Horst Mahler
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Antisemit, Holocaust- / Shoa- Leugner
grober chronologischer Überblick:
- aufgewachsen in einem national-sozialistischem Elternhaus in dem für Adolf Hitler gebetet wurde
- 1956 trat er in die SPD ein, die die Unvereinbarkeit der Parteizugehörigkeit
mit einer Mitgliedschaft in schlagenden Verbindungen beschlossen hatte.
Dies nahm er zum Anlass, beim Abschlussconvent aus der „Thuringia“ auszutreten.
- APO-Anwalt
- 1968 im Anschluß an die Osterunruhen u.a. vor dem Springer-Hochhaus (abgefackelte Auslieferungswagen)
nach den Schüssen auf Rudi Dutschke,
Angeklagt als Anführer
der Prozess führte zur Schlacht am Tegeler Weg: militanter Wendepunkt, der Bewegung
und der Polizei, von nun an nicht mehr mit Tschakos sondern mit Helmen
- Mahlers Anwälte Otto Schily und Hans-Christian Ströbele
- nach der Baader-Befreiung im DZI in Berlin-Dahlem, (durch Mahler, Ulrike Meinhof...) incl. der Schüsse auf den Hausmeister Linke,
Flucht mit Hilfe Said Dudins ins Ausbildungscamp der PFLP
- Gründung der Rote Armee Fraktion
- eigenmächtige Veröffentlichung im Namen der RAF unter dem Tarntitel "Neue Strassenverkehrsordnung"
- Rauswurf aus der RAF
- im Kontext der Entführung Peter Lorenz, des CDU-Spitzenkandidaten wenige Tage vor der OB-Wahl in Westberlin
mit Versteck gegenüber der CDU-Zentrale Kreuzberg, im Keller in der Schenkendorfstrasse
- Ablehnung der Befreiung durch die Bewegung 2. Juni durch Verlesung einer Erklärung in der Tagesschau
- Gefängnisaufenthalt, Besuch für eine Analyse durch die rechts-konservativen Professoren und späteren Mentoren
u.a. dem Vordenker der "Neuen Rechten" Günter Rohrmoser im Auftrag des BKA
- Gesamtausgabe Hegels als Knastlektüre besorgt durch Otto Schily
wird fortan als Wendepunkt in seinen Denken postuliert (Rechts-Hegelianer)
- FDP-Mitglied
- Wiederzulassung als Rechtsanwalt mit Hilfe des Rechtsanwalt und späteren Bundekanzler Gerhard Schröder
- Besuch der Geburtstagsfeier Günter Rohrmosers
- Interview und anschießende Autorentätigkeit für und in der Jungen Freiheit
- Auftritt bei den Bogenhausener Gesprächen der Burschenschaft Danubia München zusammen mit Bernd Rabehl und Peter Furth
- Gründung des Deutsches Kolleg
- Ausrufung der deutsch nationalen Bürgerbewegung "Für Unser Land"
sowie die braunen Querfront Montagsdemos in Berlin u.a. zusammen mit Torsten Witt
- 2003 Prozeß gegen Horst Mahler, Reinhold Oberlercher und Uwe Meenen als Verantwortliche des Deutschen Kollegs in Berlin
- nach dem ersten Termin Abtrennung des Prozeßes gegen Horst Mahler
(seine Rechtsanwätin und kurzeitige Lebensgefährtin neben seiner Frau Elzbieta zu der Zeit Sylvia Stolz
mit einem Abschlußpädoyer, die eine Lobeshymne auf Adolf Hitler war)
- Verkündigung der Reichsbürgerbewegung <<< Kleinmachnow am 2. Advent des Jahres 2003. Horst Mahler (überarbeitete Fassung vom 15. Januar 2004)
(Kevin Käther, Gerd Walther...& Co)
- im gleichen Zeitraum zusammen mit Sylvia Stolz Mahler als Berater im Prozess gegen den weltweit bekannten Holocaust- / Shoa- Leugner Ernst Zündel
- zu der Zeit Haus in Klein-Machnow und Rechtsanwaltskanzlei in der Pfalzburger Strasse
- Verurteiung als Volksverhetzer nach deutschem Recht
- Vorträge in Mosbach (Thüringen)
- Inhaftierung, Unterstützung durch seine Frau Elzbieta Mahler
Horst Mahler
in der deutsch-sprachigen wikipedia
Horst Werner Dieter Mahler[1] (* 23. Januar 1936 in Haynau, Niederschlesien),
von Beruf Rechtsanwalt, ist ein ehemaliger Linksterrorist und heutiger Neonazi.
Als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes studierte Mahler Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin
und war dort 1953/1954 Mitglied der schlagenden Studentenverbindung Landsmannschaft Thuringia.[8]
1956 trat er in die SPD ein, die die Unvereinbarkeit der Parteizugehörigkeit mit einer Mitgliedschaft in schlagenden Verbindungen beschlossen hatte.
Dies nahm er zum Anlass, beim Abschlussconvent aus der „Thuringia“ auszutreten.[9]
Als Mahler auch dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund beitrat,
folgte 1961 der Parteiausschluss durch die SPD gemäß einem entsprechenden Unvereinbarkeitsbeschluss.[10]
Mahler wollte 1962 Journalist werden und sandte ein Manuskript an Die Zeit.
Darin setzte er sich kritisch mit Helmut Schmidts (SPD) Verteidigungspolitik auseinander und forderte einen Austritt Deutschlands aus der NATO.
Das Manuskript wurde nicht gedruckt.[11]
1975 lehnte er seine Freilassung im Austausch gegen den von der Bewegung 2. Juni entführten Peter Lorenz ab.
Mahler selbst betonte immer wieder den Einfluss der Lektüre Hegels während seiner Haft,
den er in seinem Sinne antisemitisch zu interpretieren versucht.
1980 wurde Mahler zur Bewährung entlassen und 1987 auch wieder als Anwalt zugelassen.
Seit Ende der 1990er Jahre bewegt sich Mahler im rechtsextremen Milieu.
Er war zeitweise Mitglied der NPD
und vertrat die Partei auch im Verbotsverfahren.
Um die Jahrtausendwende war Mahler einer der Köpfe des Deutschen Kollegs.
Am 14. Dezember 2003 veröffentlichte Mahler die Verkündigung der Reichsbürgerbewegung.
Wegen verschiedener Delikte, darunter verfassungswidrige Betätigung,
Holocaustleugnung, Mord- und Gewaltandrohungen, antisemitische und neonazistische Äußerungen,
wurde er zu weiteren Geld- und Freiheitsstrafen verurteilt.
Derzeit befindet er sich in Haft.
alte Version
Mahler war zeitweilig Mitglied einer schlagenden Studentenverbindung;
später schloss er sich dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) an.
Als Mitbegründer des Sozialistische Anwaltskollektivs vertrat er viele Aktivisten der Studentenbewegung,
darunter auch spätere Mitglieder der Rote Armee Fraktion (RAF),
zu deren Gründern er 1970 zählte.
Im gleichen Jahr wurde er zu 14 Jahren Haft verurteilt.
seine ehemalige Verteidigerin, Gesinnungsgenossin
und vorübergehende Lebensabschnittsgefährtin
die braune Rechtsanwältin, glühende Antisemitin
und Holocaustleugnerin Sylvia Stolz
sein brauner Lehrmeister Günter Rohrmoser
seine Anwälte der überzeugte Anthroposoph,
ex RAF Anwalt und spätere Bundesinnenminister Otto Schily
sowie ex Juso Vositzender und späterer Bundeskanzler
und heutige GAZPROM, NUMOV etc Lobbyist
und Despoten Freund Gerhard Schröder
Horst Mahler`s braune Coming-Out-Phase 1998
'Mahler Rede im Dezember 1998 bei den "Bogenhauser Gesprächen"
der Burschenschaft Danubia München
zusammen mit Bernd Rabehl und Peter Furth
Horst Mahler`s Montagsdemos zusammen mit Torsten Witt
u.a. mit den Teilnehmern
Rene Bethage, Andreas Storr, Gert Schneider, Thomas Otto, Bernhard Heldt etc
die Kanonische Erklärung zur Bewegung von 1968 und das Deutsches Kolleg
zusammen mit Günther Maschke, Reinhold Oberlercher und Uwe Meenen
Schlingensiefs Kameradschafts Abend in der Volksbühne
muß noch einsortiert werden:
- Ursula Haverbeck-Wetzel
Auftritt im “Braunen Haus” in Jena
de.altermedia.info Auweia… Staatsanwältin äußert Respekt vor Mahler!
(24.07.08) July 24th, 2008 · Post your comment (79 Comments)
Neo Nazi Prozeße und Aktivitäten ein Überblick 30.03.2004 03:16
Prozess gegen Mahler & co. kossurez 18.02.2004 23:48
Rechte Aktivitäten ehemaliger "Linker"(?) !!!
indymedia posting
Initative Recherche 04.02.2004 04:45
Mosbach (Thüringen)
Von: Stefan Kaus Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 14:22
Betreff: Reichsbewegung - Seminar in Mosbach
MIT FOTO via archive.org
Horst Mahler und seine Ehefrau Elzbieta Mahler
Von: Stefan Kaus
Gesendet: Mittwoch, 2. November 2005 14:22
Betreff: Reichsbewegung - Seminar in Mosbach
Liebe Mitstreiter,
am vergangenen Wochenende fand in Mosbach ein schönes Seminar der Reichsbewegung statt, dessen Thema „Warum wurde das von Adolf Hitler geführte Deutsche Reich von den Westmächten zusammengeschlagen?“ naturgemäß besonders viele Interessenten gefunden hatte, weshalb die Wirtin denn auch wehmütig zahlreiche Teilnehmer an Ausweichquartiere vermitteln mußte.
Daß die gestellte Frage in der Kürze der Zeit nicht erschöpfend beantwortet werden konnte, versteht sich von selbst. Dennoch gaben sich Ursula Haverbeck (UH), Horst Mahler (HM) und Bernhard Schaub (BS) sehr viel Mühe mit ihren Zuhörern.
Lernziel war, den üblichen „Distanzierungreflex“ zu besiegen, der auch in nationalen Kreisen üblich ist, wenn man auf Adolf Hitler zu sprechen kommt.
Dieser Reflex, anerzogen durch feindliche Propaganda seit nunmehr sechzig Jahren, setzt die daran leidenden Deutschen nämlich ebenso außer Gefecht, wie es die berühmte Auschwitzkeule tut.
HM legte deshalb in einem ersten Beitrag dar, daß es in der Geschichte nur vordergründig um den Widerstreit verschiedener Ismen oder Ideologien gehe, sondern Volksgeister gegeneinander stehen – in jüngster Zeit vor allem die beiden wirkungsmächtigsten, der des Jüdischen und der des Deutschen Volkes.
BS führte dann ungemein anschaulich und unterhaltsam in den Begriff des Volksgeistes ein. So wie eine Biene trotz all ihrer Emsigkeit als Einzelwesen kläglich scheitert und nur im Bienenvolk sinnerfüllend leben kann (weshalb die alten Imker auch nicht von ihren Bienen, sondern meist nur von ihrem Bien(envolk) oder – im alemannischen Raum Imm(envolk) – sprachen), so gehen auch Menschen letztlich zugrunde, wenn sie nicht in eine Volksgemeinschaft eingebettet sind, die ihre Einzelfähigkeiten in einen gemeinsamen bezug stellt und dann als Volk selbst Person wird. Personen zeichnet aber Geist und Wille aus – beides kommt auch Völkern zu. Hölderlin beschwor zu seiner Zeit leidenschaftlich den Genius der Deutschen, den deutschen Volksgeist, der dann rund zwölf Jahrzehnte später in Adolf Hitler wie in einem Brennglas gebündelt Gestalt annahm.
UH, die durch einen Beinbruch noch an Krücken gehen mußte, erwies sich dennoch als voll einsatzfähig und führte nicht nur charmant durch die Veranstaltung, sondern widmete sich der Person des Führers in zwei packenden Vorträgen.
In dem einen referierte sie zahlreiche Aussagen namhafter Zeitzeugen und Gegner, die durchweg Hochachtung vor der geschichtlichen Leistung des Braunauers zum Ausdruck brachten.
Im andern widmete sie sich dem Glauben Adolf Hitlers, der keineswegs gottlos genannt werden konnte, sondern einen äußerst modernen und doch traditionsreichen Gottesbegriff vertrat.
Ich werde zu späterem Zeitpunkt noch etwas genauer darauf eingehen.
In einem zweiten Vortrag stellte HM Adolf Hitler als Willen Gottes dar.
Zeitgeistern mag diese Gleichsetzung je nach Position mal blasphemisch, mal schlichtweg absurd erscheinen. Wenn wir uns aber an Herders Wort, daß die Völker Gedanken Gottes seien, erinnern, werden wir schon weniger verstört reagieren. Bedenken wir weiter, daß Gott – entsprechend der Hegelschen Religionsphilosophie – durch die Weltgeschichte hindurch zu sich selbst gelangt, d. h. sich gemäß der delphischen Forderung selbst erkennt, sich – wie Jakob Böhme sagt – qualiert, so erkennen wir, daß nicht nur wir Einzelne, sondern auch die Volksgeister mit Gott eins sind. Als Individuen wie als Volksgemeinschaften sind wir Gehilfen Gottes bei seiner Selbstfindung, ja mehr noch: Gott selbst ist es, der in uns wirkt und handelt. – Das trifft, wenn schon für uns Normalbürger, in ungleich stärkerem maße für die Großen der Geschichte zu. Und ein solcher war ohne Zweifel Adolf Hitler, dessen Wille aus dem erniedrigten und geschundenen Deutschen Volk wie aus dem Stand eine Kampfgemeinschaft schuf, die die Welt wie kein zweites Volk beeindruckte. Der Führer konnte dies nur, weil das Deutsche Volk ihn nicht nur ersehnt hatte, sondern mit überwältigender Mehrheit hinter ihm stand und ihn vergötterte.
Wie Götz Aly schrieb, empfand man „den Nationalsozialismus nicht als System der Unfreiheit und des Terrors, sondern als Regime der sozialen Wärme, als eine Art Wohlfühl-Diktatur“ (DER SPIEGEL 10 / 2005, S. 56).
Am Samstagabend gab es dann für diejenigen, die den Streifen noch nicht kannten, Gelegenheit, Veit Harlans „Jud Süß“ anzuschauen, während die übrigen die Zeit für angeregte Gespräche und gemütliches Beisammensein nutzten.
Zum Abschluß machte HM unter Bezugnahme auf Luthers „Ein feste Burg“ und das „Rumpelstilzchen“ der Gebrüder Grimm noch einmal klar, daß für den Kampf keine besondere Waffentechnik vonnöten ist: wie es in der berühmten zweiten Strophe des Chorals – nebenbei ein Lieblingslied des Führers – heißt, genügt ein Wörtlein vollauf, um den Teufel in den Bann zu schlagen. Und auch im deutschen Volksmärchen von dem armen Mädchen, dessen gewinnstsüchtiger Vater als Goldspinnerin anpreist, weshalb der König sie zur Frau nimmt und einsperrt, damit sie einen Haufen Stroh zu Gold mache, genügt letztlich ein Wörtlein, um der verzeifelten Königin ihr Kind zu retten und den Unhold Rumpelstilz zu vernichten. So liegt es auch an uns, gemäß dem altteutschen Grundsatz „Tue recht und scheue niemand!“ den Mund unerschrocken aufzumachen und da, wo wir stehen und nicht anders können, das Wörtlein auszusprechen …
Strahlender Sonnenschein, ein aufmerksames und begeistertes Publikum, erstklassige Referenten und sehr gute Stimmung machten die Veranstaltung zu einem rundum gelungenen Wochenende.
Für Volk und Reich!
Reisefernsprecher +49 (177) 6484688
GelbePost Postfach 1229,
D-35449 Heuchelheim
Das sind die Weisen,
die durch den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die in dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.
Friedrich Rückert