mehr auf.