Ingo Hasselbach

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Neonazi-Aussteiger

Renegat


Ingo Hasselbach
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 14. Juli 1967 in Ost-Berlin)
ist der bekannteste Aussteiger der Neonazi-Szene.
Er ist Autor der Bücher Führer Ex (englisch, mit Tom Reiss)
und Die Abrechnung – ein Neonazi steigt aus (deutsch)
sowie Mitbegründer der Neonazi-Aussteiger-Organisation Exit Deutschland.

Ingo Hasselbach youtube Videos

leider nicht mehr online (am 1.12. festgestellt)
VIDEO Ingo Hasselbach-Ein Neonazi steigt aus.m4v
Published on May 14, 2012 by Prospektverteiler
http://www.youtube.com/user/Prospektverteiler
Dokumentation von 1992 von Winfried Bonengel (Beruf Neonazi)


Wir sind wieder da! - Dokumentation 1991-1992
http://www.youtube.com/watch?v=t3TtSwOYbMI

1999

aus dem "linken" antizionistisch / antisemitischen,
PDS Linkspartei geförderten,
Magazin "Rotdorn" Ausgabe September 1999
Vandalen zurück in den Sumpf!

(Fehler im Orginal)

1982 haben sich die Vandalen aus der Ost-Berliner rechten Heavy-Metal-Szene heraus gegründet,
sie bezeichnen sich selber als “Ariogermanische Kampfgemeinschaft.
Schon vor der Wende hatten die Vandalen gute Kontakte zu westdeutschen Naziorganisationen.
Unter anderem hatten und haben die Vandalen gute Kontakte zu Kader der Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei FAP,
vor 5 Jahren verboten worden, oder der ebenfalls verbotenen Wiking – Jugend.
Nach der Wende wurde die Kontakte weiter verbessert.

Anfang der neunziger Jahre waren die Vandalen an dem Aufbau der faschistischen Strukturen in Ostdeutschland beteiligt.
Sie nahmen an Wehrsportlagern teil und waren auf den “Heldengedenktagen” in Halbe dabei.
Die Heldengedenktage wurden zu Ehren der gefallenen deutschen Soldaten im 2. Weltkrieg
von den Faschisten aus Berlin-Brandenburg jedes Jahr in Halbe durchgeführt.

Die Vandalen haben auch internationale Kontakte.
Der österreichische Neonazi Peter Binder wurde im Dezember 1993,
unmittelbar nach der Detonation der ersten Briefbomben in Österreich,
an der tschechischen Grenze verhaftet.
Er gab an auf dem Weg zu dem Ostberliner Andreas Cavael von der “Rockergruppe” Vandalen zu sein.
Die antifaschistische Zeitung Rabaz zitiert eine Aussage von Ingo Hasselbach,
wonach Peter Binder Waffen ge- und verkauft habe.
Er habe sich öfter zu diesem Zweck in Berlin aufgehalten.

In den Jahren 1990 –94 stiegen oft österreichischen Faschisten bei Mitgliedern der Vandalen ab.
Es handelte sich meist um Peter Binder und Günther Reinthaler.
Günther Reinthaler ist Gauleiter der Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition VAPO aus Österreich,
die VAPO ist ein Teil der Gesinnungsgemeinschaft der Neuen Front GdNF.
Die von Michael Kühnen in den 80ziger Jahren aufgebaute Struktur
hat sich zum Ziel gemacht den Nationalsozialismus wieder zu errichten.

Auch in dieser Zeit gründeten einige Mitglieder der Vandalen die Band Landser.
Die Band und ihre Texte sind zwar verboten, aber trotzdem ist Landser die meist gehörte Band in der rechten Skinheadszene.
Mit Texten wie “wenn in der Nacht die Kreuze brennen,
dann könnt ihr stinkenden Kaffer um eure Leben rennen”
ruft Landser offen zu Ermordung von Immigranten auf.

In der Liebermanstraße in Berlin-Weißensee betreiben die Vandalen ein Clubhaus.
Dieses hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der Faschisten in Nordberlin entwickelt.

Kein Raum für Faschisten!

Wir rufen alle auf sich dem rechten Vormarsch entgegenzustellen.
Alle sind betroffen, “...
als sie mich holten war keiner mehr da der etwas dagegen machen konnte.”
Sagte 1945 ein Pfarrer zu der Situation als in die SS in ein KZ brachte.
Deshalb: Jetzt! Den rechten Vormarsch gemeinsam stoppen!

Antifa Weißensee

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