Günter Maschke
Aus InRuR
(Weitergeleitet von Günther Maschke)Initiative Recherche und Reflexion
>>> über InRuR <<<
********
Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:
in der deutschsprachigen wikipedia:
Günter Maschke
Günter Maschke (* 15. Januar 1943 in Erfurt; † 7. Februar 2022 in Frankfurt am Main[1])
war ein deutscher Autor und Herausgeber,
der anfangs linker politischer Aktivist war,
später Privatgelehrter und Publizist der Neuen Rechten wurde.[2]
Seit seiner Abkehr von der radikalen Linken publizierte Maschke
überwiegend in Zeitschriften des rechtskonservativen bis rechtsextremen Umfeldes wie Staatsbriefe, Criticón, Junge Freiheit,
Empresas políticas (wo im Jahr 2008 zu seinem 65. Geburtstag eine Sondernummer als Festschrift erschien)
oder Etappe, wo er seit 1993 als Mitherausgeber fungiert.
Zusammen mit den vom Links- zum Rechtsextremismus konvertierten ehemaligen Landsmannschafter Horst Mahler und Reinhold Oberlercher
veröffentlichte Maschke auf der Website des Deutschen Kollegs
am 24. Dezember 1998 [17] und in der rechtsextremen Zeitschrift Staatsbriefe 1/1999
eine „Kanonische Erklärung zur Bewegung von 1968“,
worin sie der 68er-Bewegung eine nationalrevolutionäre Deutung geben.[18]
Sie behaupteten, dass die 68er-Bewegung weder für Kommunismus noch für Kapitalismus,
weder für drittweltliche oder östliche noch für westliche Konzepte und Machtinteressen eingetreten sei,
sondern „allein für das Recht eines jeden Volkes
auf nationalrevolutionäre und sozialrevolutionäre Selbstbefreiung“.[19]
Diskussion:Günter Maschke
EX "68er" Günter Maschke im Gespräch
9:34
18. August 2008
6.016 Aufrufe (Stand 7.5.2010)
http://www.youtube.com/watch?v=wEiioKo9Hwk
http://www.youtube.com/user/PeterFreitag
Lorenz Jäger:
Gelehrter ohne Amt.
Kriegstheorie: Zum sechzigsten Geburtstag von Günter Maschke.
In: FAZ 15.1.2003, S. 35.
"Kanonische Erklärung zur Bewegung von 1968":
Zusammen mit Horst Mahler und Reinhold Oberlercher veröffentlichte Günther Maschke
in der Zeitschrift Staatsbriefe Ausgabe 1/1999, S. 16,
eine "Kanonische Erklärung zur Bewegung von 1968",
worin sie der 68er-Bewegung eine nationalrevolutionäre Deutung geben.
Sie behaupteten, dass die 68er-Bewegung weder für Kommunismus noch für Kapitalismus,
weder für drittweltliche oder östliche noch für westliche Konzepte und Machtinteressen eingetreten sei,
sondern „allein für das Recht eines jeden Volkes auf nationalrevolutionäre und sozialrevolutionäre Selbstbefreiung“.