Appelle, Offene Briefe, Petitionen während des Ukrainekriegs

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unten nicht dabei, trotz seiner ähnlichen Bekenntnisse in der taz: Thomas Gesterkamp


Prolog:
der Grundstock dieses Überblicks dieser Zusammenstellung
stammt von einem (anscheinend friedensbewegten) wikipedia-Aktivisten
das ein derartiger Überblick den die wikipedia dominierenden strukturkonservativen Männern ein Dorn im Auge ist
und in deren engstirniger Weltsicht formal nicht in die wikipedia passt war abzusehen
– da InRuR aber genau derartige Übersichtlichkeit, Transparenz etc.für sinnvoll erachtet
haben wir bzw. werden wir die Zusammenstellung copier-t/en
und anschließend Stück für Stück von Friedens-Querfront-bewegten Manipulationen befrei-t/en
und durch weitere offene Briefe ergänz-t/en


Liste von offenen Briefen während des Ukrainekriegs
in der deutschsprachigen wikipedia

Löschdiskussion (wegen URV gelöscht)

Die Liste von Offenen Briefen während des Ukrainekriegs enthält von prominenten Wissenschaftlern, Kulturschaffenden und Politikern unterzeichnete
Offene Briefe und Petitionen, in denen sie sich während des Russisch-Ukrainischen Krieges
für oder gegen eine Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen haben.

frühe Version

Version vor der Löschung

Offener Brief (Berliner Zeitung, 22. April 2022);
Gegen Waffenlieferungen an die Ukraine

In einem Offenen Brief, der am 22. April 2022 in der Berliner Zeitung erschien,
wurde von Bundeskanzler Scholz ein Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert.
Offener Brief fordert von Scholz Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine In: berliner-zeitung.de


mit Verschwörungsideologen wie Werner Ruf, mit Intifada-Aktivisten wie den Leuten von der IPPNW, sowie mit Mohssen Massarrat, Norman Paech


Unterzeichner:

Offener Brief (Emma, 29. April 2022);
Ablehnung der Lieferung schwerer Waffen

In der Zeitschrift Emma wurde am 29. April 2022 ein Brief veröffentlicht, der ebenfalls an Bundeskanzler Scholz gerichtet war. Dort begrüßten 28 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner seine Besonnenheit, aber warnten vor der Gefahr der Eskalation zu einem atomaren Konflikt und 3. Weltkrieg, falls weiter schwere Waffen an die Ukraine geliefert würden.<ref>Offener Brief Bundeskanzler Scholz In: emma.de</ref> Bis Ende Februar 2023 erhielt der Brief ca. 507.329 Unterschriften.<ref>Offener Brief an Bundeskanzler Scholz In: change.org</ref>


Unterzeichner:

Offener Brief (Die Zeit, 4. Mai 2022);
Für kontinuierliche Waffenlieferungen an die Ukraine

Nachdem eine Gruppe um Alice Schwarzer vor Waffenlierungen gewarnt hatte, plädierte eine Gruppe um den Publizisten Ralf Fücks für die kontinuierliche Lieferung von Waffen an die Ukraine.<ref>Für Waffenlieferung an die Ukraine In: zeit.de</ref>

Unterzeichner:

Offener Brief (Die Zeit, 29. Juni 2022);
Waffenstillstand jetzt!

Ein weiterer Brief erschien am 29. Juni 2022 in der Wochenzeitung Die Zeit.

Unterzeichner

Offener Brief (Der Spiegel, 16. November 2022);
Der Ukraine helfen, diesen Kriegswinter zu überstehen!

Mehrere Schriftsteller, Wissenschaftler und Publizisten forderten, die Ukraine stärker mit Spenden, Hilfsgütern und Waffen zu unterstützen.
Aufruf von Intellektuellen »Helfen wir der Ukraine, diesen Kriegswinter zu überstehen« 

Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichner:

Petition (Change.org, 10. Februar 2023);
Manifest für Frieden

Die Politikerin Sahra Wagenknecht (Die Linke) und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer forderten Bundeskanzler Olaf Scholz auf, im Ukrainekrieg auf Verhandlungen statt Waffenlieferungen zu setzen.
In einem gemeinsamen "Manifest für Frieden" warnten beide vor einer "Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg".
Spätestens wenn die ukrainischen Streitkräfte die Krim angreifen sollten,
werde der russische Präsident Wladimir Putin "zu einem maximalen Gegenschlag" ausholen.
Am 22.Februar 2023, also zwölf Tage nach Veröffentlichung, hatten ca. 594.215 Menschen unterschrieben.
Wagenknecht und Schwarzer warnen vor Putins "Gegenschlag" n-tv.de
Manifest für Frieden change.org


Die 69 ErstunterzeichnerInnen:

Petition (Change.org, 21. Februar 2023); Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen!

Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter hat als Reaktion auf die Petition "Manifest für Frieden" mit mehreren Wissenschaftlern eine Gegenpetition mit dem Titel »Die Ukraine jetzt aufgeben?
Nicht in unserem Namen!« gestartet.
Politiker und Wissenschaftler starten Gegenpetition In: spiegel.de
Petition "Die Ukraine jetzt aufgeben? Nicht in unserem Namen! In: change.org

Erstunterzeichner:

  • Joachim Krause, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK)
  • Gustav C. Gressel, Senior Policy Fellow, European Council on Foreign Relations (ECFR)
  • Hildebrecht Braun, Rechtsanwalt, ehem. Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Verteidigungsausschuss
  • Alvina Hoffmann, School of Politics and International Relations at Queen Mary University of London
  • Stefan Meister, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin

Frieden für die Ukraine: Ein Friedensappell aus der Mitte der Gesellschaft
1. April 2023

Initiatoren und Verantwortliche:

Prof. Dr. Peter Brandt, Historiker; Reiner Braun, Internationales Friedensbüro; Reiner Hoffmann, ehem. DGB-Vorsitzender; Michael Müller, Bundesvorsitzender der Naturfreunde, Parl. Staatssekretär a. D.

Unterzeichner:

  • Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, Ko-Vorsitzende Vereinigung Deutscher Wissenschaftler
  • Dr. Karin Benz-Overhage, ehem. geschäftsführender Vorstand IG Metall
  • Dr. Arno Brandt, Ökonom; Prof. Dr. Ulrich Brinkmann, Sozialwissenschaftler
  • Uwe Christensen, ehem. 1. Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg-Stadthagen
  • Dr. Petra Erler, ehem. Staatssekretärin in der Regierung de Mazière
  • Christoph Habermann, Staatssekretär a.D., stellvertretender Chef des Bundespräsidialamts a. d.
  • Dietmar Hexel, ehem. Mitglied im geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand und im SPD-Parteivorstand
  • Uwe Hiksch, Bundesvorstand der Naturfreunde, ehem. MdB;
  • Prof. Dr. Hans Joas, Soziologe und Sozialphilosoph
  • Dr. Hans-Peter Kaballo, Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsrats-Mitglied Linde Engineering
  • Jutta Kausch-Henken, Schauspielerin;
  • Dr. Norbert Kluge, Gründungsdirektor I.M.U./Hans Böckler Stiftung
  • Willi Kuhn, Betriebsräte-Berater, Kommunalpolitiker
  • Hartmut Meine, ehem. Bezirksleiter IG Metall Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
  • Daniel Merbitz, Gewerkschafter und Autor
  • Rainer Metke, ehem. 1. Bevollmächtigter IG Metall Halberstadt;
  • Mathias Neumann, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Alfeld-Hameln-Hildesheim
  • Franz Neundorf, Diplom Psychologe, ehem. Gewerkschaftssekretär der IG Metall
  • Heidi Pape, ehem. Betriebsrätin, jetzt Senioren-Vorstand IG Metall Hannover
  • Klaus Pape, ehem. Leiter Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften
  • Alfons Pieper, Journalist; Michael Pöllath, ehrenamtlicher DGB-Vorsitzender Ortsverband Barsinghausen
  • Anne Rieger, ehem. Bevollmächtigte IG Metall Waiblingen
  • Ewald Slink, Unternehmer; Michael Sommer, ehem. DGB-Bundesvorsitzender
  • Eva Stassek, ehem. 1. Bevollmächtigte IG Metall Braunschweig

  • Dr. Hilde Wagner, Soziologin, ehem. Gewerkschaftssekretärin IG Metall
  • Wolfgang Wiemer, ehem. Büroleiter beim SPD-Parteivorstand und bei der SPD—Bundestagsfraktion sowie ehem. Mitarbeiter des Deutschen Bundestages
  • Dr. Christoph Zöpel, ehem. Landesminister NRW und Staatsminister im Auswärtigen Amt