false balance
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strategische (Selbst-)Verharmlosung
Extremismus-, Totalitarismus- Doktrin
Falsche Ausgewogenheit
in der deutschsprachigen wikipedia
Falsche Ausgewogenheit, gelegentlich auch als falsche Gleichgewichtung bezeichnet, (englisch False Balance)
ist ein Phänomen der medialen Verzerrung, bei dem vornehmlich im Wissenschaftsjournalismus
einer klaren Minderheitenmeinung ungebührlich viel Raum gegeben wird,
sodass fälschlich der Eindruck entsteht, Minderheitenmeinung und Konsensmeinung seien gleichwertig.[1]
Hierbei werden beispielsweise Argumente und Belege angeführt, die in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Nachweisen der jeweiligen Seiten stehen
oder Informationen unberücksichtigt lassen, die die Behauptung einer Partei als haltlos erscheinen lassen würden.[2]
False balance
in der englischsprachigen wikipedia
2021
01.09.2021 ∙ False Balance: Fakten versus Meinungen ∙ MDR
Das Portal des MDR für Medienthemen
Im Politikjournalismus ist es üblich, Ansichten gegeneinander zu stellen.
Werden aber wie in der Corona-Krise naturwissenschaftlich gesicherte Fakten gegen Meinungen gesetzt, verzerrt das die Wahrnehmung.
Bild: MDR MEDIEN360G
https://www.ardmediathek.de/video/medien360g/false-balance-fakten-versus-meinungen/mdr/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9jYzAxNzZjMC1kZGE4LTQ4NWQtOTI2OS04OTZmMjhjMGMzMzM
Problem „False Balance“
Journalisten sollen einordnen
AUDIO-VERSION
Von Marina Weisband
09.06.2021
Wer hat echte Expertise?
Und wer will nur Bücher verkaufen?
Das einzuordnen, sei Aufgabe von Journalistinnen und Journalisten,
findet Marina Weisband.
In ihrer Kolumne spricht sie sich gegen „False Balance“ aus,
also eine falsche Gewichtung bei Wissenschaftsthemen – aber auch darüber hinaus.