Intifada im Klassenzimmer

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der Ahmed Shah, Initiative Grenzen-Los!, Theater X, FESTIWALLA - Komplex

Anti-Emanzipatorisches

Intifada-Fraktionen

Anti-Rassismus

Anti-Zionist*innen / Antisemit*innen

Marwa Al-Radwany, Ahmed Shah
JugendtheaterBüro Berlin (Olle Burg e.V.) & Co


November 2024

MieterEcho
Zeitung der Berliner MieterGemeinschaft e.V. www.bmgev.de Nr. 445 November 2024
Wem gehört Moabit?
Vom wenig beachteten Westberliner Mauerblümchen zur begehrten Innenstadtlage.
Was bedeutet das für die Bewohner/innen des Stadtteils?
Wie kann Widerstand gegen die Gentrifizierung des Kiezes organisiert werden?
Es diskutieren:
Susanne Torka (langjährige Stadtteilaktivistin)
Ahmed Shah (künstlerischer Leiter des Theater X)
Rosa Schick (Geschäftsführerin der Linksfraktion in der BVV Mitte)
Moderation: Rainer Balcerowiak (Redaktion MieterEcho)
Donnerstag, 14. November 2024 – 19:30 Uhr im Stadtschloss Moabit
Rostocker Str. 32 – 10553 Berlin-Moabit

Seite 16 und 17
„Sie sprachen Moabitisch“
Interview mit Ahmed Shah
Das Interview führte Hermann Werle.
https://www.bmgev.de/uploads/media/MieterEcho_Nr._445_01.pdf

2023

12. Oktober 2023

hat mit dem Projekt und der Broschüre nichts zu tun
Schulen in Berlin
Angst vor Intifada im Klassenzimmer – religiöses Mobbing auf dem Vormarsch
Von Peter Gärtner
12.10.2023, 07:10 Uhr
Lesezeit 4 Minuten
https://www.rundschau-online.de/politik/schulen-in-berlin-angst-vor-intifada-im-klassenzimmer-663112

2019 / 2020

21. November 2019 und 6. Januar 2020

zweimal die gleiche Rede

Abgeordnetenhaus von Berlin
18. Wahlperiode
Plenar- und Ausschussdienst
Inhaltsprotokoll Kult 18/44
Öffentliche Sitzung
Ausschuss für Kulturelle Angelegenheiten
44. Sitzung
6. Januar 2020
Seite 8 / 9
https://www.parlament-berlin.de/ados/18/Kult/protokoll/k18-044-ip.pdf


Inhaltsprotokoll Öffentliche Sitzung
Ausschuss für Integration, Arbeit und Soziales
44. Sitzung
21. November 2019
https://www.parlament-berlin.de/ados/18/IntArbSoz/protokoll/ias18-044-ip.pdf

Auszug:
...Martin Trefzer (AfD) teilt mit, dass man den CDU-Antrag begrüße.
Er sei gerade vor dem Hintergrund der antizionistischen und antiisraelischen Vorkommnisse
in den letzten Monaten und Jahren auch im Kulturbereich richtig und notwendig.
Er verweise z. B. auf die antiisraelische Videosequenz bei den Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum des Mauerfalls.
Der Blogger Paul Möllers habe dazu in dem Blog „ruhrbarone“ angemerkt,
dass dieses Vorkommnis angesichts der Beteiligung der Kulturprojekte Berlin GmbH
nicht verwundere; diese sei „berüchtigt für diese Art von Förderung“.
Dort sei beispielhaft auch auf das „Haus der Statistik“
und dortige Veranstaltungen verwiesen worden.
Habe Senator Dr. Lederer diesbezüglich einen besseren Erkenntnisstand
als in der Plenarsitzung vom 14.11.19, wo er – Redner – dieses bereits angesprochen habe.
Ausführlicher seien noch die beiden folgenden Beispiele darzustellen:
Zum einen das Theater X von Ahmed Shah
mit seiner „kulturellen Intifada“,
der nach Aussage des American Jewish Committee
seit Jahrzehnten durch seine antiisraelischen Aktivitäten auffalle.
Ahmed Shah habe das Theaterstück „Intifada im Klassenzimmer?!?“
auf die Bühne gebracht, das nach Auffassung der Friedrich-Ebert-Stiftung
antisemitische Stereotype reproduziere und diese bei Jugendlichen verfestige,
statt sie zu dekonstruieren.
2016 sei aufgrund einer Intervention des American Jewish Committee
eine zugesagte Förderung zurückgezogen worden.
Aktuell laufe aber eine Förderung für eines seiner Theaterprojekte,
wobei die Gefahr bestehe,
dass es auch dabei zu antizionistischen und antiisraelischen Aktivitäten komme.
Zum andere verweise er auf das ProjektRefugee Club Impulse“,
für das es 2016 durch die Kulturprojekte Berlin GmbH
eine 100.000-Euro-Förderung gegeben habe,
die ebenfalls auf Intervention
des American Jewish Committee zurückgezogen worden sei.
Die beiden Antragstellerinnen,
die Schwestern Nadia und Maryam Grassmann,
seien immer wieder Mitveranstalterinnen des Al-Quds-Marsches
und träten mit Hisbollah-Symbolen auf.
Insofern müsse man sich fragen, wie die Bewilligung dieser Förderung überhaupt möglich gewesen sei.
Mit dem geforderten Bekenntnis zum Existenzrecht Israels
stärke man auch den Veranstaltern den Rücken,
weil z. B. gegenüber BDS-Aktivisten von vornherein die Positionen geklärt seien.
– Wie das Beispiel der angeführten Videosequenz zeige,
seien es oftmals nicht die Zuwendungsempfänger,
sondern Projektpartner, die antizionistische oder antiisraelische Inhalte einführten.
Deshalb sehe der AfD-Änderungsantrag eine Präzisierung vor.
Nach Satz drei des CDU-Antrags solle eingefügt werden:
„Ebenso müssen Zuwendungsempfänger gewährleisten
das mögliche Projektpartner diesen Grundsätzen Rechnung tragen.“ –
So verhindere man, dass die Vergabegrundsätze durch Dritte unterlaufen würden....

2019

Politisches Lernen 3-4|2019

Rosa Fava
Unterricht über den Nahostkonflikt als Instrument zum Abbau von Antisemitismus?
Ein Blick auf Materialien und Fortbildungen nichtschulischer Bildungsträger
https://www.budrich-journals.de/index.php/pl/article/download/38591/32831
https://budrich-journals.de/index.php/pl/article/download/38591/32831

29. Mai 2019

Das Zentrum für Antisemitismusforschung kooperiert erneut mit einem Israelhasser
Alex Feuerherdt
29. Mai 2019
https://www.mena-watch.com/das-zentrum-fuer-antisemitismusforschung-kooperiert-erneut-mit-einem-israelhasser/

21. Mai 2019

Zusammenarbeit mit Israel-Hasser?
Antisemitismus-Zentrum schon wieder in der Kritik
Das Zentrum für Antisemitismusforschung gehört zur Technischen Universität Berlin Von: Antje Schippmann
21.05.2019 - 12:51 Uhr
Das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) gerät schon wieder in die Nähe fragwürdiger Akteure.
Foto: Paul Zinken / dpa
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/zusammenarbeit-mit-israel-hasser-antisemitismus-forscher-in-der-kritik-62046906.bild.html

2017

20 Seiten PDF
Amadeu Antonio Stiftung
Lagebild Antisemitismus 2016/2017
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/aktionswochen/lagebild-deutschland-internet.pdf

16. Januar 2017

unkritische Erwähnung als Diversity in der Erziehungswissenschaft
auf den Seiten 111/112
in "Heterogenität - Intersektionalität - Diversity in der Erziehungswissenschaft"
von Katharina Walgenbach
UTB, 16.01.2017 - 144 Seiten

2016

2. November 2016

Stellungnahme zu diffamierenden Presseberichten
uploads/2017/01/Stellungnahme-Ahmed-Shah_02.11.2016

http://archive.ph/G5z4B

2015

15 und 16. Oktober 2015

INTERVENTIONEN
Zeitschrift für Verantwortungspädagogik
Im Zeitalter der Ideologie?
Attraktivität - Wirkung - Herausforderung
Beiträge zur Tagung
am 15 und 16. Oktober 2015
https://violence-prevention-network.de/wp-content/uploads/2018/07/Interventionen_6-2015.pdf

unklares Datum

google:
Der Spreekönig / Wald, Carl (Public Domain)
Digitale Landesbibliothek Berlin
https://digital.zlb.de › viewer › image
“ Aus den Projekten für Olle Burg wie dem Stück „Intifada im Klassenzimmer“, dem Film „21 Moabit“
und der Islamophobie-Ausstellung erwuchs schließlich die ...

un-passender Link
https://digital.zlb.de/viewer/image/34465368/283/

2011

FESTIWALLA-Program https://archiv.hkw.de/media/texte/pdf/2011_2/programm_3/andere_15/festiwalla_programm.pdf
https://archive.is/ntDG1
https://web.archive.org/web/20240720155856/https://archiv.hkw.de/media/texte/pdf/2011_2/programm_3/andere_15/festiwalla_programm.pdf

GEDENKVERANSTALTUNG
Intifada – arabisch: von sich abschütteln, wach werden, sich erheben.
Die Hoffnung der Jugend, die Kultur des Widerstandes und die Freiheit der Bühne.
Das waren und sind die Bausteine von Juliano Mer Khamis Freedom Theater in Jenin im besetzten Westjordanland.
Nach seinem tragischen Mord 2011 wollen wir erforschen,
wie wir seine Arbeit im Kontext
der sich noch entwickelnden Revolutionen in der arabischen Welt fortsetzen können.
Mit Rawand Arqawi, der Koordinatorin der Theaterschule des Freedom Theaters und weiteren Gästen


Das Making Off der Produktion „Intifada im
Klassenzimmer!?! · Regie: Atilio Menendez

Moabit 21 wischen Spreebogen und Turmstraße, Innenministerium und Haftanstalt
liegen viele kleine und große Träume, Tragödien und Talente.
Hier ist „Twenty One Moabit“, hier spricht man Moabitisch.
Der Dokumentarfilm begleitet über ein Jahr lang Moabiter Jugendliche
in ihrem Theaterprojekt „GrenzenLos!“,
wo sie das Stück „Intifada – im Klassenzimmer?!?“ erarbeiten.
Darin befassen sie sich mit Antisemitismus und Islamophobie
und verarbeiten eigene Diskriminierungserfahrungen auf theatrale Weise.
Der Film gewährt aber auch Einblicke in die Lebenswelten junger Menschen
in einem sozialen Brennpunkt: Schulstress, Zukunftsängste,
teils schwer lastende Traditionen des Elternhauses
und der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben.

2010

April 2010

Abschlussbericht zur Evaluation des Berliner Landesprogramms
gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Prof. Dr. Roland Roth / Dr. Frank Gesemann / Dr. Jutta Aumüller
Berlin, April 2010
https://www.berlin.de/sen/lads/_assets/schwerpunkte/rechtsextremismus-rassismus-antisemitismus/landesprogramm/evaluationsbericht_landesprogramm.pdf

2009

10. Oktober 2009

JugendtheaterBüro Berlin feiert Eröffnung
10. Oktober 2009 | Von Jürgen Schwenzel
https://moabitonline.de/2021

2007

22. November 2007

Violence Prevention Network
Antisemitismus
Gleichklang zwischen den Extremen
Dokumente der Fachtagung
Eine Veranstaltung des Verfassungsschutzes
am 22. November 2007 in Potsdam
https://violence-prevention-network.de/wp-content/uploads/2019/07/tagungsbandantisemitismus_22.11.07.pdf

September 2007

Aspekte der Demokratiegefährdung in Berlin-Mitte und Möglichkeiten der Intervention
Nachfolgestudie
Claudia Dantschke
Claudia Luzar
Eine Kommunalanalyse im Berliner Bezirk Mitte
Nachfolgestudie der ersten Untersuchung im Jahr 2004
Autorinnen und Öffentlichkeitsvertretung:
Claudia Dantschke
Claudia Luzar
Berlin, September 2007
https://zentrum-demokratische-kultur.de/Datei-Download/9/Aspekte+der+Demokratiegef%C3%A4hrdung+in+Berlin-Mitte+und+M%C3%B6glichkeiten+der+Intervention.pdf

24. Juli 2007

Bundeszentrale für politische Bildung
Eine Pädagogik gegen Antisemitismus
Pädagogische Konzepte gegen Antisemitismus vermitteln die Fähigkeit zu Mehrperspektivität und Selbstreflexivität
und entwickeln einen differenzierten, nicht auf Antisemitismus reduzierten Zugang zu jüdischer Geschichte und Gegenwart.
24.07.2007 / 16 Minuten zu lesen
von Stephan Bundschuh
Dr. phil., geb. 1962; Geschäftsführer des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA) e. V.,
Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf.
E-Mail: E-Mail Link: stephan.bundschuh@idaev.de
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/30336/eine-paedagogik-gegen-antisemitismus/

2006

14. September 2006

Intifada, bühnenreif
14. September 2006 von Lizas Welt
https://lizaswelt.net/2006/09/14/intifada-buhnenreif/

24. Mai 2006

24.05.2006
Bühne unterm Palituch
Ein Berliner Jugendtheater betreibt antiisraelische Propaganda.
Kein Grund für den Senat, es nicht zu fördern.
vonPatrick Neu
https://www.jungle.world/artikel/2006/21/buehne-unterm-palituch
https://jungle.world/artikel/2006/21/buehne-unterm-palituch
https://www.jungle.world/print/pdf/node/17522
auf haGalil
https://www.hagalil.com/archiv/2006/06/jugendtheater.htm
https://web.archive.org/web/20060701165855/https://www.hagalil.com/archiv/2006/06/jugendtheater.htm

2005

7. September 2005

Theater Grenzen-Los! präsentiert: Intifada - im Klassenzimmer?!?
07.09.05
Pressestimmen:Berliner Woche, 1. Juni 2005 junge welt 11./12. Juni 2005, Nr. 134
http://muslimische-stimmen.de/single/article/theater-grenzen-los-praesentiert-intifada-im-klassenzimmer/

15.- 21. August 2005

11. Islamwoche Berlin
15.- 21. August 2005
„Wege zum Miteinander“

http://archive.ph/Kl2Uj

Juli/August 2005

moabitonline.de
Pakistani Punker in Moabit
Zuerst erschienen in stadt.plan.moabit, Nr. 21, Juli/August 2005

11. Juni 2005

11.06.2005
Lange Aua-Minuten
Ghetto-Kids auf der Berliner Hinterbühne:
»Intifada im Klassenzimmer« ist besser als jedes Theater

Alexander Reich
https://www.jungewelt.de/2005/06-11/016.php

31. Mai 2005

Panorama
Intifada im Klassenzimmer

von Constance Frey Der Tagesspiegel 31.05.2005
In vielen Schulen gehört Antisemitismus zum Alltag.
Ein Verein bringt verfeindete Jugendliche beim Theaterspielen zusammen

neuere url
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/intifada-im-klassenzimmer-1224214.html

24. Mai 2005

Viel zu viele Vorurteile
Im Theaterprojekt „Intifada im Klassenzimmer !?!“
verarbeiten SchülerInnen (bittere) Erfahrungen aus ihrem Leben
vom 24. 5. 2005
Berlin S. 24
Andrea Edlinger
https://taz.de/!604775/

2003

Weil, Gerhard (Hrsg.)
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
"Intifada im Klassenzimmer?"
Palästinenser in der Berliner Schule. Dokumentation einer Fachtagung.
Berlin: LISUM (2003), 53 S.Verfügbarkeit
Beiträge zur Information und Dokumentation
Literaturangaben
deutsch
gedruckt; Monographie
Der israelisch-palästinensische Dauerkonflikt hat Auswirkungen auf Schüler/ innen palästinensischer Herkunft in der Berliner Schule.
[In den Tagungsbeiträgen werden] zum einen die Probleme palästinensischer Jungen vor allem mit weiblichen Lehrkräften erörtert,
zum anderen die Aufarbeitung der palästinensichen Identität in einer deutschen Schule,
die Antisemitismus bekämpfen will, problematisiert.
Berichte über die Situation im Herkunftsland aus palästinensischer
und die Sicht der Deutsch- Israelischen Gesellschaft verdeutlichen die Brisanz des politischen Hintergrundes. ...
Überlegungen zur Gewaltprävention zeigen konkrete Hilfsangebote auch für Lehrkräfte auf. (DIPF/Orig.).
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
2005_(CD)
https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=2744907

2000

4. Dezember 2000

Berlin
Intifada im Klassenzimmer:
Jugendlicher palästinensischer Herkunft bedrohte Lehrer mit Elektroschocker

von Sigrid Kneist und Frank Jansen
Der Tagesspiegel 04.12.2000

neuere url
https://www.tagesspiegel.de/berlin/intifada-im-klassenzimmer-jugendlicher-palastinensischer-herkunft-bedrohte-lehrer-mit-elektroschocker-735991.html