Ralph Bollmann
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Ralph Bollmann
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(* 24. Juni 1969 in Bad Dürkheim) ist ein deutscher Journalist und Publizist.
Er lebt in Berlin.
von der TAZ zur FAZ:
FAZ
Ralph Bollmann
(boll.)
Geboren 1969 in Bad Dürkheim. Der Grundschulzeit in Weinheim an der Bergstraße
folgten Gymnasium, Zivildienst und erste Universitätssemester im schwäbischen Tübingen.
Das Studium der Neueren Geschichte, der Politikwissenschaft und des Öffentlichen Rechts setzte er anschließend
in Bologna und an der Berliner Humboldt-Universität fort,
zuletzt bei Heinrich August Winkler, Herfried Münkler und Bernhard Schlink.
Seine Magisterarbeit schrieb er über die deutsche und die italienische Sozialdemokratie vor dem Ersten Weltkrieg.
Danach absolvierte er die Deutsche Journalistenschule in München.
Auf erste Artikel im „Reutlinger General-Anzeiger“, im Berliner „Tagesspiegel“ und in der „Frankfurter Rundschau“
folgten Hospitanzen bei der „Süddeutschen Zeitung“ in München und bei der „Zeit“ in Hamburg.
1997 trat er in die Redaktion der „tageszeitung“ (taz) ein, wo er zunächst über Berliner Landespolitik berichtete,
anschließend die Schwerpunktseiten redigierte, das Inlandsressort leitete
und sich schließlich als Chef des Parlamentsbüros vor allem mit der Politik der Kanzlerin befasste.
Außerdem schrieb er regelmäßig fürs Kulturressort
und veröffentlichte neben Zeitschriftenaufsätzen auch Bücher: „Lob des Imperiums.
Der Untergang Roms und die Zukunft des Westens“ (2006),
„Reform. Ein deutscher Mythos“ (2008),
„Walküre in Detmold. Eine Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz“ (2011).
Seit April 2011 ist er wirtschaftspolitischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.