Laidak

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anti-emanzipatorische Veranstaltungsorte in Berlin

ehemals politische Kneipe und Veranstaltungsort in Berlin-Neukölln

seit der Spaltung des drei Männer umfassenden Betreiber-Kollektivs im Kontext der COVID-19-Pandemie
hat der dem Alkohol sehr wohlgesonnene Bernd Volkert die Kneipe übernommen
und sie u.a. zusammen mit seinem WG-Genossen Per Violet
zur homebase des Magazins "Der Erreger" ( Per Violet, Thomas Maul, Felix Perrefort & Co u.a. Partner des braunen verschwörungsideologischen Hetzers Boris Reitschuster)
zu dem mit führenden bewegungslinken Ort,
der Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie gemacht
(Freie Linke (vor deren Spaltung)
sowie der "CORONARAF"-Stammtisch von Magdalena Jany aka Aya Velázquez)

verschwörungsideologische Querfronten, offen für braune Autoren...


ob Björn Stritzel (Bild (Zeitung))
sowie die Redaktion Bahamas

nach dem Schwenk des Laidak
zur Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie
immer noch im Laidak verkehren,
ist InRuR derzeit nicht bekannt

2023

7. Dezember 2023

Do - 7/12/2023 - 19 Uhr

Achim Szepanski (mit Karl Heinz Dellwo)
Die Ekstase der Spekulation – Kapitalismus im Zeitalter der Katastrophe

Spekulativer als spekulativ, das ist die Ekstase des spekulativen Kapitals.
Mit einem Blick auf Baudrillard erweist sich die Spekulation als der Modus einer schwindelerregenden Vervielfältigung des Kapitals,
als eine transfinite Pornographie des Geldes, die uns totalitär in Beschlag nimmt.
Es kündigt sich ein schwereloses Finanz-Kapital an, das in einer Orbitalbewegung mit Lichtgeschwindigkeit zirkuliert.

Mit Marx gilt es festzuhalten, dass mit einer solchen Vernichtung von Zeiten und Räumen Ungleichzeitigkeiten aufbrechen, die immer noch im Kontext der inneren Grenzen des Kapitals zu verorten sind.
Die Finanzmärkte müssen die Realökonomie immer wieder testen, sodass von einer absoluten Loslösung des finanziellen Kapitals gegenüber dem Industriekapital nicht gesprochen werden kann.

Der Globus mutiert zum vernetzten und durchgehend geöffneten Finanz-, Handels-, Einkaufs- und Produktionszentrum, mit einem Überfluss von Derivaten, Produkten, Dingen und Informationen (und Müll).
Das Über regiert: Überspekulation, Überakkumulation, Überschuldung und Überverschmutzung.
Es ist die spekulative Kapitalisierung, die – untrennbar verbunden mit dem Aufstieg der vernetzten Computer – in Folge von ekstatischen Steigerungsexzessen zum Über geführt hat:
Zu viel Kapital, aber auch zu viele Bilder und zu viele Zeichen, die jeglichen historischen Sinn neutralisieren und eine weiße Zensur durch Exzess ausüben.

Eine Ökonomie, die mit immer mehr Zahlungsversprechen auf die Zukunft gefüllt ist,
welche wahrscheinlich gar nicht eingelöst werden können, ist eine grotesk aufgeblähte Ökonomie, die nicht in der Lage sein wird,
den in ihr angesammelten Überfluss und Müll zu entladen.
Die daraus resultierenden gegenwärtigen ökonomischen, sozialen und geopolitischen Spannungen und Konflikte,
für deren Kennzeichnung der Begriff der »Polykrise« gebraucht wird,
weisen auf einen katastrophischen Kapitalismus hin,
man denke an das globale finanzielle Kapital und seine Blasenbildungen (die durch Zentralbanken gefördert wie reguliert werden),
an die Verschuldung und Inflation, den schwelenden Konflikt zwischen den USA und China, die Tendenzen einer zunehmenden Faschisierung oder an den Klimawandel.

Überall reißen Grenzen auf: Pandemieausbrüche, Brände, Überschwemmungen, Superstürme, Dürren und Hitzewellen zeigen die globale Erwärmung heute als eine »wilde Ökologie« an.
Der Globus ist längst zu einer heißen Müllhalde der Produktionsstätten und der Konsumprozessoren der Hypermärkte geworden.

Und nicht nur an den Rändern, sondern in den Zentren selbst kommt es immer häufiger zu Aufständen, die von einer globalen Surplusbevölkerung getragen werden.

https://non.copyriot.com/die-ekstase-der-spekulation-kapitalismus-im-zeitalter-der-katastrophe-2/

5. Dezember 2023

Di – 5/12/2023 - 19:30 Uhr
'The Rise of the New Normal Reich' von CJ Hopkins
Ein Buch und sein Autor im Visier der Justiz des Neuen Normal
Im Mai 2022 veröffentlichte der seit Anfang der 2000er Jahre in Berlin lebende US-amerikanische Schriftsteller CJ Hopkins
das Buch ‚The Rise of the New Normal Reich‘, in dem die Essays versammelt sind, in denen er ab Anfang 2020 die Einrichtung und Durchsetzung des Corona-Regimes kommentiert hat.
Im August 2022 wurde ihm mitgeteilt, daß die Verbreitung seines Buchs von Amazon gesperrt wurde.
Gleichzeitig war das Buch auch in den deutschen Buchläden nicht mehr erhältlich oder bestellbar.
Im Mai 2023 erhielt Hopkins schließlich von der Staatsanwaltschaft Berlin einen Brief, in dem er beschuldigt wurde,
„im Inland Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation beziehungsweise „Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind,
Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen,“ verbreitet zu haben.
Im August 2023 folgte der entsprechende Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten.

CJ Hopkins wird an diesem Abend das Buch und seinen noch fortdauernden Fall darstellen, gefolgt von einer Diskussionsrunde.

Siehe auch: https://consentfactory.org/

2. Juni 2023 Veranstaltung zum Konspirationistischen Manifest

die Lücke wird bei Gelegenheit gefüllt

10. Februar 2023

Fr – 10/2/2023 - 19 Uhr
11 Jahre Laidak
Lesung - Leute - Liederlichkeiten
Feierliches Begehen des Jahrestags der Eröffnung des Lokals.
Unter anderem werden diverse dem Lokal angehörige Leute dem Lokal zuschreibbare Texte vorlesen.
Was es sonst noch gibt, wird man sehen.

So – 12/02/2023 - 19 Uhr
Magnus Klaue: Die Antiquiertheit des Sexus - I und II
Buchvorstellung [xs-Verlag]
Die Rede von der "Antiquiertheit des Menschen" (nicht der Menschen) zielte bei Günther Anders auf eine historische Konstellation,
in der die Menschen durch ihre bewußtlos-bewußten Handlungen die Bedingungen der Möglichkeit dessen liquidiert haben,
was im Begriff der Menschheit zusammengefaßt ist.
Daß der Mensch antiquiert ist, heißt nicht einfach,
daß er von den Erzeugnissen seiner eigenen Arbeit wie eine veraltete Maschine zurückgelassen worden wäre;
auch nicht, daß er durch transhumane Kreaturen ersetzt worden wäre: dubiose Flintas statt seriöse Feminsten.
Schon gar nicht drückt die Formulierung ein Bedauern darüber aus,
daß die Menschen "das Menschliche" preisgegeben hätten.
Sie meint vielmehr, daß die Menschen gesellschaftliche Bedingungen schufen,
die das, worauf der Begriff des Menschen zielt,
im schlimmen Sinn überwunden haben: daß die Menschen aus der Menschheit ausgetreten sind.

Wie der Begriff der Menschheit zum Begriff der Menschen verhält sich der des Sexus zu den "Sexualitäten" (Volkmar Sigusch),
in denen er repräsentiert sein soll.
Queer- und Gender-Theorie kritisieren die als "Heteronormativität" diffamierte Zweigeschlechtlichkeit im Namen einer vermeintlich unterdrückten Vielheit.
Davon, daß die Zweigeschlechtlichkeit gerade nicht "binär" ist, sondern auf eine Einheit, einen inneren Zusammenhang des Antagonistischen, verweist,
wollen sie so wenig wissen wie die Neopositivisten,
die unter Berufung auf den Biologie-Unterricht der Sekundarstufe darauf pochen,
daß es nicht nur lediglich zwei Geschlechter gibt,
sondern auch jeder Gedanke an eine Transzendierung dieser Zweiheit Geschwurbel sei.
Nicht Ideologie und Wahn sind die Hauptfeinde dessen, was sich heute zu Unrecht Kritik nennt,
sondern Spekulation und Phantasie.
Weil man, bevor man zu denken anfängt, immer schon Bescheid zu wissen glaubt,
verkümmert Ratio zur Rationalisierung.
Da solche Selbstaufgabe der Kritik nicht ohne Reflexion auf die vergangenen zwei Jahre zu verstehen ist,
wird der Vortrag auch auf das eingehen, was dem ungeglaubten Glauben Antideutscher zufolge
längst und definitiv vorüber ist: auf den Corona-Maßnahmenstaat und seine freiwillig maskierten Musterbürger.

Siehe auch: http://anonym.to/?https://xs-verlag.de/

2022

15. September 2022

Zur Dialektik der medizinischen Aufklärung
- unter Berücksichtigung der Verdrängung des Nürnberger Kodex durch die Ärzteschaft in den letzten 75 Jahren
Vortrag von Martin Blumentritt

Am 4.6.1947 hatten die Nürnberger Nachrichten
noch die Dokumentation des Nürnberger Ärzteprozesses von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke gelobt, („Diktat der Menschenverachtung“),
um nun zum 75. Jahrestag des Nürnberger Kodex eine jüdische Überlebende des „Holocaust“, Vera Sharav, zur „Rumänin“ und „Holocaustleugnerin“ zu erklären
und wegen Volksverhetzung anzuzeigen, obgleich sie an dem Tag eine Rede hielt, die nicht nur von heutigen,
sondern auch damaligen Verletzungen der Menschlichkeit berichtete.

Anders redete man in Deutschland noch im Jahre 2000, als Unterschriften gegen eine Bioethik-Konvention gesammelt wurden,
mit dem Ziel, Forschung an nicht einwilligungsfähigen Menschen zu verhindern,
nach dem Ende der 80er Jahre, als die Versuche des Psychiaters Hans Hippius bekannt wurden,
in denen Pharmaka verabreicht wurden, die die Patienten in Angstzustände versetzten.

Ende der 90er gab es Auseinandersetzungen um humangenetische Versuche in Würzburg,
die ohne Einwilligung stattfanden, und „Menschenketten gegen Menschenversuche“ in Schwäbisch Gmünd.
Was bei jedem Arzt Vorrang haben muss, in der Medizin das Wohl des einzelnen Menschen
und seinen menschenrechtlichen Schutz zu achten und demgegenüber nicht die Wissenschaft, den Fortschritt oder das Wohl der Gesellschaft zu priorisieren,
steht in den zehn Geboten des Nürnberger Kodex im Vordergrund, wozu vor allem der „informed consent“ gehört.

Warren T. Reich wies auf die Pflicht der Ärzte zur Fürsorge hin, die in der Interpretation des Kodex vernachlässigt wurde,
um allerdings den „informed consent“ als marginal abzutun,
was auf eine bioethische Dienstleistung hinausliefe
und auf eine Trennung von Medizin und medizinischer Forschung,
die leider auch Andrew Conway Ivy als medizinischer Sachverständiger in Nürnberg 1946/47 leichtfertig der Verteidigung zugestand.

In diesem Sinne werde ich im Vortrag meinem gleichnamigen Aufsatz im „Erreger
die moralische Dimension der Dialektik der Aufklärung hinzufügen.

28. August 2022

so falsch wie die Definition des Wortes Palaver siehe unten
wird sicher auch der Rest der Veranstaltung
dieser chauvinistisch, verschwörungsoffenen Fraktion werden

Buchvorstellung am Sonntag, 28. August, um 19 Uhr im Laidak
Konspirationistisches Manifest - Lesung und anschließendes Palaver

Zur gegenwärtigen Situation hat das Konspirationistische Manifest wenig Erbauliches zu sagen.
Dafür hilft es dabei, den jetzigen Zustand besser zu begreifen und sich ihm dadurch auch besser zu entziehen.
Bei der Veranstaltung werden nach einer kurzen Einordnung dieses Buchs Abschnitte aus den verschiedenen Kapiteln vorgelesen.
Entsprechend wird es um den Unterschied von Komplott und Konspiration,
um Terror und Gehirnwäsche, um Blanqui und die Linken,
um Dark Winter, die DARPA, MK-Ultra und das Kubark-Manual, um Nudging und Double-Bind
sowie um die Experimente von Aschs oder Milgram
und am Rande vielleicht etwas um Deuleuze, Foucault oder Lukacs gehen.
Und nicht zuletzt und im Grunde um uns.
Danach gibt es ein wenig Palaver, also das "freie, ziellos ausgeübte Wort".

Das Buch in deutscher Übersetzung liegt an dem Abend auch vor.
Eine weitere Notiz zu diesem Buch sowie die Bestelladresse finden sich hier und die Onlinevariante findet sich hier.

19. Juli 2022

Di – 19. Juli 2022 - 19:30 Uhr

Der Erreger #2
Vorstellung der Broschüre

Zweieinhalb Jahre Ausnahmezustand und kein Ende in Sicht.
Zweieinhalb Jahre Zwangsregime, Zerstörungswut und freiwillige Unterwerfung.
Von diesem katastrophalen Zustand ausgehend und im Versuch, sich ihm entgegenzustellen,
versammelt das zweite Heft des Erregers wieder allerlei Texte und Bilder
und dokumentiert einige Aktivitäten aus diesem und dem vergangenen Jahr.
Die Herausgeber stellen den Band vor, verschiedene Autoren
tragen ihre Überlegungen vor und im Anschluss soll wie immer etwas 'diskutiert' werden können.

Das Heft hat 180 Seiten, kostet 6€ und kann bestellt werden über: dererreger@posteo.de.

17. Juli 2022

So - 117. Juli 2022 - 19:30 Uhr

William Blake - Starry jeaulousy
With Max McGinn et al.

This will be an evening with William Blake.
He won’t be there himself, except in poetry readings,
musical performances and, we would hope, invocated visions.
This will all spiral around a talk by Max McGinn,
a Blake expert from the University of Glasgow, who will focus on Blake and astrology.
In his last days, Blake would paint “the ghost of the flea”
and fully develop his unique conception of astral bondage,
holding court late in the evenings with confidants Johns Varley and Barley,
as the canny entrepreneur John Linnel did
what he could to alleviate the struggling visionary’s pecuniary straits.
All are welcome and invited to contribute to the performances which will run throughout the evening.
Trace Urizen to Satan and trundle with the Satanic mills
across the final completeness of William Blake’s universe
– as he conceptualised it while flesh on Earth.

27. Juni 2022

wenn anti-emanzipatorisch, reaktionäre ("antizionistisch", befreiungsnationalistische...)
Bewegungslinke / Identitäts-Linke über sich als "die radikale Linke" sinnieren:


Mo - 27. Juni 2022 - 19.30 Uhr
Die Krise der radikalen Linken
Vorstellung der Broschüre »Die IL läuft Gefahr, Geschichte geworden zu sein« mit Diskussion
Die radikale Linke steckt in einer fundamentalen Krise.
Das behauptet die Broschüre »Die IL läuft Gefahr, Geschichte geworden zu sein«.
Sie ist das Ergebnis eines 2020 von einem kleinen Teil von Menschen
aus der »Interventionistischen Linken« begonnenen Diskussionsprozesses, der im Juli 2021 in einer Tagung in Berlin gipfelte.
Vermisst wird vor allem eine zeitgemäße Analyse der Wirklichkeit
und die Bereitschaft, die momentanen Umwälzungen verstehen zu wollen.
Deshalb soll es insbesondere um das sich abzeichnende neue kapitalistische Akkumulationsregime gehen
und die Herausforderungen, vor die es uns als radikale Linke stellt.
Wie versucht der Kapitalismus, um seinen Fortbestand zu sichern, die Klimakatastrophe produktiv zu wenden?
Welche Rolle spielen die Grünen als »role model« für Moral, Politik und bürgerliches Selbstverständnis?
Was haben Technologie, Digitalisierung und Ausnahmezustand damit zu tun?
Da Krise auch immer die Suche nach Neuem beinhaltet, ist die Veranstaltung
auch im Zusammenhang mit weiteren Veranstaltungen zur Krise der Linken zu verstehen.
Als Teil dieser Suche und Eröffnung neuer Räume stellen zwei Mitwirkende die Broschüre vor und diskutieren über die Thesen.

Die Broschüre ist unter
http://anonym.to/?https://www.inventati.org/ali/pdf/Tagung_IL_laeuft_Gefahr_2022.pdf
zu finden.

22. Juni 2022

Mi - 22. Juni 2022 - 19:30 Uhr
Die staatstreue Linke
Buchvorstellung mit Michael Kronawitter und Gerd Hanloser:
»Corona und linke Kritik(un)fähigkeit« mit Diskussion
Stay at home, Abstand halten, Durchimpfen, gemeinsam gegen Corona:
Die Linke hat sich eifrig bemüht, den staatlichen Anordnungen
im Namen der Seuchenbekämpfung Folge zu leisten oder gar noch zu übertreffen.
Man berief sich auf die Solidarität,
fragte aber nicht, ob es eine andere als die von oben verordnete geben könnte.
Auf Abstand ging man auch zur Kritik der Gesellschaft
und wer nicht dem linken »Zero Covid«-Konsens folgte, galt schnell als verdächtig.
Zur Angstmache, zum autoritären Staatsumbau, zum privatisierten Gesundheitssystem, zu Big Pharma
hatte man in der Folge ebenso wenig zu sagen
wie zu Digitalisierung, Überwachung und zur permanenten Zerstörung des gesellschaftlichen Lebens.
Dagegen wendet sich der Sammelband »Corona und linke Kritik(un)fähigkeit«,
herausgegeben von Gerhard Hanloser, Peter Nowak und Anne Seeck.
Herausgeber und Autoren stellen den Band vor und diskutieren über die Linke und den Lockdown

13. Juni 2022

Montag, 13. Juni, um 19.30 Uhr
*Die Idee des Glücks*
Buchvorstellung von Raoul Vaneigems »Das Buch der Lüste« mit Hanna Mittelstädt
Raoul Vaneigems »Das Buch der Lüste« atmet noch den großen Aufstand von 1968 aus,
die Lust auf das Ende der Arbeit, des Zwangs, des Tausches, der Intellektualität, des Schuldgefühls, des Willens zur Macht.
Die Zivilisation des Todes sollte beendet werden mit ihrer allgegenwärtigen Diktatur der Ware, der alle Lebensbereiche umfassenden Ökonomisierung.
Stattdessen sollte der Idee des Glücks zum Durchbruch verholfen werden.
Das Buch wurde im französischen Original 1979 veröffentlicht,
1984 folgte eine deutsche Übersetzung und dieses Jahr eine Neuauflage mit aktuellem Vorwort des Verfassers.
Darin äußert sich Vaneigem über die Epoche der staatlich verordneten Berührungsverbote, zum neuesten Verrat an der Idee des Glücks:
»Die Regierungen sahen in der Epidemie eine unverhoffte Gelegenheit, ihre überall wankende Autorität wiederherzustellen.« 
Raoul Vaneigem war Teil der »Situationistischen Internationale«, 1967 erschien sein »Das Handbuch der Lebenskunst für die jungen Generationen«.
Buchvorstellung und Diskussion mit der Ex-Verlegerin Hanna Mittelstädt.

u.a. von Elisabeth Voss aus der Blase mit Hanloser und Nowak über den Reflect-Verteiler versendet

9. Juni 2022

Do - 9. Juni 2022 - 19 Uhr
(Nachholtermin)
Horst Pankow: Die Zeitenwende: Nach Corona nun der Krieg Von der Maske zum Stahlhelm

So - 8. Mai 2022 - 19 Uhr
Die Veranstaltung Die Zeitenwende:
Nach Corona nun der Krieg mit Horst Pankow (ehem. Redaktion Bahamas) entfällt,
da der Vortragende erkrankt ist.
Der Termin soll in nicht so ferner Zukunft nachgeholt werden.

2021

Laidak - No Place To Be
indymedia-post
von: Autonome Neuköllner Antifa am: 07.11.2021 - 18:03

22. September 2021

stadtrand aktion
11:51 AM · Sep 22, 2021

Die bei Antifaschist:innen teils beliebte Neuköllner Kneipe „#Laidak“
ist nun ein Treffpunkt von Antisemitischen und rechten Coronaleugner:innen der „Freie Linke“ und „Freedom Parade“.

Der Besitzer „Bernd“ war beim Volksbühnen Übergriff beteiligt. 1/2

Sep 22, 2021

Auf der Internetseite „magazinredaktion . tk“ werden verschwörungsideologische Texte verbreitet.
Auch eine „erbeutete“ Flagge von @reclaimrosalux1 findet sich in den Kneipenregalen.
Der Betreiber wurde schon öfters bei #Querdenken Demos gesichtet. #Laidak 2/2

KÜSSCHEN LINKS @romantifa 12:22 PM · Sep 22, 2021
Man siehe sich an, was im Laidak so ausliegt..

youtube Video 16.09.2021
Irritationen wegen 3G-Regeln bei der Wiedereröffnung der Volksbühne unter René Pollesch
Gerd Kauschat
upload 20.09.2021

2.049 Aufrufe (Stand 27.1.2022)

Türen zu, Aufkleber überall, Flugblätter, dazu Durchsagen der Theaterleitung über Megafon. Begeisterung bei den Kritikern:

die Laidak-Gaga-Fraktion online:

Pe(e)r, Bernd Volkert...
http://anonym.to/?http://magazinredaktion.tk/

Thomas Maul
(u.a. Bahamas-Autor)

Horst Pankow
(u.a. Bahamas-Autor)

vor der Übernahme durch die Gaga-Fraktion

2016

Linke Kneipe feiert Geburtstag: Diskursives Trinken
Das Laidak in Neukölln hat sich nicht nur Freunde gemacht.
Am Sonntag feiert die Schankwirtschaft ihr Siebenjähriges.
9. 2. 2019
Andreas Hartmann Autor*in
https://taz.de/Linke-Kneipe-feiert-Geburtstag/!5568797/

2016

Film über Bezirk
Künstler aus Israel setzt Neukölln ein Denkmal
Dirk Krampitz
6. Januar 2016 09:56 Aktualisiert 10:39
Das Regie-Debüt "Neukölln Wind" von Arsenny Rapoport ist eine Liebeserklärung an den Bezirk.
Auch der inzwischen verstorbene Obdachlose "Schmitti",
die Seele von Neukölln, ist auf der Leinwand zu sehen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/kuenstler-aus-israel-setzt-neukoelln-ein-denkmal

2015

MIT MEHREREN FOTOS
Canoo's Dies & Das
Menu
…zum Laidak – eine Bar für intellektuelle Taugenichtse oder die, die es werden wollen“
21. August 2015 Maria
Berlin, Food
http://canoo.over-blog.com/2015/08/zum-laidak-eine-bar-fur-intellektuelle-taugenichtse-oder-die-die-es-werden-wollen.html

Laidak online:

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