Ernst Benda

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Rechtsterrorismus

Antikommunismus

Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit

brauner Jurist

1968/69 Bundesinnenminister und von 1971 bis 1983 Präsident des Bundesverfassungsgerichts

Freie Universität Berlin

Braunzone Nekrolog 2009


Ernst Benda
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 15. Januar 1925 in Berlin; † 2. März 2009 in Karlsruhe)
war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU).
Er war 1968/69 Bundesinnenminister und von 1971 bis 1983 Präsident des Bundesverfassungsgerichts.

alte Version

Auch als JU-Vorsitzender fungierte Ernst Benda zusammen mit Rainer Hildebrandt[3][4]
als Lizenzträger der Alliierten Kommandantur für die 1948 mitbegründete Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit (KgU),
die ab 1949 vor allem vom US-amerikanischen Militärgeheimdienst CIC,
später von der CIA finanziert wurde,
und von der mindestens 113 ihrer Mitglieder und V-Leute in der DDR durch Exekutionen ihr Leben verloren -
in einigen Fällen durch die zum Teil dilettantische Vorgehensweise der Gruppe mitverursacht.[3][4][5][6][7][8][9]

Version Anfang 2015

1948 kam Benda einer Zwangsexmatrikulation durch die zunehmend kommunistisch dominierte Universität zuvor,
indem er in die Vereinigten Staaten zur University of Wisconsin-Madison wechselte
und anschließend sein Studium an der neu gegründeten Freien Universität Berlin fortsetzte.
Ernst Benda fungierte zusammen mit Rainer Hildebrandt[1][2] als Lizenzträger der Alliierten Kommandantur
für die 1948 gegründete Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit.
Das Zweite Staatsexamen legte er 1955 ab und ließ sich 1956 als Rechtsanwalt in Berlin nieder.

1995 Moses Mendelssohn Medaille
des Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien