Stefan Scheil

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Braunzone

Geschichtsrevisionist


Stefan Scheil
in der deutschsprachigen wikipedia

(* 1963 in Mannheim)
ist ein deutscher Historiker und Politiker (AfD),
der sich vor allem mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs
und der deutschen Nachkriegsgeschichte befasst.
Seine Thesen zu Ursachen und Verlauf des Zweiten Weltkriegs
werden in der Zeitgeschichtsforschung weithin als Geschichtsrevisionismus beurteilt.

alte Version:
... oder als Apologetik der Kriegspolitik Adolf Hitlers beurteilt.

vernichtungskrieg.de Impressum
Dr. Stefan Scheil, Rottstr. 31, 67141 Neuhofen,
Tel./Fax: 049-6236-415567,
E-Brief: redaktion@vernichtungskrieg.de

vernichtungskrieg.de Besprechungen:
Ernst Nolte:
Die Dritte Radikale Widerstandsbewegung:
Der Islamismus, Berlin 2009

im Vorstand
der geschichtsrevisionistischen
Erich-und-Erna-Kronauer-Stiftung

2014

Pfalz Express
Historiker-Preis der Kronauer-Stiftung für Dr. Stefan Scheil:
Neue Erkenntnisse zum Zweiten Weltkrieg
10. Juni 2014

archive.is Version
Kurpfalz. Die Erich und Erna Kronauer-Stiftung vergibt in diesem Jahr zum achten Mal ihren Historiker-Preis
an Dr. Stefan Scheil für sein Buch „Logik der Mächte. Überlegungen zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs“.
Der Preis ist mit Euro 10. 000 Euro dotiert.

In dieser Studie, die den Auftakt zu einer Reihe weiterer Buchveröffentlichungen Scheils
zur internationalen Politik der Weltkriegsära bildet,
setzt sich der Geschichtswissenschaftler mit geschichtsphilosophischen Themen auseinander,
die zu neuen Einsichten in Ursache und Wirkung dieses Krieges führen.

Die Verleihung des Preises findet im Oktober 2014
im historischen Rathaus der ehem. Freien Reichsstadt Schweinfurt statt.
Die Laudatio hält Professor Ernst Nolte, Berlin.

Pfalz-Express stellt dem in Neuhofen lebenden Historiker einige Fragen zu seiner Auszeichnung.

Herr Dr. Scheil, Sie sind ja gebürtiger Kurpfälzer….

In der Tat bin ich gebürtiger Mannheimer und hauptsächlich in Ludwigshafen aufgewachsen.

Gibt es in Ihren Betrachtungen auch einen Bezug zur Pfalz?

Einen Bezug zur Region und meinen Veröffentlichungen gibt es zunächst dadurch,
dass ich meinen Magistertitel (M.A.) mit einer Arbeit über den politischen Antisemitismus im Großherzogtum Baden Ende des 19. Jahrhunderts erworben habe.
Die nachfolgende Promotion hat das Thema in der Doktorarbeit dann deutschlandweit (und also auch in der Pfalz) aufgegriffen,
wobei sich herausgestellt hat, dass der parteippolitische Antisemitismus in der Pfalz noch schwächer war als im liberalen Baden.
Der Antisemitismus in Deutschland hatte damals seine Zentren an anderer Stelle – was für die Pfalz ja nicht gerade ein schlechtes Ergebnis ist.

Was bedeutet Ihnen persönlich der Preis?

Es ist natürlich eine große Freude, in die Reihe der Preisträger der Erich und Erna Kronauer-Stiftung aufgenommen zu werden und ebenso ein Ansporn.
Die Kronauer-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt,
die Ursachen von Totalitarismus und antidemokratischem Verhalten aufzuklären.
Zu solchen Ursachen gehört eben auch immer die jeweilige internationale Lage. Das ist ja derzeit auch ein vieldiskutiertes Thema.

Wie kamen Sie zum Thema?

Mitte der 90er Jahre habe ich mit systematischen Studien über die Entwicklung von internationalen Beziehungen begonnen.
Zum Schwerpunkt meines Interesses gehörten dabei die Ursachen für das Scheitern des Versuchs einer demokratischen deutschen Staatsbildung seit dem 19. Jahrhundert.
Dafür haben wir ja hier in der Region mit dem Hambacher-Schloß und der Festung Rastatt symbolische Orte.
Zu den zentralen und bisher weitgehend übersehenen Aspekten dieser Entwicklung gehört die internationale Lage Deutschlands im Staatensystem der damaligen Zeit.
Die „Weltmächte“ wie damals Frankreich und Großbritannien,
später noch die beiden „Flügelmächte“ wie USA und Rußland hatten ein gemeinsames Interesse daran,
einen deutschen Staat – und sei er auch demokratisch –
in den damals in Deutschland weitgehend für selbstverständlich gehaltenen Grenzen (inkl. Österreich usw.) zu verhindern.

Was ist der Schwerpunkt?

Dies ist dann die „Logik der Mächte“, die in die Ära der beiden Weltkriege mündet.
Für diesen Denkansatz, der sich in den letzten 15 Jahren in vielen weiteren Buchveröffentlichungen als fruchtbar und tragfähig herausgestellt hat, erhalte ich den Preis.

Und die nächsten Pläne?

Die nächsten Projekte stehen teilweise schon kurz vor dem Abschluss.
Als nächstes Buch wird in den nächsten Wochen ein Text zur hundertjährigen Wiederkehr des Kriegsausbruchs des Ersten Weltkriegs erscheinen.
Ende des Jahres wird ein Projekt über „Polens Zwischenkriegszeit“ 1919-1939 abgeschlossen werden.
Polen war auf seine Art in die Logik der Mächte verstrickt und ihr ja phasenweise ganz zum Opfer gefallen.

Wie wird sich unser Geschichtsbild zukünftig darstellen?

Nach meiner Ansicht ist es sicher, dass sich unser Geschichtsbild in den kommenden Jahren und Jahrzehnten verändern, erweitern und vertiefen wird.
Ich hoffe, diese Entwicklung weiter etwas anstoßen und begleiten zu können. (desa)

Artikel im Antifa Infoblatt

Braunzone | AIB 76 / 3.2007 | 20.09.2007
Stichwortgeber der Konservativen?
Im Laufe der sieben Jahre seines Bestehens hat sich das Institut für Staatspolitik
zum maßgeblichen Stichwortgeber für den Rechtskonservatismus entwickelt
und damit erfolgreich das Erbe der rechten Denkfabrik Studienzentrum Weikersheim
und der Zeitschrift Criticon angetreten.
Das IfS fördert nicht nur rechte und konservative Nachwuchsakademiker,
sondern zeigt sich auch als Stichwortgeber innerhalb des Rechtskonservatismus und darüber hinaus.

NS-Szene | AIB 61 / 3.2003 | 16.12.2003
Neonazi-Aktivitäten gegen die »Wehrmachtsausstellung«

nrwrex: Stefan Scheil:

D: Monatszeitschrift sympathisiert mit „Alternative für Deutschland
Posted on 25. April 2013 von redax1
https://nrwrex.wordpress.com/2013/04/25/d-monatszeitschrift-sympathisiert-mit-alternative-fur-deutschland/
https://archive.vn/RRyFq

NRW rechtsaußen
Die extreme Rechte in Nordrhein-Westfalen
BN: Noch ein Rechts-Historiker bei Bonner Burschenschaft
Posted on 7. Januar 2011 von redax1
https://nrwrex.wordpress.com/2011/01/07/bn-noch-ein-rechts-historiker-bei-bonner-burschenschaft/
https://archive.vn/t0Pc6

Stefan Scheil
in der rechten Pluspedia

http://web.archive.org/web/2016*/http://de.pluspedia.org/wiki/Stefan_Scheil

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