Braunzone-CDU Berlin

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Personen

aktuell:

Stefan Evers
brauner CDU-Generalsekretär
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

Norman Gutschow
brauner Publizist
CDU Berlin-Pankow

Frank Henkel
ehemaliger Innensenator
trotz Mitgliedschaft in brauner pflichtschlagender Sängerschaft Borussia Berlin
mittlerweile TV-Talker beim salonfaschistischen TV Berlin
sowie seit 26. April 2023 Präsident des Berliner-Boxsport-Verbands

Torsten Hippe
Holocaustleugner-Rechtsanwalt
& CDU-Chef Berlin Steglitz-Zehlendorf
Koalition mit Grünen seit 2006
Covidiot

Eckart Johlige
Berlin & Brandenburg

Robbin Juhnke
Berliner CDU-Hetzer

Philipp Lengsfeld & Vera Lengsfeld
SalonfaschistInnen, KlimawandelleugnerInnen, AfD-UnterstützerInnen

die klerikalfaschistische Familie Motschmann
CDU und zum Teil später die Keimzelle der Berliner Republikaner

das einflußreiche,
DDR geschädigten, Antikommunisten Paar
Ehrhart Neubert & Hildigund Neubert

Tim Peters

ehemals:

ehemals Matthias Bath
brauner Staatsanwalt

ehemals Gérard Albert Bökenkamp

ehemals Kuno Böse

ehemals Michael Büge

Burschenschaftler Eberhard Diepgen
von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin

Eberhard Diepgen gründete zusammen mit Freunden aus der Zeit seines Jurastudiums eine Gruppe,
die man bezogen auf einen der Köpfe, Peter Kittelmann "K-Gruppe" nannte.
Zu diesem Kreis zählten außerdem Dankward Buwitt, Klaus-Rüdiger Landowsky,
Heinrich Lummer, Peter Radunski, Gero Pfennig, Wighard Härdtl, Wulf Schönbohm

die Burschenschaftler Diepgen (Burschenschaft Saravia Berlin)
und Landowsky (Sängerschaft Borussia Berlin) im Mensur Video:
Min 1.44 / 1.45 + 2.25 rechts Eberhard Diepgen
ab Min 2.45 Klaus-Rüdiger Landowsky
im weißen Hemd immer wieder mitten im Bild
als Kampfbetreuer

Foto + Begleitinfos

Franz Kerker
Sängerschaft Borussia Berlin wie Frank Henkel
seit 2014 AfD-Mitglied
von 2016 bis 2021 AfD-Abgeordneter im Abgeordnetenhaus von Berlin

Georg Klaffus
Antisemit CDU, Jurist, Militär
mit Karriere bis ins Bundespräsidialamt

Ortwin Kuhn
Antisemit CDU

Klaus-Rüdiger Landowsky
(* 21. Juli 1942)

Klaus-Rüdiger Landowsky gründete zusammen mit Freunden aus der Zeit seines Jurastudiums eine Gruppe,
die man bezogen auf einen der Köpfe, Peter Kittelmann "K-Gruppe" nannte.
Zu diesem Kreis zählten außerdem Dankward Buwitt, Eberhard Diepgen,
Heinrich Lummer, Peter Radunski, Gero Pfennig, Wighard Härdtl, Wulf Schönbohm

die Burschenschaftler Diepgen (Burschenschaft Saravia Berlin)
und Landowsky (Sängerschaft Borussia Berlin) im Mensur Video:
Min 1.44 / 1.45 + 2.25 rechts Eberhard Diepgen
ab Min 2.45 Klaus-Rüdiger Landowsky
im weißen Hemd immer wieder mitten im Bild
als Kampfbetreuer

Foto + Begleitinfos

ehemals Carsten Pagel
von der CDU zum Berliner Chef der Republikaner

Sylvia Pantel
ehemalige Bundestagsabgeordnete
Sprecherin des rechtskonservativen, Klimawandel-leugnenden Berliner Kreis in der Union
jetzt wieder in Düsseldorf

Markus Roscher
Paderborn, Berlin, Kassel, Bad Lippspringe
FDP, "Bund freier Bürger", CDU,
Thor Steinar-Anwalt, dann Piratenpartei und AfD, 2019 / 2020 wieder CDU
und weiterhin im AfD-Bereich (nun in Kassel) aktiv

ehemals Matthias Seegrün
ehemals CDU Berlin
und "Junge Freiheit"-Redakteur bis heute

Anke Soltkahn
von der CDU zur Berliner Landesvorsitzenden der Schill-Partei

bereits verstorbene Personen

Ursula Besser
(5. Januar 1917 in Berlin als Ursula Roggenbuck – 19. Dezember 2015 in Hamburg)

Dieter Heckelmann
(23. Oktober 1937 in Wiesbaden – 24. Juni 2012 in Berlin)

Wilhelm Kewenig
(20. Juni 1934 – 18. Juni 1993)

Heinrich Lummer
(21. November 1932 in Essen – 15. Juni 2019 in Berlin)

Jörg Schönbohm
(2. September 1937 in Neu Golm, Kreis Beeskow-Storkow – 7. Februar 2019 in Kleinmachnow)

2005

Berlin
Junge Rechte mussten gehen
Südwest-CDU will keine „Junge Freiheit“-Autoren

Der Tagesspiegel 21.05.2005

Die Südwest-CDU hat sich von zwei Parteimitgliedern wegen deren mutmaßlicher Rechtslastigkeit getrennt.
Die beiden Ex-Parteimitglieder Matthias Seegrün und Norman Gutschow waren als Autoren in der „Jungen Freiheit“ in Erscheinung getreten.
Ein Internet-Verzeichnis der Jungen Freiheit weist beide als Autoren aus.
Das Blatt gilt als Publikationsorgan vom rechten Rand das politischen Spektrums.
Im jüngsten Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz heißt es,
die Junge Freiheit bringe „bisweilen“ Beiträge mit rechtsextremistischen Argumentationsmustern oder positive Kommentare zu rechtsextremen Personen oder Organisatoren.
„Besonderes Augenmerk scheint die JF (Junge Freiheit, d. Red.) auf die Relativierung der deutschen Schuld am Zweiten Weltkrieg zu legen.“
Außerdem veröffentliche die Zeitung regelmäßig Anzeigen rechtsextremistischer Organisationen.

Die beiden ehemaligen CDU-Mitglieder waren offenbar anderen Christdemokraten unangenehm aufgefallen.
Die hatten daraufhin Internet-Recherchen angestellt.
Seegrün findet sich dort als Unterzeichner eines Aufrufs „Gegen das Vergessen“, den das Institut für Staatspolitik zum 8. Mai 1945 veröffentlicht hat.
Das Institut ist vor kurzem als Organisator rechtsradikaler Seminare in Verruf geraten.
Ein solches Seminar soll auch der CDU-Politiker Gerard Bökenkamp besucht haben, der dem Ortsverband Schloßstraße der Südwest-CDU angehört.
Deren Kreisvorsitzender Michael Braun hat Bökenkamp aufgefordert, den Sachverhalt zu erläutern und zu erklären,
warum er zur Weiterbildung dieses Institut aufgesucht habe.

Offenbar handelt es sich bei dem Institut um ein strammrechtes Haus,
das auch renommierte Intellektuelle einlädt, die nicht dem rechten Spektrum angehören.
Es wehrt sich in einer Erklärung gegen die „Diffamierung“ durch die Illustrierte „Stern“, die das Institut als „eine Art Vorfeldorganisation der NPD“ darstelle.
Das Institut sei „eine unabhängige, wissenschaftliche Einrichtung“.
Jüngere Mitglieder von CDU, CSU, FDP und SPD hätten an Veranstaltungen des Instituts teilgenommen, darunter auch ein Mitglied der Steglitz-Zehlendorfer CDU.

Mit Bökenkamp will sich der Kreisverband laut Braun am kommenden Dienstag befassen.
Braun sagte, er werde es nicht hinnehmen, dass einzelne die Südwest-CDU beschädigten, die zu den liberalsten CDU-Kreisverbänden gehöre.
Zu Seegrün und Gutschow sagte Braun, beide seien keine Parteimitglieder mehr.
Seegrün und Gutschow waren am Freitag nicht zu erreichen. wvb.