Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus

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Anti Antisemitismus Recherche

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin


Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
ist eine zivilgesellschaftliche Monitoringeinrichtung für antisemitische Handlungen in Berlin.

Zusammen mit jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen
hat sie ein berlinweites Netzwerk für die Meldung antisemitischer Vorfälle aufgebaut.
RIAS wurde im Januar 2015 im Auftrag des Berliner Senats
vom Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) gegründet
und wird seither vom Land Berlin gefördert.
Die Meldestelle gilt als das bundesweit erste Projekt seiner Art
und als Vorbild für ähnliche Projekte.

Das eigenständig unter der Leitung von Benjamin Steinitz arbeitende Projekt
beobachtet und dokumentiert antisemitische Entwicklungen in Berlin.
Ziel ist es, auch solche Vorfälle zu erfassen,
die nicht in die amtlichen Polizeistatistiken als antisemitische Straftaten einfließen.
Hierfür wurde im Juli 2015 ein mehrsprachiges Online-Meldeportal
unter www.report-antisemitism.de gestartet, das Berichte von Betroffenen und Zeugen sammelt,
systematisiert und auswertet sowie öffentlich macht.
RIAS vermittelt ferner Betroffene und Angehörige
sowie Zeugen von Antisemitismus bei Bedarf an Beratungsstellen.

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR):
Gründung der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)

VdK

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Deutschlandfunk (Beitrag 1/2 Jahr online)

Schalom 01.07.16/ Porträt der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
Sendezeit: 1. Juli 2016, 15:49 Uhr
Autor: Guttmann, Micha
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Schalom
Länge: 06:59 Minuten
MP3: Audio abspielen
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/07/01/schalom_010716_portraet_der_recherche_und_dlf_20160701_1549_bb2faae6.mp3

08.03.2016 Zahl der antisemitische Vorfälle steigt deutlich

POLITIK BERLIN 08.03.16
Zahl der antisemitische Vorfälle steigt deutlich
In Berlin sind 2015 deutlich mehr antisemitische Vorfälle gemeldet worden als noch im Jahr zuvor.
Das liegt auch an einem neuen Onlineportal, das es Opfern erleichtern soll, Attacken zu melden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article153068965/Zahl-der-antisemitische-Vorfaelle-steigt-deutlich.html

AJC alarmiert über Anstieg antisemitischer Übergriffe in Berlin
08.03.2016
http://ajcberlin.org/de/media/meldungen/ajc-alarmiert-%C3%BCber-anstieg-antisemitischer-%C3%BCbergriffe-berlin

Online-Meldestelle für Antisemitismus
„Die Gefühle der Opfer zählen“

TAZ 29. 7. 2015 von Yvonne Hissel

Für Betroffene antisemitischer Übergriffe gibt es eine neue Meldeplattform im Internet.
Ein noch immer aktuelles Problem soll sichtbarer werden.

Störungsmelder
Immer mehr antisemitische Übergriffe in der Hauptstadt
12. März 2015 um 10:27 Uhr