IGFM Personen
Aus InRuR
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
2004
Selbstdarstellung: "Wer" ist die IGFM
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein.
Die Mitglieder sind es, die diesen Verein mit Leben füllen.
In der deutschen Sektion sind das zur Zeit ca. 3.000 Personen,
Schüler wie Lehrer, Studenten, Professoren, Ärzte, Journalisten, Rentner, Juristen, Angestellte, kurz:
Menschen aus (fast) allen Berufsgruppen aus ganz Deutschland.
Zu den Mitgliedern gehören auch ehemalige politische Gefangene,
die unter der Herrschaft der SED oder der Nationalsozialisten inhaftiert waren.
Eine wichtige Arbeit leisten z.B. auch Sinologen, Islamwissenschaftler und andere Mitglieder,
die bestimmte Sprachen, Länder und Kulturen gut kennen.
Jeder der sich für Menschenrechte interessiert,
ist eingeladen mitzumachen.
Sie oder er müssen mindestens 16 Jahre alt sein,
sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen
und dürfen keiner extremistischen Organisation angehören.
Die Mitgliedschaft verpflichtet zu keinerlei Tätigkeiten
und ist rein ehrenamtlich.
Sie kann auch passiv ausgeübt werden.
[Zum Mitgliedsantrag ...]
Am 13. und 14. November 2004 trafen sich Vertreter
der 26 nationalen IGFM Sektionen in Königstein im Taunus,
um die gemeinsame Arbeit des kommenden Jahres abzustimmen und sich auszutauschen.
Vorstand der deutschen Sektion
Vorsitzende: Katrin Bornmüller
Geschäftsführender Vorsitzender: Karl Hafen
Sprecher des Vorstandes: Martin Lessenthin
Schatzmeister: Man-Yan Ng
Kuratoriumspräsident : Ludwig Martin, Generalbundesanwalt a.D.
Ehrenvorsitzender: Iwan I. Agrusow (Gründer der IGFM)
Beisitzer: Prof. Dr. Menno Aden, Hubert Körper, Edgar Lamm, Jochen Langer,
Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Wolfgang Tücks, Reinhard Wenner;
kooptiert: Dr. Reinhard Gnauck
Internationaler Rat der IGFM
Die IGFM ist weltweit durch 26 Sektionen und vier nationale Gruppen vertreten.
Die Sektionen der IGFM sind eigenständige Vereine,
die im Internationalen Rat der IGFM zusammenarbeiten.
Der Rat tagt alle zwei Jahre.
Die Anschriften der IGFM Sektionen finden Sie hier.
Präsident des Internationalen Rates ist gegenwärtig
der deutsche Jurist Alexander Frhr. von Bischoffshausen.
Die fünf Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten sind:
Katja Grieb (Österreich),
Monique Schlegel (Schweiz),
Frau Dr. Lubov Nemtschinova (Moldau),
Herr Dr. Marat Zachidow (Usbekistan)
und Patrice Renault-Sabloniere (Frankreich).
Dem IGFM Kuratorium gehören an:
Bischof Joseph Coutts, Menschenrechtler, Pakistan
Rainer Eppelmann, Bürgerrechtler
Siegmar Faust, Schriftsteller, ehemaliger politischer Gefangener und Landesbeauftragter für die Unterlagen der Staatssicherheit im Freistaat Sachsen
Dr. Otto von Habsburg
Constantin Frhr. Heeremann von Zuydtwyck
Prof. Dr. Klaus Hornung, Staatsrechtler
Emily Lau, Abgeordnete des Parlamentes in Hongkong, Hongkong
Vitautas Landsbergis, ehem. Präsident Litauens, Litauen
Prof. Dr. Konrad Löw, Staatsrechtler
Prof. Dr. Klaus Motschmann, Kirchenrechtler
Prof. Dr. Helmuth Nitsche, ehemaliger politischer Gefangener; ehemaliger IGFM-Vorsitzender
Prof. Dr. Payazit Nushi, Bürgerrechtler, Präsident des Komitees Freiheit und Frieden in Pristina, Kosovo
Prof. Dr. Julio Prado Vallejo, ehemaliger Vizepräsident des Menschenrechtsausschusses der UNO Ecuador
Prof. Dr. Doan Viet Hoat, Bürgerrechtler, ehemaliger politischer Gefangener, USA
Dr. Günter Wetzel, ehemaliger Staatssekretär
Harry Wu, chinesischer Bürgerrechtler, ehemaliger politischer Gefangener, USA
Prof. Dr. Alfred de Zayas, ehemaliger Hoher Beamter der UN-Menschenrechtskommission, Schweiz
Zu den verstorbenen Kuratoriumsmitgliedern gehören
Andrej Amalrik, Schriftsteller, ehemaliger politischer Gefangener, Polen
Prof. Dr. Dieter Blumenwitz, Völker- und Staatsrechtler
Prof. Dr. Jürgen Domes, Gesellschaftswissenschaftler, Sinologe
Prof. Dr. Ludwig Erhard, Bundeskanzler a.D.
Prof. Dr. Felix Ermacora, Völkerrechtler; Leiter mehrerer UN-Missionen
Prof. Dr. Stefan Kieselewski, Bürgerrechtler, Polen
Werenfried van Straaten, o. pream., Gründer des Hilfswerks ?Kirche in Not?