Collegium Humanum

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Shoa / Holocaust - Leugnung

Holocaust- / Shoa- LeugnerInnen

Holocaust / Shoa - LeugnerInnen "Gedächtnisstätte" Guthmannshausen

Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten


lesenswert:
Collegium Humanum
in der deutschsprachigen wikipedia

Das Collegium Humanum (Internationales Studienwerk – Collegium Humanum e. V.)
war ein 1963 von Werner Georg Haverbeck,[1]
einem ehemaligen Nationalsozialisten, sowie Pfarrer der anthroposophischen Christengemeinschaft,
als „Heimvolkshochschule für Umwelt und Lebensschutz“
im ostwestfälischen Vlotho
gegründeter Verein und Veranstaltungsort,
der zuerst in der deutschen Ökologiebewegung aktiv war,
sich ab den frühen 1980er Jahren
dem Rechtsextremismus, Antisemitismus und der Holocaustleugnung zuwandt.
Als eingetragener und gemeinnützig anerkannter Verein
war das Collegium Humanum in Bad Oeynhausen registriert (Eintragsdatum: 10. Dezember 1968)
und hatte seinen Sitz im Vlothoer Stadtteil Valdorf.[2]
Das Stammhaus war zentraler Ort des „Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten“.
2008 wurde der Verein vom Bundesminister des Innern Wolfgang Schäuble aufgrund „fortgesetzter Leugnung des Holocaust“ verboten.
Als Nachfolgezentrum ist das Holocaustleugner Zentrum in Guthmannshausen anzusehen.

InRuR:

Werner Georg Haverbeck

Ursula Haverbeck-Wetzel

Komitee zur Vorbereitung der Feierlichkeiten
zum 100. Geburtstag Adolf Hitlers

Weltbund zum Schutze des Lebens