Bund Freiheit der Wissenschaft

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Bund Freiheit der Wissenschaft


der Bund Freiheit der Wissenschaft
in der deutschsprachigen wikipedia

und die "Notgemeinschaft für eine Freie Universität"

Frauen im "Bund Freiheit der Wissenschaft"

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Bund Freiheit der Wissenschaft Struktur/Kontakt

Ihr Interesse ist uns willkommen.

Sie können mit uns auf folgende Weise Kontakt aufnehmen:

Briefpost: Bund Freiheit der Wissenschaft e.V., Postfach 50 01 20, 22701 Hamburg

Telefon: 040/60081356
Telefax: 040/65914792
E-Mail:bund.freiheit.wissenschaft@t-online.de
Webmaster: johannes.holzapfel @uni-duesseldorf.de

Am Telefon sprechen Sie mit Herrn Rechtsanwalt Matthias Keßler.

Die Kontaktmöglichkeiten mit den Vorstandsmitgliedern und den regionalen Repräsentanten des Bundes Freiheit der Wissenschaft finden Sie unter Vorstand.

Die Vorsitzenden des Bundes Freiheit der Wissenschaft

BFW Geschichts Selbstdarstellung mit ganz vielen Namen

COPIE DES WIKIPEDIA ARTIKELS

STAND 15.2.2014

Der Bund Freiheit der Wissenschaft (BFW) ist ein eingetragener Verein, der sich nach eigenen Angaben „für die Freiheit der Wissenschaft und die Leistungsfähigkeit der Hochschulen und Schulen“ einsetzt. Schwerpunkt der Vereinstätigkeit ist die Öffentlichkeitsarbeit zu Themen der Bildungspolitik. Der Verein gilt als politisch konservativ. (Der Tagesspiegel: Gymnasien für Migranten gefordert, 14. August 2009 ) (taz: Streit über Schulreform, 15. August 2009)

Geschichte

Der Bund Freiheit der Wissenschaft wurde am 18. November 1970 in Bonn-Bad Godesberg von konservativen Hochschullehrern als Reaktion auf die Studentenbewegung gegründet.(Der Spiegel: Alte Absicht, 23. November 1970, Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Notizen zur Geschichte eines Vereins, abgerufen am 9. Januar 2008.)

Mitglieder des Gründungskomitee

Gründungsaufruf von 1970

1972 wandte der BFW sich mit seinem Einsatz gegen die Hessischen Rahmenrichtlinien der Schulpolitik.

1978 ist Gründungsmitglied Richard Löwenthal aus Bund Freiheit der Wissenschaft ausgetreten.
Er nahm dazu in einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit, das am 1. Dezember 1978 unter der Überschrift Löwenthal bricht mit dem „Bund Freiheit der Wissenschaft“ (Löwenthal bricht mit dem Bund Freiheit der Wissenschaft | DIE ZEIT Archiv | Ausgabe 49/1978) (Friedrich-Ebert-Stiftung: Archiv der sozialen Demokratie) publiziert wurde, Stellung.

Organisation

Organ des Vereins ist die viermal im Jahr erscheinenden Zeitschrift freiheit der wissenschaft.
In Berlin fungierte bis 1990 die „Notgemeinschaft für eine freie Universität“ (NOFU) als Sektion des Bundes Freiheit der Wissenschaft.

weitere Funktionäre, Mitglieder, Autoren, Referenten des BFW bzw der NOFU

Literatur

  • Hans Maier und Michael Zöller (Hrsg.): Bund Freiheit der Wissenschaft. Der Gründungskongreß in Bad Godesberg am 18. November 1970. Köln 1970.
  • Hans Joachim Geisler, Richard Hentschke und Ingo Pommerening (Hrsg.): 15 Jahre Notgemeinschaft. 1970 bis 1985. Berlin 1986.
  • Heinrich Marvin: Die NoFU: Rechtskräfte an der Uni Argument- Verlag GmbH, 1979 - 97 Seiten
  • Johannes T. Theißen: Die Rolle der Interessenverbände im Hochschulbereich unter besonderer Berücksichtigung von „Bund Freiheit der Wissenschaft“ und „Bund demokratischer Wissenschaftler“. Bonn 1984.
  • FU Berlin: Ein pechschwarzes Gebilde: G*schichten über Ursachen und Hintergründe des UNiMUTs von den StudentInnen der B*freiten Universität Berlin West / In Universität Berlin AStA-Verlag, 1989 - 256 Seiten
  • Walter Rüegg: 20 Jahre Bund Freiheit der Wissenschaft. Vom Defensivbündnis zum think tank. In: Freiheit der Wissenschaft. 4, 1990, S. 8–14.
  • Bernd Holthusen, Michael Jänecke: Rechtsextremismus in Berlin: aktueller Erscheinungsformen, Ursachen, Gegenmassnahmen Schüren, 1994 - 326 Seiten
  • Hans Joachim Geisler (Hrsg.): Notizen zur Geschichte des Bundes Freiheit der Wissenschaft. Berlin 2001.
  • Till Kinzel: Der „Bund Freiheit der Wissenschaft“ und die „Notgemeinschaft für eine freie Universität“ im Widerstand gegen die Achtundsechziger. In: Hartmuth Becker, Felix Dirsch und Stefan Winckler (Hrsg.): Die 68er und ihre Gegner. Der Widerstand gegen die Kulturrevolution. Leopold Stocker Verlag, Graz 2003, S. 112-136.
  • Jessica Hoffmann, Helena Seidel, Nils Baratella: Geschichte der Freien Universität Berlin: Ereignisse, Orte, Personen Frank & Timme GmbH, 2008 - 307 Seiten
  • Der „Bund Freiheit der Wissenschaft“. Die Auseinandersetzungen um die Demokratisierung der Hochschule, in: Dominik Geppert/Jens Hacke (Hgg.), Streit um den Staat. Intellektuelle Debatten in der Bundesrepublik 1960 bis 1980, Göttingen 2008, S. 169-187. <ref>Historisches Seminar Publikationen Muenkel</ref>
  • Nikolai Wehrs: Protest der Professoren - Der "Bund Freiheit der Wissenschaft" und die Tendenzwende der 1970er Jahre. <ref>Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam</ref> S. 91–112. In: Massimiliano Livi, Daniel Schmidt, Michael Sturm (Hg.) Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt: Politisierung und Mobilisierung zwischen christlicher Demokratie und extremer Rechter Campus Verlag GmbH, 2010 - 299 Seiten, Frankfurt/New York

Weblinks