Mechthild Küpper

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Renegatin

anti-emanzipatorische AutorInnen in den Mainstream Medien

einflußreiche reaktionäre anti-emanzipatorische und braune Publizistinnen


von der TAZ zur FAZ

Geboren 1954 in Beverungen an der Weser.

1972 Abitur, Studium der Geschichte und der Germanistik an der Freien Universität Berlin.

1982 bis 1988 Redakteurin der „tageszeitung“,

von 1988 bis 1993 Redakteurin beim „Tagesspiegel

und von 1993 an bei der „Wochenpost“.

1997 Wechsel zur „Süddeutschen Zeitung“.

Seit 1999 Korrespondentin für Berlin, zunächst bei den Berliner Seiten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Dazu kam 2004 das Land Brandenburg; seit 2005 ist sie auch für die Linkspartei zuständig.

F.A.Z., Politik

http://www.faz.net/redaktion/mechthild-kuepper-11104207.html

2016

Übergriffe
Die Gewalt des Berliner Wahlkampfs

Autos brennen, Büros werden angegriffen und Plakate zerstört.
Viele Berliner haben sich längst daran gewöhnt,
dass im Meinungskampf das Recht des Stärkeren gilt.
29.08.2016, von MECHTHILD KÜPPER, BERLIN

Berlin: Linksbunter FAZ-Traum vs. Polizeirealität
PI 19. August 2016 152

WahrerSozialDemokrat 19. August 2016 at 21:20
Mechthild Küpper ist doch bestimmt ne weißmännerverachtende Kampflesbe???
Oder???
Ich find nur das:
http://inrur.net/wiki/Mechthild_K%C3%BCpper

Die arabische Straße
Von MECHTHILD KÜPPER
13. August 2016

2012

Mechthild Küpper – linkes FAZ-U-Boot
kewil, PI 22. Nov 2012

02.11.2012 Asylbewerber
Das Hungern hat ein Ende

Mehr als eine Woche haben Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor
mit einem Hungerstreik gegen ihre Behandlung in Deutschland protestiert.
Das Kanzleramt kam ihnen jetzt in wesentlichen Punkten entgegen.
Von Mechthild Küpper und Jasper von Altenbockum
http://www.faz.net/aktuell/politik/asylbewerber-das-hungern-hat-ein-ende-11946802.html

Mrz 02 2012
Frau Küpper von der Zeitung für Deutschland
Veröffentlicht von Georg Seeßlen unter Gesellschaft.

1997

2.6.1997
Mechthild Küpper
& die Kaffeekränzchen der Waffen-SS

Kameraden, Genossen, Zeitzeugen!

Wie sich die Altherrentreffen ähneln: Die RAF redet wie das Politbüro

"Je ne regrette rien", sang die Chanteuse Edith Piaf.
Diese hinreißend vorgetragene Lüge lieben weibliche Teenager und ältere Herrschaften.
Manche ziehen auch die Mafiaversion vor, Frank Sinatras "I did it my way".
Doch eigentlich weiß man jen- seits des Kindergartens,
daß das gelebte Leben eine Menge mit sich bringt, das man bereuen kann und soll.
Nur, wie soll man es sagen? Und wem kann man das offen mitteilen?
Der Öffentlichkeit offenbar nicht.
Der arme Günter Schabowski hat es versucht, und alle hassen ihn dafür.
Er nannte Idee und Ausführung der DDR gut berlinerisch: "Scheiße".
Immerhin. Vor Gericht steht er trotzdem.

Kinder kriegt man nur mit der Androhung unmittelbarer Gewalt dazu, Geständnisse abzulegen.
Zu beichten. Selbstkritik zu üben.
Das muß man, die Sätze von RAFlern und Stasisten im Ohr, als gesunden Instinkt bezeichnen.
Denn obwohl selbstkritische Übungen aus gutem Grund zur politischen Nachkriegskultur Deutschlands gehören,
klingt das, was politische Täter nach der Tat sagen, meistens läppisch.
Wie hat man Filbingers Schmuddelfassung des Legalitätsprinzips "Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein" verhöhnt.
Der furchtbare Jurist fand dennoch Nachfolger. Linke.
Die verteidigen heute mit dem Satz im Ranzen DDR-Größen.

Die Kämpfer von RAF und 2. Juni brauchen keine Verteidiger mehr.
Sie haben ihre Strafen abgesessen.
30 Jahre, eine Generation später, werden sie zu Podiumsdiskussionen eingeladen,
doch was sie sagen, klingt so, wie man sich Gespräche bei Kaffeekränzchen der Waffen-SS in den 60ern vorstellt:
"Keine schäbige Distanzierung von einer für uns so wichtigen Lebensphase", sagt Knut Folkerts, der ehemalige Terrorist.

Till Meyer, 2.Juni-Mann, Stasi-IM mit Wirkungsort taz-Redaktion und Buchautor, so wird überliefert, faßt es so zusammen:
"Das einzige, was historisch übrigbleibt vom Kampf der RAF, ist der Stolz, dabeigewesen zu sein".
Heiliger Pfarrer Albertz, heiliger Schabowski!
Albertz trat zurück, nachdem Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen worden war.
Schabowski fand seine eigene Fischmehlfabrik in einer hessischen Lokalzeitung.
An beide denkt man mit Respekt, an Till Meyer mit Schaudern.

Ob es die Distanzierung ist, die "schäbig" erscheint?
Oder ob grundsätzlich alle, die überhaupt für sich in Anspruch nehmen,
"wichtige Lebensphasen" erlebt zu haben, diese für sakrosankt halten?
Man beginnt zu verstehen, warum es in China als Fluch gilt, jemandem "interessante Zeiten" zu wünschen. Mechthild Küpper

taz Berlin Nr. 5242 vom 2.6.1997 Seite 24

TAZ-Bericht Mechthild Küpper

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