Hans-Joachim Schoeps
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Hans-Joachim Schoeps
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Hans-Joachim Schoeps (geboren am 30. Januar 1909 in Berlin; gestorben am 8. Juli 1980 in Erlangen; hebräischer Name: Jochanan ben Jakob)
war ein deutsch-jüdischer Hochschullehrer für Religions- und Geistesgeschichte an der Universität Erlangen.
Dem Nationalsozialismus stand er anfangs positiv gegenüber und gründete 1933 den Verein Der deutsche Vortrupp. Gefolgschaft deutscher Juden;
dennoch musste er während des Dritten Reiches nach Schweden fliehen.
Er war zeitlebens ein deutsch-national eingestellter Monarchist.
alte Version:
(* 30. Januar 1909 in Berlin; † 8. Juli 1980 in Erlangen)
war ein nationalkonservativer deutsch-jüdischer Religionshistoriker und Religionsphilosoph.
Er war ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Religions- und Geistesgeschichte der Universität Erlangen.
Schoeps fühlte sich ab den 1920er Jahren
den Vorstellungen und Zielen der Konservativen Revolution
und insbesondere des Preußischen Sozialismus verbunden.
Als wichtige Lehrer und Mitstreiter nannte er
Noch Anfang der 1960er schrieb Schoeps,
dass „manches von dem was Oswald Spengler in dem erregenden Schlusswort seiner Schrift Preußentum und Sozialismus gesagt hat weiter gültig ist“
Aus der Ehe, die der bekennende Bisexuelle Hans-Joachim Schoeps mit Dorothee Busch (1915–1996) einging,
entstammen zwei Kinder: Julius H. Schoeps und Manfred Schoeps.
Hans-Joachim Schoeps hatte einen jüngeren Bruder.
Beide wurden in dezidiert preußischem Geist erzogen, einer Grundhaltung, die er im Laufe seines Lebens vertiefte und verteidigte.