Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
Aus InRuR
Initiative Recherche und Reflexion
>>> über InRuR <<<
********
Kategorien / Kontext / Meta-Ebene / Rubriken:
Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
in der deutsch- / österreichisch- sprachigen wikipedia
Das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ)
ist ein Forschungsinstitut als An-Institut der Universität Potsdam am Neuen Markt in Potsdam.
Es wurde 1992 gegründet und ist nach dem Philosophen und Aufklärer Moses Mendelssohn (1729–1786) benannt.
Direktor Julius H. Schoeps
website des "Moses Mendelsohn Zentrum"
Moses Mendelssohn Medaille
Seit 1993 wird die Moses Mendelssohn Medaille (nicht zu verwechseln mit dem Moses-Mendelssohn-Preis)
an verdienstvolle Persönlichkeiten verliehen, die sich im Sinne und in der Tradition der Gedanken von Moses Mendelssohn
für Toleranz und Völkerverständigung und gegen Fremdenfeindlichkeit engagiert haben.
Die Preisträger der Moses Mendelssohn Medaille:
- 1993: Hinrich Enderlein, Rolf Mitzner, Benjamin Navon und Yirmiyahu Yovel
- 1994: Ignatz Bubis und Manfred Stolpe
- 1995: Ernst Benda
- 1998: Kurt Biedenkopf
- 1999: Arno Lustiger
- 2000: Werner Hartmann und Manfred Wolff
- 2002: Ari Rath und Martin Gabriel
- 2005: Lorraine Beitler
- 2006: Jörg Hillebrandt und Manfred Lahnstein
- 2007: Hans Keilson
- 2008: Charlotte Knobloch
- 2009: Daniel Barenboim
- 2010: Berthold Beitz (Zentralrat der Juden in Deutschland: Moses Mendelssohn Medaille an Berthold Beitz verliehen)
- 2011: Hildegard Hamm-Brücher
- 2012: Friede Springer
- 2013: Avi Primor
- 2014: keine Verleihung
- 2015: Hubert Burda
- 2016: Ulla Berkéwicz
- 2017: Heinz Mack
- 2018: Amos Kollek und Osnat Kollek
- 2019: Andreas Nachama
- 2020–2022: keine Verleihung
Verleihung durch die Moses Mendelssohn Stiftung:
- 2023: Felicitas Heimann-Jelinek
- 2024: Rachel Salamander