Ingeborg Löwenthal

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Gerhard Löwenthal (Weitergeleitet von Ingeborg Löwenthal)

Gerhard Löwenthal war seit 1950 mit der Ärztin Ingeborg Löwenthal, geborene Lemmer, verheiratet.
Sie ist die Tochter des CDU-Politikers und Bundesministers für Gesamtdeutsche Fragen Ernst Lemmer.
Von 1967 bis zu seinem Tod 2002 lebte er in Wiesbaden.
Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor.
Löwenthal wurde auf dem Jüdischen Friedhof Heerstraße in Berlin beigesetzt.

Gerhard-Löwenthal-Preis

Der Gerhard-Löwenthal-Preis ist ein Journalistenpreis, der 2004 von der Wochenzeitung Junge Freiheit
zusammen mit dem ehemaligen ZDF-Moderator Fritz Schenk
und Ingeborg Löwenthal, der Witwe des Journalisten Gerhard Löwenthal,
ins Leben gerufen wurde.
Er wurde von 2004 bis 2009 jährlich, Anfang Dezember, dem Geburts- und Todesdatum Gerhard Löwenthals verliehen.
Seit 2009 wird er im zweijährigen Abstand verliehen.
Die Preisverleihung fand bisher immer in der Berliner Zitadelle Spandau statt.

2015

"Junge Freiheit" 49/15 / 27. November 2015
Für die Besten
Gerhard-Löwenthal-Preis 2015 verliehen
von Bastian Behrens

Die Journalisten Martin Voigt und Heimo Schwilk sind am Samstag in Berlin
vor 250 Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien
mit dem Gerhard-Löwenthal-Preis 2015 ausgezeichnet worden.

Der Journalistenpreis wird seit 2004 von der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT
in Kooperation mit der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF) und Ingeborg Löwenthal vergeben.
Die Auszeichnung erinnert an den Fernsehjournalisten Gerhard Löwenthal,
der von 1969 bis 1987 das legendäre ZDF-Magazin moderierte.
Löwenthal starb zwei Tage vor seinem achtzigsten Geburtstag am 6. Dezember 2002.

Den diesjährigen Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalisten erhielt Martin Voigt.
Der 30jährige Journalist schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Tagespost und bayerische Regionalzeitungen.
Auch in der JF sind Beiträge von ihm erschienen.
Herausragend ist vor allem sein FAZ-Artikel
„Aufklärung oder Anleitung zum Sex?
Die Sexualpädagogik in den neuen Lehrplänen ist geeignet,
den Kindesmißbrauch zu fördern.
Die gesamte Gesellschaft soll umerzogen werden“ (22. Oktober 2014), mit dem Voigt einen wichtigen Beitrag leistete,
das Bewußtsein für die Folgen der Gender-Ideologie zu schärfen.
Der Stuttgarter Journalist Michael Paulwitz hielt die Laudatio auf Voigt, dessen Preis mit 5.000 Euro dotiert ist.

Schwilk ist einer der herausragenden konservativen Journalisten Deutschlands.
Er arbeitete beim Rheinischen Merkur und war Chefkorrespondent der Welt am Sonntag.
Im Herbst 1994 gab Schwilk zusammen mit Ulrich Schacht den legendären Sammelband „Die selbstbewußte Nation“ heraus.
Das Buch löste die größte Feuilletondebatte seit dem Historikerstreit aus.
Er publizierte Standardwerke zum Leben und Werk des Schriftstellers Ernst Jünger,
aber auch zu Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke.
Die Laudatio auf Heimo Schwilk hielt der bekannte Publizist Matthias Matussek.

„Familie, Kinder, Singles – wie leben wir heute zusammen?“ – so lautete die Fragestellung des diesjährigen JF-Jungautoren-Wettbewerbs,
dessen drei Gewinner ebenfalls beim Festakt in Berlin ausgezeichnet wurden.
Der 29jährige Student Marcel Scholz belegte den ersten Platz mit seinem Beitrag „Wert in einer wertlosen Zeit“.
Ebenfalls hervorragende Texte reichten die zweitplazierte Gesa Bierwerth (30, Thema: „Die Patchworkfamilie“) aus Anklam
und der drittplazierte Tobias Wand (18, Thema: „Lautstarke Familienbande“) aus Olfen ein.

JF Jungautoren-Wettbewerb