Burkhard Müller-Ullrich

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Braunzone

rechtskonservativer bzw salonfaschistischer Journalist

einflußreiche reaktionäre anti-emanzipatorische und braune Publizisten

"Achse des Guten"

AfD-Mitglied

ehemals Deutschlandfunk Kultur

seit 2022 mit seinem eigenen Sender Kontrafunk


Burkhard Müller-Ullrich
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 19. November 1956 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher und Schweizer Journalist und Schriftsteller.
Er ist Mitglied der Achse des Guten, eines publizistischen Netzwerks sowie des PEN-Zentrums Deutschland.
Müller-Ullrich lebte in Frankfurt am Main, München und auf der Insel Reichenau.
1982 siedelte er nach Genf über, 1994 nach Freiburg/Breisgau.
Heute lebt er mit seiner Familie in Köln und in der Schweiz.

Schwerpunkte seiner Arbeit sind Medienkritik und internationale Kulturberichterstattung.
Nachdem er in den 1990er Jahren mit Artikeln
(u.a. über das Waldsterben, die Schriftstellerin Taslima Nasrin
und den in den USA wegen Polizistenmordes in einem sehr umstrittenen Gerichtsprozess
verurteilten Bürgerrechtlers Mumia Abu-Jamal) heftige Kontroversen ausgelöst hatte,
begleitet er heute das Tagesgeschehen vor allem satirisch.
Seine Glossen werden von mehreren Rundfunkanstalten gesendet
und erscheinen u.a. im Wiener „Standard“.
2005 erhielt er den 2. Hörfunkpreis der Rias-Berlin-Kommission
für sein im November 2004 verfasstes „Wahltagebuch aus Florida“.

Von 1997-2000 war er Redaktionsleiter der Redaktion "Kultur heute" im Deutschlandfunk.
Seither ist er wieder freischaffend als Autor
für zahlreiche ARD-Sender, Zeitungen und Zeitschriften tätig.
Als Moderator ist er regelmäßig im Deutschlandfunk (Kultur heute)
und im Südwestrundfunk (SWR2 Forum) zu hören.

seit 2022 mit seinem eigenen Sender Kontrafunk

Informationen zum Kontrafunk-Macher Burkhard Müller-Ullrich
in der deutschsprachigen wikipedia

2020

Deutschlandfunk Kultur
Kulturpresseschau / Archiv | Beitrag vom 27.10.2020
Aus den Feuilletons
Pokern mit dem Welterbe
Von Burkhard Müller-Ullrich

https://archive.ph/YNxgA

Mit dem Bau der Waldschlößchenbrücke wurde Dresden der Welterbestatus aberkannt.
Ähnliches könnte sich jetzt durch Bebauungspläne für die Loreley-Landschaft ergeben, wo –
trotz Expertenkommission – ein Hoteldorf entstehen darf, schreibt die FAZ.

Nachdem die Feuilletonisten der ersten und dann jene der zweiten Reihe
ihr Pulver auf Monika Maron beziehungsweise den S. Fischer Verlag verschossen haben,
tritt jetzt in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG der Schriftsteller Ingo Schulze an,
um Schrotladungen in das „publizistische Umfeld, in das sich Monika Maron begeben hat“, zu sprühen.
Dieses Umfeld heißt bekanntlich Buchhaus Loschwitz.
Es handelt sich dabei um eine Dresdner Buchhandlung, die von Marons Freundin Susanne Dagen geleitet wird.

„Zu Susanne Dagen hatte ich bis zu ihrer sogenannten ‚Charta 2017‘ ein gutes und auch herzliches Verhältnis“, schreibt nun Schulze.
„Und vielleicht hätte unsere Beziehung sogar die ominöse Charta überstanden,
wäre danach nicht der Schulterschluss mit dem Verlag Antaios erfolgt.“

Im Folgenden beschreibt Schulze die Formen dieses Schulterschlusses:
Zum Beispiel veranstaltet Dagen zusammen mit ihrer Freundin Ellen Kositza eine literarische Talkrunde, die als Video veröffentlicht wird.
Kositza ist aber die Frau des Antaios-Verlegers Götz Kubitschek, der Unperson schlechthin für deutsche Linksintellektuelle.

...Die Rechte salonfähig machen?
Außerdem hatten die Damen unlängst den Kopf der österreichischen Identitären, Martin Sellner,
vor ihre Kamera eingeladen, wo er zwar nichts Strafwürdiges von sich gab,
aber Schulze weiß: „Sellner erhielt vom Christchurch Attentäter eine Spende von 1500 Euro, er stand mit ihm nachweislich in Kontakt.“
Schulze unterschlägt dabei, dass Sellner diesen Kontakt nicht gesucht hatte
und nichts dafür kann, dass ihm der Täter Geld schickte.
Aber so dringt die Kontaktschuld argumentativ wie Öl durch einen Stapel Papier.

Öffentlich-rechtlicher Rechtsruck
autonome-antifa.org Sonntag, 12.04.2020

https://archive.ph/tgq7A

Die Kontext Wochenzeitung berichtete am 8. April über den SWR-Intendanten Kai Gniffke,
da dieser der „Jungen Freiheit“ Ende März ein längeres Interview gab
und dies politisch rechtfertigte.
Auch vor seinem Wechsel von ARD-aktuell zum SWR pflegte Gniffke Kontakt nach rechtsaußen,
etwa bei der AfD-Podiumsdiskussion im Oktober 2018 in Dresden.

Im selben Artikel wird der SWR2-Moderator Burkhard Müller-Ullrich thematisiert,
der unter anderem auch für den islamfeindlichen und rechtspopulistischen Blog „Achse des Guten” arbeitet.
Nicht öffentlich bekannt ist bisher allerdings, dass Burkhard Müller-Ullrich im September 2017 in die [

Ebene-2-Überschrift

[AfD]] eintrat.
Im Februar hat die Kontext Wochenzeitung über den Freiburger AfD-Schatzmeister Michael Dyllick-Brenzinger berichtet,
der bis Ende Januar Vorsitzender des Fördervereins der Jazz und Rock Schulen Freiburg war.
Bereits die Gründungsveranstaltung der Freiburger AfD
fand am 14. Juni 2013 in den Räumlichkeiten der Jazz und Rock Schulen statt.

Burkhard Müller-Ullrich online:

Autor der in weiten Teilen
salonfaschistischen "Achse des Guten"
Burkhard Müller-Ullrichs Profil / Artikel

https://archive.ph/https://www.achgut.com/autor/muellerullrich

Burkhard Müller-Ullrich, 1956 in Frankfurt am Main geboren, ist ein deutscher und Schweizer Journalist und Schriftsteller.
Er war Mitglied des deutschen P.E.N.
und ist es beim Bund Deutscher Sportschützen.
Er fährt Diesel mit AdBlue, ist Lufthansa Senator und ißt gern Froschschenkel und Gänsestopfleber.
Freundschaft ist ihm wichtiger als Politik,
und er leidet darunter, daß dieser Grundsatz immer weniger geteilt wird.
2018 kündigte er seine Mitgliedschaft beim deutschen PEN-Zentrum
aus Protest gegen das dort verhängte Leseverbot für AfD-Mitglieder.

In den letzten 40 Jahren schrieb er für fast alle großen Zeitungen im deutschsprachigen Raum
sowie für sämtliche Radiosender, sofern sie Kulturthemen behandeln.
Außerdem war er Redakteur beim Schweizer Radio
und dem Schweizer Büchermagazin „Bücherpick“,
er betrieb von Freiburg/Brsg. aus eine internationale Kulturnachrichten-Agentur
und leitete die aktuelle Kulturredaktion im Deutschlandfunk.

Heute schreibt er vor allem Essays, Glossen und Reportagen, und als Moderator ist er auf SWR2 zu hören.
Wenn er mal mit Worten nicht trifft, dann nimmt er seine Walther PPQ Kaliber .40s+w.

sein twitter account

seine website mueller-ullrich.com Burkhard Müller-Ullrich & Katja Lückert

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