Junge Union

Aus InRuR

(Weitergeleitet von JU)

Initiative Recherche und Reflexion

>>> über InRuR <<<

********

Kategorien / Kontext / Metaebene / Rubriken:

Christlich Demokratische Union Deutschlands

Christlich Soziale Union


"Junge Union"
in der deutschsprachigen wikipedia

Die Junge Union Deutschlands (kurz JU) ist die gemeinsame Jugendorganisation der beiden deutschen Parteien CDU und CSU.
Sie ist die mitgliederstärkste Jugendorganisation einer politischen Partei in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa.

siehe auch Schüler Union und RCDS

von 2002 bis 2014 war Philipp Mißfelder Bundesvorsitzender der JU

JU website

Tim Peters EU-Beamter
ehemaliger Vorsitzender der Jungen Union Berlin
seit 2014 Vorsitzender des CDU-Verbandes Brüssel-Belgien

JU für die Abschaffung der Asten

Streit zwischen JU und RCDS: Asta, wer braucht den schon?
Die deutschen Hochschulen brauchen keine demokratisch gewählten Studentenvertreter, sagt die Junge Union.
Der CDU/CSU-Parteinachwuchs will deshalb die Asten abschaffen und verärgert damit Studentenvertreter.
Sogar der ebenfalls christdemokratische RCDS ist empört.
Freitag, 03.08.2012 – 14:25 Uhr
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/junge-union-will-asta-an-universitaeten-abschaffen-a-848031.html


06.08.2012
17 Kommentare
Mitbestimmung an Hochschulen
Junge Union pfeift auf Asten
Die Jugendorganisation von CDU/CSU will die Gremien studentischer Mitbestimmung abschaffen.
Das geht selbst dem konservativen RCDS zu weit.
von Elisabeth Gamperl
http://www.taz.de/!98907/


Ärger über JU-Grundsatzprogramm: Asta la vista, Studentenvertreter
Die Junge Union hat sich in ihrem Grundsatzprogramm für die Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft ausgesprochen.
Christdemokratische Studentenvertreter fühlen sich brüskiert - und werfen den JU-Parteifreunden vor, sie seien in der Hochschulpolitik ahnungslos.
Montag, 08.10.2012 – 18:46 Uhr
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/ju-spricht-sich-gegen-die-verfassten-studierendenschaften-aus-a-860115.html


9. Oktober 2012 17:52 Junge Union gegen Studentenvertretungen Wider die Mitbestimmung
Die Junge Union hält Studentenvertretungen für überflüssig und will sie abschaffen.
Die Mittel sollten lieber in die Ausstattung der Unis fließen.
An den Hochschulen löst dieser Beschluss Empörung aus - nicht nur im linken Milieu.
Von Johann Osel
http://www.sueddeutsche.de/bildung/junge-union-will-studentenvertretungen-abschaffen-wider-die-mitbestimmung-1.1491671


Interview: Sollten Asten abgeschafft werden?
Sendezeit: 10.10.2012 14:38
Autor: Götzke, Manfred
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Campus & Karriere
Länge: 06:19 Minuten
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2012/10/10/dlf_20121010_1438_ae88bed4.mp3
AUDIO NUR 1/2 JAHR ONLINE
Text zum Beitrag: Soziologe: Studentische Mitbestimmung ausbauen statt abschaffen
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1889301/


Diskussion in Osnabrück
Junge Union will den AStA abschaffen
Autor: Hendrik Steinkuhl
27. November 2012 11:22 Uhr
http://www.noz.de/lokales/68168961/junge-union-will-den-asta-abschaffen

Gert Hoffmann (CDU, NPD)

Neo-Nazi Anwalt Thomas Jauch
mit JU/CDU Vergangenheit und Beziehungen

Markus Roscher und Eckart Johlige

der salonfaschistische Publizist
Gérard Albert Bökenkamp & Co
mit JU Vergangenheit

Berlin
Junge Rechte mussten gehen
Südwest-CDU will keine „Junge Freiheit“-Autoren

Der Tagesspiegel 21.05.2005

Die Südwest-CDU hat sich von zwei Parteimitgliedern wegen deren mutmaßlicher Rechtslastigkeit getrennt.
Die beiden Ex-Parteimitglieder Matthias Seegrün und Norman Gutschow waren als Autoren in der „Jungen Freiheit“ in Erscheinung getreten.
Ein Internet-Verzeichnis der Jungen Freiheit weist beide als Autoren aus.
Das Blatt gilt als Publikationsorgan vom rechten Rand das politischen Spektrums.
Im jüngsten Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz heißt es,
die Junge Freiheit bringe „bisweilen“ Beiträge mit rechtsextremistischen Argumentationsmustern oder positive Kommentare zu rechtsextremen Personen oder Organisatoren.
„Besonderes Augenmerk scheint die JF (Junge Freiheit, d. Red.) auf die Relativierung der deutschen Schuld am Zweiten Weltkrieg zu legen.“
Außerdem veröffentliche die Zeitung regelmäßig Anzeigen rechtsextremistischer Organisationen.

Die beiden ehemaligen CDU-Mitglieder waren offenbar anderen Christdemokraten unangenehm aufgefallen.
Die hatten daraufhin Internet-Recherchen angestellt.
Seegrün findet sich dort als Unterzeichner eines Aufrufs „Gegen das Vergessen“, den das Institut für Staatspolitik zum 8. Mai 1945 veröffentlicht hat.
Das Institut ist vor kurzem als Organisator rechtsradikaler Seminare in Verruf geraten.
Ein solches Seminar soll auch der CDU-Politiker Gerard Bökenkamp besucht haben, der dem Ortsverband Schloßstraße der Südwest-CDU angehört.
Deren Kreisvorsitzender Michael Braun hat Bökenkamp aufgefordert, den Sachverhalt zu erläutern und zu erklären,
warum er zur Weiterbildung dieses Institut aufgesucht habe.

Offenbar handelt es sich bei dem Institut um ein strammrechtes Haus,
das auch renommierte Intellektuelle einlädt, die nicht dem rechten Spektrum angehören.
Es wehrt sich in einer Erklärung gegen die „Diffamierung“ durch die Illustrierte „Stern“, die das Institut als „eine Art Vorfeldorganisation der NPD“ darstelle.
Das Institut sei „eine unabhängige, wissenschaftliche Einrichtung“.
Jüngere Mitglieder von CDU, CSU, FDP und SPD hätten an Veranstaltungen des Instituts teilgenommen, darunter auch ein Mitglied der Steglitz-Zehlendorfer CDU.

Mit Bökenkamp will sich der Kreisverband laut Braun am kommenden Dienstag befassen.
Braun sagte, er werde es nicht hinnehmen, dass einzelne die Südwest-CDU beschädigten, die zu den liberalsten CDU-Kreisverbänden gehöre.
Zu Seegrün und Gutschow sagte Braun, beide seien keine Parteimitglieder mehr.
Seegrün und Gutschow waren am Freitag nicht zu erreichen. wvb.

1999

Ausgabe auf Anfrage / Polizei bewachte CDU-Stand Junge Union verteilt doch Aufkleber
Von Stefan Ehlert
Berliner Zeitung 30.08.99

1994

Mitglied der Jungen Union hetzte gegen Friedmann CDU-Ortsverband gab Rechten ein Podium
Berliner Zeitung 15.09.94

1994 Mario Czaja als Vorsitzender der Jungen Union Berlin-Hellersdorf
Unterzeichner des salonfaschistischen "Berliner Appells"
seit 2011 Berliner Senator für Gesundheit und Soziales

1989

"Der Spiegel" 18.09.1989
„Immer zwischen Gut und Böse“

Das Schaustück der rechtsextremen Republikaner, die West-Berliner Parlamentsfraktion, erweist sich als Skandaltruppe mit Verbindungen zur Halbwelt.
Die Parteikameraden überziehen sich mit Prozessen und Beleidigungen, ein Schlägerklub sorgt für Rüpeleien,
ein Sicherheitsdienst fertigt interne Dossiers über Parteimitglieder.

1988/89

1988/89 die Junge Union als Keimzelle der Berliner Republikaner
Markus Motschmann & Co
Thorsten Thaler und Carsten Pagel
siehe Faschistisches Gedankengut im "neuen" Gewand

1984

"Der Spiegel" 03.12.1984
Junge Union: „Da kommt was raus“

Raketen, Atomstaat und Flick kümmern sie nicht.
Die Junge Union meidet Demos und Blockaden, propagiert „menschliche Wärme“ und „Politik zum Anfassen“.
Mit Forderungen nach „Leistung“ und „Disziplin“
mobilisiert die Nachwuchstruppe der CDU/CSU die Wende-Jugend,
entwickelt sich zum „schwarzen Riesen“.