Klaus Ernst

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anti-emanzipatorisch

reaktionärer Salon-Sozialist

Bündnis Sahra Wagenknecht

ehemaliger WASG-Chef, zum Linkspartei-Sahra Wagenknecht-Mitstreiter

pro-russischer Propagandist

Porsche-Fahrer


Klaus Ernst
in der deutschsprachigen wikipedia

Klaus Friedrich Ernst (* 1. November 1954 in München) ist ein deutscher Politiker (BSW, zuvor Die Linke, WASG) und ehemaliger Gewerkschaftsfunktionär.
Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Ernst war Mitbegründer und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der WASG.
In der Partei Die Linke war er von 2007 bis 2010 stellvertretender Vorsitzender
und vom 15. Mai 2010 bis 2. Juni 2012 Vorsitzender.
Bis zu ihrem Rücktritt am 10. April 2012 teilte er sich den Bundesvorsitz mit Gesine Lötzsch.

Als Arbeitnehmervertreter war er Mitglied in den Aufsichtsräten verschiedener Stuttgarter bzw. Schweinfurter Metall-Unternehmen (u. a. Porsche, zuletzt SKF und ZF Sachs).

Da Ernst ein Fahrzeug des Herstellers Porsche besitzt,[16] betiteln ihn Medien zuweilen als „Luxus-Linken“ oder „Porsche-Klaus“.[14]
Andere Medien legen dabei aber einen Zusammenhang zu seiner Aufsichtsratmitgliedschaft der IG Metall bei Porsche nahe.[17]

Die Nominierung und Wahl von Ernst für den Vorsitz des Ausschusses für Klimaschutz und Energie Ende 2021
führten zu einer innerparteilichen Kontroverse und auch Kritik von außen unter dem Slogan „Nicht euer Ernst“.
Unter anderem kritisierten Fridays-for-Future-Aktivisten oder auch Carola Rackete diese Entscheidung.

Ernst gehörte zu den Mitunterzeichnern einer Erklärung, welche den Vereinigten Staaten eine maßgebliche Verantwortung für den Russischen Überfall auf die Ukraine 2022 zuschreibt.
Der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linken Gregor Gysi zeigte sich angesichts des Briefs entsetzt über die völlige Emotionslosigkeit hinsichtlich des Angriffskrieges
und warf den Politikern vor, nur daran interessiert zu sein, ihre alte Ideologie in jeder Hinsicht zu retten.

Am 9. Mai 2023 nahm Klaus Ernst gemeinsam mit Gerhard Schröder, So-yeon Schröder-Kim, Egon Krenz, Tino Chrupalla und Alexander Gauland anlässlich des Tag des Sieges an einem Empfang in der russischen Botschaft in Berlin teil.

Quellen finden sich im Original, das die wikipedia-Formatierung der Quellen extrem bescheuert ist und eine Übernahme sehr aufwendig,
haben wir in diesem Fall erstmal davon abgesehen

2023

9. Mai Feier in der russischen Botschaft in Berlin
u.a. mit Gerhard Schröder,
Holger Friedrich, Michael Maier, Klaus Ernst, Egon Krenz,
Alexander Gauland und Tino Chrupalla

11. Mai 2023

Holger Friedrich in russischer Botschaft: Enteignet die Putin-Versteher!
Zum „Tag des Sieges“ war in der russischen Botschaft allerlei illustres Publikum geladen.
Mit dabei: Der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich.
11. 5. 2023, 18:27 Uhr
Kolumne von Steffen Grimberg Medienjournalist
https://taz.de/Holger-Friedrich-in-russischer-Botschaft/!5933975/


Update
Mit Schröder, Krenz und Gauland zum 9. Mai: Bizarre Riege deutscher Putin-Freunde feiert in russischer Botschaft
Kein Witz: Ein Ex-Kanzler, ein Honecker-Nachfolger, ein Linken- und ein AfD-Politiker treffen sich zum Feiern in der russischen Botschaft.
Die Kritik an dem Stelldichein ist heftig.
Von Hans Monath Lea Schulze und Christian Latz
10.05.2023, 13:37 U,hr | Update: 10.05.2023, 19:12 Uhr
https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-schroder-krenz-und-gauland-zum-9-mai-bizarre-riege-deutscher-putin-freunde-feiert-in-russischer-botschaft-9796322.html


„Tag des Sieges“: Gerhard Schröder feiert in russischer Botschaft in Berlin
Erstellt: 11.05.2023, 07:17 Uhr
Von: Hannah Köllen
https://www.merkur.de/politik/gerhard-schroeder-party-tag-des-sieges-russische-botschaft-berlin-gast-afd-politiker-linke-zr-92268346.html


BERLIN: Empfang in der russischen Botschaft! Unfassbar!
Alt-Kanzler Schröder und AfD-Politiker dabei
WELT Nachrichtensender
1,62 Mio. Abonnenten
11.05.2023 #russland #krieg #weltnachrichtensender
https://www.youtube.com/watch?v=N0WJPPMWZzo
66.860 Aufrufe
BERLIN: Empfang in der russischen Botschaft! Unfassbar! Alt-Kanzler Schröder und AfD-Politiker dabei

10. Mai 2023

Eklat um Gerhard Schröder: Altkanzler feiert „Tag des Sieges“ in russischer Botschaft
Erstellt: 10.05.2023, 21:14 Uhr
Von: Jens Kiffmeier, Hannah Köllen
https://www.fr.de/politik/tag-des-sieges-gerhard-schroeder-feiert-in-russischer-botschaft-in-berlin-party-krenz-92269184.html

9. Mai 2023

Jahrestag des Sieges über die Nazis: Empfang in der russischen Botschaft
In der russischen Botschaft in Berlin fand am Dienstag ein Empfang statt.
Anlass: Das Gedenken an den Sieg über den Faschismus.
Michael Maier
09.05.2023 | aktualisiert am 11.05.2023 - 21:21 Uhr
Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla überreicht dem russischen Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, ein Geschenk.
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/jahrestag-des-sieges-ueber-die-nazis-empfang-in-der-russischen-botschaft-li.346797

2011

„Herr Ratzinger“ im Bundestag
Kritik an Papstrede im Parlament
Der Tagesspiegel 08.09.2011
Von Matthias Meisner
Kommentare: 18

...Das zwiespältige Verhältnis der Kirchen zur Linkspartei
hat kürzlich der Berliner Politikwissenschaftler Sebastian Prinz
– im Hauptberuf arbeitet er beim Erzbistum Berlin – herausgearbeitet.
Demnach verhalten sich nur wenige Vertreter der Linkspartei „ausgesprochen kirchenkritisch beziehungsweise kirchenfeindlich“.
Parteichef Klaus Ernst habe sein Wahlkreisbüro sogar von einem Diakon segnen lassen.
Als „bekanntesten bekennenden Christen“ nennt Prinz in seinem Aufsatz den thüringischen Fraktionschef Bodo Ramelow,
der sich auf den Besuch des Papstes in Thüringen „riesig“ freue.
Dagegen werde der religionspolitische Sprecher Sharma
die Funktion als „Transmissionsriemen“ zu den Kirchen „sicher nicht erfüllen können“ – eine Rolle freilich, in der sich Sharma gar nicht sieht....

die Querfront Gauweiler, Lafontaine, Wagenknecht

20. Juli 2005

Wahlkampf Gauweiler nimmt Lafontaine in Schutz
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat davor gewarnt,
den Linksbündnis-Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine zu verteufeln.
Der frühere SPD-Chef habe "den Finger in manche Wunde gelegt".
WASG-Chef Klaus Ernst schloss eine Koalition mit den Sozialdemokraten aus.
Der Spiegel 20.07.2005, 06.45 Uhr