Ulrike Poppe

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Ulrike Poppe
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Ulrike Poppe, geborene Wick (* 26. Januar 1953 in Rostock),
ist eine Bürgerrechtlerin und ehemalige Oppositionelle in der DDR.
Seit dem 1. März 2010 ist sie die erste Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.
Als solche beschäftigt sie sich unter anderem mit den Akten-Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit.

Mitglied im geschichtsrevisionistisch/salonfaschistisch
(Richard Schröder, Horst Möller, Manfred Wilke)
durchsetzten Beirat
des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen

1994
Herbert Ammon, Daniel Cohn-Bendit, Herbert Fleissner,
Peter Gauweiler, Richard Herzinger, Ulrike Poppe,
Thomas Schmid, Günter Zehm
solidarisch mit der "Jungen Freiheit"

die übertriebene "Junge Freiheit" Version
Copie der JF Version vom 17. März 2006:

21. Januar 1994:
Die erste Ausgabe der JUNGE FREIHEIT als Wochenzeitung erscheint.
Die Pressekonferenz zum Wochenzeitungsstart platzt,
weil rund 100 gewaltbereite Linksextremisten das dafür vorgesehene Hotel stürmen.
Auf Flugblättern fordern Demonstranten das Verbot der JF,
die "faschistisches Gedankengut" unter die Menschen bringe.

29. Oktober 1994:
Bei einer Demonstration von rund 1.000 Mitgliedern linksextremer Gruppen
gegen die JUNGE FREIHEIT kommt es in Potsdam-Bornstedt zu schweren Ausschreitungen.
200 Bereitschaftspolizisten schaffen es mit Mühe, die JF-Redaktion zu schützen.

4. Dezember 1994: Auf die Weimarer "Union-Druckerei", in der die JF gedruckt wurde,
verüben Linksterroristen einen Brandanschlag, bei dem es zu einem Sachschaden von 1,5 Millionen Mark kommt.
Die taz veröffentlicht am 21. Dezember das Bekennerschreiben,
dem auch zu entnehmen ist, daß die Täter hinter einem Anschlag
gegen den Pressevertrieb Berlin stehen, bei dem ein Lieferwagen in Flammen aufging.

13. Dezember 1994: Einen von der JF initiierten Appell
"Die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden - Appell anläßlich des Anschlags auf die Druckerei der JUNGE FREIHEIT"
unterschreiben u.a. Daniel Cohn-Bendit, Peter Gauweiler, Richard Herzinger, Ulrike Poppe und Thomas Schmid.
Erst nach diesem Appell berichten zahlreiche Medien erstmals über diesen Terroranschlag.
Obwohl der Generalbundesanwalt wegen des "Verdachts auf Bildung einer terroristischen Vereinigung" ermittelt, werden die Täter nie gefaßt.

18. Januar 1995: Bei einem erneuten Anschlag auf die JF geht das Auto von Chefredakteur Dieter Stein in Flammen auf.

Außerdem dabei Herbert Ammon, Herbert Fleissner, Günter Zehm

Inserat "Wir Selbst" 1995/01


JF Inserat Wir Selbst 1995 01 .jpg


1994: Am 21. Januar erscheint die erste Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT als Wochenzeitung.
Linksextremisten aus dem Antifa-Milieu und Jungsozialisten (Jusos) machen mit verschiedenen Aktionen gegen die JF mobil.
Kioskbetreiber werden unter Druck gesetzt.
Am 29. Oktober kommt es in Potsdam-Bornstedt
bei einer Demonstration linksextremer Gruppen gegen die JUNGE FREIHEIT zu schweren Ausschreitungen.
Am 4. Dezember verüben Linksterroristen einen Brandanschlag
auf die Weimarer Union-Druckerei, in der die JF gedruckt wird.
Der Sachschaden beträgt 1,5 Millionen Mark.
Zu dem Anschlag bekennen sich „Revolutionäre Lesbenfrauengruppen und andere revolutionäre Gruppen“.
Der Generalbundesanwalt übernimmt die Ermittlungen
wegen des „Verdachts auf Bildung einer terroristischen Vereinigung“;
die Täter werden nie ermittelt.
Einen von der JF initiierten Appell
„Die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden – Appell anläßlich des Anschlags auf die Druckerei der JUNGEN FREIHEIT
unterschreiben neben anderen Daniel Cohn-Bendit, Peter Gauweiler,
Richard Herzinger, Alfred Mechtersheimer,
Ulrike Poppe, Thomas Schmid und Rolf Stolz.
Noch im Dezember kündigt die Union-Druckerei wegen des Brandanschlags den Vertrag mit der JF.

22/11 27. Mai 2011
25 Jahre Kampf um die Pressefreiheit
Chronik eines Skandals: Wie mit linksradikalem Terror und staatlicher Einschüchterung versucht wurde,die JUNGE FREIHEIT zu stoppen
http://anonym.to/?http://www.jf-archiv.de/archiv11/201122052795.htm


12/06 17. März 2006
Angriffe auf Redaktion, Vertrieb, Druckerei
Dokumentation: Die JUNGE FREIHEIT und ihre bitteren Erfahrungen mit der Einschränkung der Pressefreiheit
Hans Peter Rißmann
http://anonym.to/?http://www.jf-archiv.de/archiv06/200612031723.htm


28/05 08. Juli 2005
Angriffe auf die Freiheit
Skandal-Chronik: JF im Visier von Linksextremisten und Verfassungsschutz / Terror und Drangsalierung seit fast 15 Jahren
http://anonym.to/?http://jungefreiheit-archiv.de/archiv05/200528070828.htm


05/04 23. Januar 2004
Chronik: 10 Jahre Wochenzeitung
21. Januar 1994:
Zum ersten Mal erscheint die 1986 von Dieter Stein mit anderen Schülern und Studenten
in Freiburg im Breisgau als Zweimonatszeitschrift ins Leben gerufene JUNGEN FREIHEIT als Wochenzeitung.
http://anonym.to/?http://junge-freiheit-archiv.de/archiv04/054yy41.htm