Inken Schwarzmann

Aus InRuR

RECHTSstaat

braune RichterInnen

Richterin Gnadenlos

Autoritarismus, Machtmissbrauch, Willkür

braune Juristen

anti-emanzipatorische Frau

Berlin


ehemalige Vorsitzende Richterin am Landgericht Berlin
sowie im Beirat der Berliner Volksbank
Fördermitglied Gedok Berlin

https://www.yumpu.com/de/document/view/8297688/vertreter-pdf-berliner-volksbank

2015

viefache Erwähnung im Buch
Hitler ging - sie blieben: Der deutsche Nachkrieg in 16 Exempeln
von Otto Köhler
Edition Berolina, 25.11.2015 - 192 Seiten

2013

WEISMAIN
Seit 65 Jahren von Berlin nach Weismain
20. August 2013 16:27 Uhr
Aktualisiert am: 04. Juni 2019 09:58 Uhr

https://archive.vn/uRdvw

2011

Anwaltsblatt Jahrgang 61, 1 / 2011
Im Auftrag des Deutschen Anwaltvereins herausgegeben von den Rechtsanwålten:
Felix Busse Dr. Peter Hamacher Dr. Mic

2009

Magazin Blickpunkt Bundestag August 2009
Tief in der Schuld - Deutscher Bundestag
Die starke Tante Schorlemmer

In der Hauptstadt-Vertretung des Landes Brandenburg
verneigen sich die Schauspieler des Fontane-Ensembles Berlin
vor den applaudierenden Zuschauern.
Den Beifall haben sie sich mit der Lesung von Szenen aus „Vor dem Sturm“ verdient,
dem 1878 erschienenen ersten Roman des wohl bekanntesten märkischen Schriftstellers.
Zu den Mitgliedern des Ensembles gehört auch eine zierliche ältere Dame.
Inken Schwarzmann, 74, hat die unentwegt mit vier großen Holznadeln strickende Tante Schorlemmer verkörpert,
eine der starken Frauen in diesem Werk Theodor Fontanes.
Auch im wirklichen Leben spielte Inken Schwarzmann eine starke Rolle.
Die in Berlin geborene Tochter eines Großkaufmanns
ging nach dem zweiten juristischen Staatsexamen zur Justiz
und „blieb schließlich in Moabit hängen“, wie sie es ausdrückt.
1979 wurde sie Vorsitzende einer Großen Strafkammer.
Vor ihren Richtertisch wurden Einbrecher, Vergewaltiger, Totschläger und Mörder geführt, auch Mitglieder einer Mafia.
Ihr beherzter Verhandlungsstil trug ihr damals die Schlagzeile einer Boulevardzeitung ein: „Inken Schwarzmann allein gegen die Mafia“.
Besonders nahe geht ihr heute noch die Verhandlung gegen einen Mörder, den sie zu lebenslanger Haft verurteilte.
„Das war ein richtiger Killer, so was hat man selten.“
Dieser Mann habe drei Menschen völlig sinnlos nacheinander umgebracht.
Die Empörung ist ihr noch heute anzuhören, wenn sie die Einzelheiten schildert.
„So ein Fall beschäftigt einen das Leben lang.“
Inken Schwarzmann galt als Frau der harten Urteile. Sie bestätigt das.
Bei einem Betrug hätte sie durchaus mal Milde walten lassen,
aber wenn ein Täter auf einen schon am Boden Liegenden mit Füßen eingetreten hat, da habe ihre Kammer schon schärfer geurteilt.
„Wir vertraten nicht die Linie: Der arme Mann ist als Kind über den Nuckel gestolpert und muss jetzt milde bestraft werden.“
Sie seien schon streng gewesen, doch merkwürdigerweise sei es sehr oft vorgekommen, dass Angeklagte erklärten:
„Wenn das, was sie mir jetzt sagen, mir früher mal ein Jugendrichter gesagt hätte, dann stünde ich jetzt nicht hier.“
Einen Ausgleich für den täglichen Umgang mit dem Verbrechen hatte die vierfache Großmutter
bereits vor ihrer Pensionierung im Jahr 2000 beim Fontane-Ensemble gefunden.
Schon als Kind spielte sie gern Theater.
Einmal durfte sie in einem Film mit Curd Jürgens eine winzige Rolle spielen,
als eines von Blumen streuenden Kindern.
„Ich erinnere mich noch gut.
Wir hatten so schöne Kleider an …“
www.fontane-ensemble-berlin.de

2008

einmalige Erwähnung im Buch
Stasi: The Untold Story Of The East German Secret Police
von John O Koehler
Hachette UK, 05.08.2008 - 478 Seiten

1999

FAZ November 1999

Die Vertreterversammlung der Berliner Volksbank hat fünf neue Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat des Instituts gewählt: Inken Schwarzmann, ...

Berlin Institut stellt Filialen auf den Prüfstand,
verkleinert den Vorstand und zieht womöglich vom Potsdamer Platz schon wieder weg

von jhw
Der Tagesspiegel 23.11.1999

Von Polizisten, Anwälten und anderen Autoschiebern
vom Plutonia Plarre
TAZ Berlin Aktuell
12. 1. 1999 S. 18

Seit gestern stehen 13 mutmaßliche Mitglieder einer Autoschieberbande vor Gericht.
Innerhalb eines Jahres sollen sie rund 80 Nobelkarossen ausgeschlachtet haben.
Beteiligter Polizist geständig

1994

31 jähriger Mann erhielt sechseinhalb Jahre Gefängnis
Die Qualen des Kindes, beeindruckten das Gericht

Von Sigrid Averesch
Berliner Zeitung 01.11.94

http://www.berliner-zeitung.de/17097876

1991

Strafrecht und Vergangenheit – wer bewältigt wen?
Von Karin Wenk
"Neues Deutschland"
11.12.1991 Lesedauer: 3 Min.

1984

JUSTIZ
Unmittelbar ins Auge
"Der Spiegel" 12.03.1984

Die Gangart der Berliner Justiz gegen Polit-Täter wird immer härter.
Für Steinewerfer gab es drei Jahre Haft, für die Medien eine Schelte.

BÜRGERRECHTE
Rosen aus Athen

Mit einer Intervention brachte die griechische Ministerin Melina Mercouri
West-Berlins Justiz in Verlegenheit:
Fünf angebliche Demonstrationstäter sitzen bereits seit 21 Monaten in U-Haft.
"Der Spiegel" 27.02.1984

...Belastet wird das Saalklima nicht zuletzt durch die scharfe Verhandlungsführung der Vorsitzenden Inken Schwarzmann,
die im langwierigen Verfahren immer wieder mal kurzen Prozeß macht:
Nach Störungen erhielten alle 50 Zuhörer auf einen Schlag einjähriges Hausverbot.
Bis auf Kontos handelten sich die vor Gericht in stickigen Panzerglasverschlägen untergebrachten Angeklagten
Ordnungsstrafen von durchschnittlich einem Vierteljahr Gesamtdauer ein....

1983

Der Prozeß gegen „Noll und andere“
Gestreckt und gebogen

Die Zeit 18. November 1983