Jürgen Trittin
Aus InRuR
die Grundinfos zu
Jürgen Trittin
in der deutschsprachigen wikipedia
(* 25. Juli 1954 in Bremen-Vegesack) ist ein deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen).
Er ist Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.
Von 1990 bis 1994 war Trittin niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten
und von 1998 bis 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Von 2005 bis 2009 war er einer der stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen;
von 2009 bis 2013 waren er und Renate Künast deren Vorsitzende.
Bei der Bundestagswahl 2013 war er mit Katrin Göring-Eckardt Spitzenkandidat.
ehem. Mitglied des "Kommunistischen Bund"
1989 war er Mitbegründer des gutem Antifa Fachblatts
mit dem beschränkten Namen "Der Rechte Rand"
Jürgen Trittin in der pluspedia
über Pluspedia
Was ansonsten noch im wikipedia Eintrag fehlt
1993 Trittins Londoner Rede nach dem Pogromjahr,
vor der faktischen Asylrechts Abschaffung
nach der Veröffentlichung seines Buches
"Gefahr aus der Mitte. Die deutsche Politik rutscht nach rechts."
Verlag Die Werkstatt, Göttingen 1993
hielt er als niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten
in London dazu eine Rede die für Wirbel sorgte.
Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll 14/36 vom 23.04.1999
Seite: 2916
noch: Eckart von Klaeden
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/14/029/14036029.16
den peinlichsten Entgleisungen eines deutschen Politikers im Ausland
überhaupt zählen.
(Zuruf von der F.D.P.: Nichts dazugelernt!)
Was war geschehen?
Trittin hatte Anfang 1993 im Londoner Goethe-Institut eine Rede gehalten
und dabei gesagt, Deutschland sei ein - ich zitiere -
"in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infiziertes Land";
er hat CDU/CSU und Teilen der SPD vorgeworfen, sie würden eine rassistische Antwort auf die Flüchtlingsfrage geben,
die zudem kein reales Problem sei, sondern das Produkt ihrer politischen Kampagnen.
Britische Zuhörer haben daraufhin den Saal verlassen, haben die Bundesrepublik Deutschland gegen einen niedersächsischen Minister in Schutz genommen.
In dem Bericht der deutschen Botschaft heißt es zu diesem Vorfall wörtlich:
Zu dem Beitrag von Minister Trittin ist folgendes festzuhalten: Sein Ausdrucksvermögen in der englischen Sprache entsprach nicht dem Schwierigkeitsgrad des Themas Ausländerfeindlichkeit/
Ausländerpolitik, (Lachen bei der CDU/CSU)
so daß seine Darstellung wegen mangelnder Differenzierungsfähigkeit in der fremden Sprache in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Auch in diesem Fall hat er sich, obwohl die Teilnehmer an dieser Veranstaltung die von mir zitierten Äußerungen ausdrücklich bestätigt
haben, auf Mißverständnisse und Übersetzungsfehler zurückgezogen.
Frau Altmann, Sie stehen wenigstens zu Ihren Äußerungen und behaupten
nicht, Sie seien mißverstanden worden.
Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" schrieb damals - - (Rezzo Schlauch [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt sind wir doch hier, nicht in Hannover!)
- Ja, wir sind hier, aber ich möchte einmal die Kontinuität aufzeigen.
Als das Verhalten der F.D.P. im Zusammenhang mit den AWACS-Einsätzen hier eine Rolle spielte, wurde auf die politische Kontinuität verwiesen.
(Hans-Peter Repnik [CDU/CSU]: Das hat System!)
Das, Herr Kollege Schlauch, muß nun auch für Bundesminister Trittin gelten.
(Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. - Rezzo Schlauch [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Seit wann verteidigen Sie die F.D.P.?)
Es sind eben nicht einmalige Entgleisungen, Übersetzungsfehler,
Mißverständnisse.
Vielmehr bricht immer wieder ein politisches
Bewußtsein durch, das hinterher nur mühsam kaschiert werden kann.
(Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)
Damals stand in der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" unter der Überschrift "Nachspiel zu London - Trittin trickst":
Doch wer Schröder kennt und weiß, wie gern er mit Trittin
zusammenarbeitet, wieviel beiden am Erfolg des rot-grünen Bündnisses
gelegen ist, der darf sicher sein, daß der Regierungschef alles
versuchen wird, die Koalition zu stabilisieren.
Politisch klug ist dies
nicht. (Dirk Niebel [F.D.P.]: Wie heute!)
Die Ernsthaftigkeit und das Verantwortungsbewußtsein, mit der die überwältigende Mehrheit der Bundesregierung in der Kosovo-Krise handelt - das gilt für den Bundeskanzler, für Außenminister Fischer und insbesondere für Verteidigungsminister Scharping -, werden von der demokratischen Opposition dieses Hauses voll unterstützt.
Ich appelliere daher an den Bundeskanzler, aus dem Vorgang "Altmann" Konsequenzen zu ziehen.
Dieser Vorgang ist von anderer Qualität als selbst das, was uns Trittin damals als Landesminister geboten hat.
Herr Bundeskanzler, ich fordere Sie auf: Handeln Sie!
(Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)
Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer: Das Wort hat jetzt die Abgeordnete Kristin Heyne.
Kristin Heyne (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Der Appell grüner Parteimitglieder, den Frau Altmann unterschrieben hat, nennt sich "Grüne Anti-Kriegs-Initiative".
Er bezeichnet die NATO-Politik als abenteuerlich und fordert grüne Regierungsmitglieder und Abgeordnete auf, ihren Einfluß zu nutzen, den, wie es dort heißt, "Angriffskrieg" sofort zu beenden.
Ich halte unsere Einflußmöglichkeit - "sofort" lautet die Forderung -
für weit überschätzt.
Vor allem aber habe ich große Zweifel, ob diese
"Anti-Kriegs-Initiative" wirklich zu Frieden im Kosovo und auf dem
Balkan führen würde.
Unsere Fraktion hat sich mit deutlicher Mehrheit für den Einsatz militärischer Mittel zur Herstellung des Friedens entschieden; das ist bekannt.
Trotzdem kann dieser Appell nicht als Initiative
verantwortungsloser Gesinnungspazifisten oder unverbesserlicher Träumer
abgetan werden.
Ich kenne viele der Unterzeichner seit vielen Jahren;
etliche von ihnen kenne ich persönlich und schätze sie.
Sie sind ein
wichtiger und unverzichtbarer Teil der grünen Partei.
(Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN - Hans Michelbach [CDU/CSU]: Das sind Verwirrungsakrobaten!)
Es ist wichtig und unverzichtbar, immer wieder zu fragen, danach zu suchen und nachzubohren, welche zivilen Mittel jenseits militärischer Logik möglich sind.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)
1998 Redner beim Gelöbnix
FOCUS Magazin | Nr. 27 (1998)
Deutschland„Trittin war nie Pazifist“
Montag, 29.06.1998
Karsten Voigt (SPD) über den Grünen-Sprecher
FOCUS: Wie erklären Sie sich die Angriffe des Grünen-Sprechers auf die Bundeswehr?
Voigt: Jürgen Trittin war nie Pazifist.
Seine politische Herkunft sind die linksradikalen K-Gruppen.
Er hat gelernt, die Militärfrage ideologisch mit der Systemfrage zu verbinden.
Danach ist militärische Gewalt legitim, wenn sie der revolutionären Sache dient – zum Beispiel den Zielen von Befreiungsbewegungen.
FOCUS: Stehen öffentliche Gelöbnisse der Bundeswehr in der Tradition der Wehrmacht?
Voigt: Nein. In seiner Berliner Anti-Gelöbnis-Rede offenbarte Trittin eine Wahnvorstellung.
Ihm erscheint die Bundeswehr letzten Endes als Teil der antidemokratischen Tradition und als Instrument zum Erhalt des verhaßten kapitalistischen Systems.
FOCUS: Welchen Wert hat die Erklärung der Grünen-Führung?
Voigt: Sie ist der Versuch, die innerparteilichen Gegensätze im Wahlkampf mit einem durchsichtigen Papier zu überkleistern.
FOCUS: Könnte ein möglicher SPD-Bundeskanzler mit einem solchen Mann im Kabinett regieren?
Voigt: Trittin wäre ein Beitrag zur Abschreckung vor einem rot-grünen Regierungsbündnis.
Er hat seit den Umwälzungen 1989 nichts dazugelernt.
Er ist für ein Ministeramt nicht geeignet.
KARSTEN VOIGT
Der SPD-Politiker gehört seit 1976 dem Deutschen Bundestag an.
Der 57jährige ist außenpolitischer Sprecher seiner Fraktion.
http://anonym.to/?http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-trittin-war-nie-pazifist_aid_173703.html
http://anonym.to/?http://www.focus.de/politik/deutschland/buendnis-90-gruene-maulkorb-von-freunden_aid_173702.html
website der antisemitischen TrotzkistInnen PSG / Gleichheit / WSWS
Öffentliche Gelöbnisse der Bundeswehr...
...und was davon zu halten ist
Von Dieter Hesse
23. September 1999
http://anonym.to/?http://www.wsws.org/de/1999/sep1999/buwe-s23.shtml
1998 /1999 Pro Krieg
2012 Anhänger, Unterstützer, Fan und Verteidiger
des in weiten Teilen reaktionären Joachim Gauck
Trittin und der bis zum überwiegend in extrem rechten Kreisen gebräuchliche Kampfbegriff "Schweinejournalismus"
24.02.2012
178 Kommentare
Trittin beschimpft "taz"
Eine Zensur findet nicht statt
Jürgen Trittin wirft der "taz" in Maybrit Illners Talkshow
"Schweinejournalismus" vor und fordert eine Entschuldigung.
Ist da jemand nervös?
von Stefan Reinecke
...Jürgen Trittin hat, nach eigenem Bekunden, 2010 als erster Gauck vorgeschlagen...
http://www.taz.de/!88405/
Interview mit Jürgen Trittin, B90/Grüne, Fraktionschef, zu: 100 Tage Gauck
Sendezeit: 26.06.2012 08:15
Autor: Meurer, Friedbert
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Morgen
Länge: 06:34 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/06/26/dlf_20120626_0815_769fdf13.mp3
Text zum Beitrag: "Es ging uns darum, einen guten Präsidenten durchzusetzen"
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1794814/
ein Text im Rassistenblog über Trittin
Jürgen Trittins tiefrote Vergangenheit und seine antideutsche Rundumschläge
21. August 2011 von Fremdbeitrag in Gesindel, Grünfaschisten, Gumschen, Kommunismus, Verschwörungen, Volksverrat, Widerwärtig
http://anonym.to/?http://fakten-fiktionen.net/2011/08/jurgen-trittins-tiefrote-vergangenheit-und-seine-antideutsche-rundumschlage/